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Liebe Leserin, lieber Leser,

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[Leserbriefe stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar.
Die Veröffentlichung bleibt vorbehalten, ebenso wie Kürzungen.
Anonyme Zusendungen können leider nicht berücksichtigt werden.]







23.11.2007
(zu unserer Besprechung der CD I am von Thilo Martinho)
Gerade las ich die Rezension von Thilo Martinho I Am. Ich kann Sabine Kaufmann nicht verstehen, für mich ist die neue CD von Thilo Matinho ein Hörgenuss. Sie bringt Licht in die dunklen Wintertage, läd ein zum Träumen, Tanzen.... Gleich beim ersten Stück I am sind Gesang und die Flöte, gespielt von Domingo Patricios, im harmonischen Austausch. Mal trägt die Flöte die Stimme von Thilo Martinho, mal seine Stimme die Flöte, ein Ineinanderfließen und doch jedes KLangbild klar für sich. Bei "La Camcion Del" hat man das Gefühl, die Stimme balanciert auf den einzelnen Instrumentenklängen mit sicherer Ausgewogenheit. Schade, wenn diese Begabung und Fähigkeit so von Kritik zerissen wird, weil Sabine Kaufmann, vielleicht, bei Brasilianischer Musik an bestimmten Vorstellungen festhält.
Sabine Kieffer
Sabuschka@web.de



22.11.2007
(zu unserer Besprechung der CD I am von Thilo Martinho)
Harsche Kritik, hübsch im Sandwich verpackt.
Zur CD I am von Thilo Martinho darf man aber durchaus anderer Meinung sein. Auch die Bandbreite brasilianischer Sänger ist so groß wie das Land selbst. Für mich ist die Sorgfalt, mit der diese Produktion von allen Beteiligten erstellt wurde, hörbar. Auch wenn Martinho's Gesang nicht in allen Songs eine exakte Treffsicherheit zeigt und hohe Töne auch aus meiner Sicht nicht seine Stärke sind, so ist doch der Gesamteindruck für mich absolut positiv. Ich erkenne eben mehr als ein bloßes Nachspielen brasilianischer Songs, da ist der Markt ja eh schon gut versorgt. Marthino entwickelt einen eigenen Stil.
Auch Lyrik ist Geschmacksache. Gerade das unkonkret - Träumerische macht mir Spaß und passt hervorragend um Gedanken schweifen zu lassen. Was lässt Frau Kaufmann sagen, dies ist eine eitle Veröffentlichung? Sie ist einfach schön. Es gibt Songs, die ich lieber ohne Sänger hören würde, aber die sind von Mark Knopfler. Wer erwartet in einem Debütalbum 11 Top Ten Hits? Hier geht die Post ab, ich freu mich schon auf einen der Liveauftritte.
Mit freundlichem Gruß
Eberhard Kölzer
Hohentegen am Hochrhein
E.KOELZER@MEMO.IKEA.COM



21.11.2007
(zu unserer Besprechung der CD I am von Thilo Martinho)
Sehr geehrte Frau Kaufmann,
es ist mir ein Bedürfnis, Ihrer Kritik an der stimmlichen Fähigkeit Thilo Martinhos ganz entschieden zu widersprechen. Keinesfalls bleibt die Qualität seines Gesangs hinter der hochkarätigen instrumentalen Besetzung zurück. Gerade "La Canciòn Del Gitano", (übrigens mein Lieblingslied auf der CD), ist absolut professionell und einfühlsam gesungen. Interessant ist auch die sprachliche Erweiterung seines authentischen musikalischen Stils ins Deutsche und Englische, z.B bei "Wie das Wasser" und bei "I am". Eine mutige und gelungene Veröffentlichung! Bitte mehr davon, aber mit genau diesem Sänger!
Mit freundlichen Grüßen
Aline Ehrhardt aus Freiburg
alineehrhardt@web.de



21.11.2007
(zu unserer Besprechung der CD I am von Thilo Martinho)

Sehr geehrter Chef-Redakteur, sehr geehrte RedakteurInnen!

Ich möchte hier auf die Rezension meiner CD „ Thilo Martinho - I Am “ durch Frau Sabine Kaufmann reagieren. Es ist Frau Kaufmann natürlich freigestellt, meine CD und Stimme zu beurteilen, wie es Ihr beliebt. Peinlich aber sind Kaufmanns sachliche Unkorrektheiten. Frau Kaufmann gibt sich zwar versiert und fachlich fundiert, hat aber tatsächlich von der Sache sehr wenig Ahnung. Ein paar Zitate aus Frau Kaufmanns Rezension:
„Auch ist die delikate Auswahl der Stücke u.a. von Brazil-Größen wie Vicente Garrido, A.C. Jobim, Caetano Valoso und Javier Ruibal, …“ Dazu: Javier Ruibal und Vicente Garrido sind keine „Brazil-Grössen“. Javier ist Spanier, Vicente Garrido war Mexikaner. Sein Stück „Una Semana Sin Ti“ ist ein fast 60 Jahre alter Bolero. Wir haben lediglich den Rhythmus, den Groove etwas geändert, und schon fällt Frau Kaufmann herein und hört die Komposition einer „Brazil-Größe“. Der Text ist spanisch, in Brasilien singt man jedoch Portugiesisch. Das kann Frau Kaufmann nicht auseinander halten, denn Sie hat, tatsächlich, von dieser Sache: keine Ahnung.
Dann schreibt Sie: „Hört man … Pedro Taglianis Gitarre in "Flor de Lis" hat man den Wunsch, das alles noch einmal hören zu dürfen - ohne den Sänger.“ Dazu: Hat Frau Kaumann denn jemals Djavans Original von „Flor De Lis“ gehört? Ist das etwa „besser“ gesungen? Oder etwa „brasilianischer?“ (Was für ein Hohn, sie hat es ganz sicher nie gehört.
Und: was ist an meiner Produktion „eitel“?!
Ferner schreibt Frau Kaufmann etwas von „Brasilianischer Stimme“. Was soll das sein? Es gibt keine „Brasilianische Stimme“!
Abschließend möchte ich anmerken, dass Frau Kaufmann völlig ignoriert, dass die brasilianische Seite dieser CD lediglich eine Facette ist. Frau Kaufmann schert die gesamte Vielfalt über einen einzigen Kamm. Das reicht nicht, denn lediglich vier Stücke auf dieser mehrsprachigen CD kommen aus Brasilien! Was ist mit dem Rest, was mit meinen spanischsprachigen Stücken, was mit den englischsprachigen Stücken, was mit den deutschen? Verlangt die Kritikerin auch hier nach einer „Brasilianischen Stimme“?
Wie kann es angehen, dass eine so sachlich-falsche Rezension auf einem sonst doch seriösen Portal veröffentlicht wird?
Frau Sabine Kaufmann rezensiert auf Tiefschlag-Niveau !
Mit freundlichen Grüssen,
Thilo Martinho (Thilo Herrmann, martinho@gmx.com)

Anmerkung der Redaktion: Das Kompliment, als „seriöses Portal“ wahrgenommen zu werden, nehmen wir dankbar entgegen. Diesen Leserbrief hat Herr Martinho gleich mehrfach an jeden aktiven und ehemaligen Mitarbeiter des Online Musik Magazin versendet – was zweifellos sowohl für die herausragende Bedeutung der Rezension von Frau Kaufmann spricht als auch für ein dringendes Bedürfnis des Sängers, sich zu seinem eigenem Produkt zu äußern, wozu wir ihm gerne Gelegenheit geben. Wir halten es aber für ausreichend, die freundliche Zuschrift an dieser Stelle nur ein einziges Mal zu veröffentlichen - es bleibt jedem Leser frei, den schönen Kommentar mehrfach zu lesen.



14.11.2007
Der große, leider schon verstorbene, Robert Gernhardt hat all den Tillmanns, Bilsings, Schmöhes, Altenaers und sonstigen Feierabend-Schreiberlingen und Möchtegern-Kritikern ein Gedicht gewidmet:

TROST UND RAT
Ja wer wird denn gleich verzweifeln
weil er klein und laut und dumm ist?
Jedes Leben endet. Leb so,
dass du, wenn dein Leben um ist
von dir sagen kannst: Na wenn schon!
Ist mein Leben jetzt auch um,
habe ich doch was geleistet:
ich war klein UND laut UND dumm.

In diesem Sinne: nur weiter so!

mechago657@arcor.de

Anmerkung der Redaktion: Anonyme Zuschriften veröffentlichen wir in der Regel nicht. Als Zeichen unseres Respekts vor dem auch von uns überaus geschätzten Robert Gernhardt möchten wir diese Mail des schönen Gedichts wegen dennoch unseren Lesern nicht vorenthalten, auch wenn der Verfasser der Mail es vorgezogen hat, unerkannt zu bleiben. Wir weisen aber darauf hin, dass die genannten Altenaers weder als Feierabend-Schreiberlinge noch als Möchtegern-Kritiker für das Online Musik Magazin aktiv sind, wie sich mit sorgfältiger Recherche leicht feststellen lässt. Offenbar ist der unbekannte Literaturfreund hier einem Irrtum erlegen.



14.11.2007
(zu unserer Besprechung von Macht des Schicksals in Essen)
Sehe und höre die Schicksalsmacht zwar erst am 5.12. d.J., die informationshalber gelesene Rezension lässt mich allerdings vermuten, dass Herr Tillmann hier wohl aufgrund des ihm zugewiesenen Balkonplatzes etwas frustriert rezensierte.
In stiller Hoffnung, Herrn T. bis zum 5.12. wieder vergessen zu haben, sehe ich dem Essener Ereignis erwartungsvoll und für heute mit besten Grüßen entgegen
B. Pott aus Osnabrück
b.pott@osnanet.de



8.11.2007
(zu unserer Besprechung von Die Meistersinger in Dresden)
Sehr geehrter Herr Stopka,
wir haben die Aufführung am 24.10. gesehen. Die derzeit gültige Inszenierung kann das wohl nicht sein (das ist m.E. die Langhoff-Inszenierung in München); aber ganz so hart wie Sie würde ich mit der Guthschen Inszenierung nicht ins Gericht gehen. Wie Ihnen ist auch mir das Orchester zu laut erschienen - nicht recht balanciert mit dem Gesang. Nun nahm ich an, dass dies auf die suboptimale Akustik unserer Plätze auf dem dritten Rang zurückzuführen ist, wo der Orchesterklang mehr durchdringt als der Gesang. Erinnern Sie sich noch, wo Sie gesessen haben?
Mit freundlichem Gruß
M. Langer
Bingen/Rhein
dr.m.langer@gmx.net



24.10.2007
(zu unserer Besprechung von Der Freischütz in Köln)
Anscheinend darf man heutzutage eine Oper grundsätzlich nicht mehr so inszenieren, wie der Komponist sie geschrieben hat. Schlimm ist das.
Als Kenner des genialen Chemnitzer RINGs (Regisseur eben jener Heinicke), der jedes Jahr immer noch dreifach überbucht ist, glaube ich kaum, dass dieser erfahrene Regisseur plötzlich so schlecht geworden ist.
Dr. Peter Voigt, Neuss
HomerSimpson481@aol.com



23.10.2007
(zu unserer Besprechung von Der Freischütz in Köln)
Sehr gute Kritik und richtig außer der Tatsache dass eine traditionelle oder konservative Produktion meistens auch mit Schönheit der Bühne und Kostüme zu tun hat, was man, außer der unglaubliche Baum, sehr vermissen würde. Der Eindruck, wie Sie es bestätigen, blieb, dass so viel Geld in den Baum gesteckt würde, dass die Kostüme aus dem Fundus, Staub inklusiv, auf der Bühne gelandet sind. Aber nur die ganz hässliche!
A. Pilavachi
Köln
anthonypilavachi@gmx.de



13.10.2007
Hallo
Versuche schon seit längerer Zeit, die CD Angelus Novus von Egil Olafsson zu bekommen. Leider ohne Erfolg.
Gruß, Günter Feigt
g.feigt@t-online.de



13.10.2007
Zu: Telemaco, Melodramma in tre atti von Alessandro Scarlatti in Duisburg
Alles ganz schön und gut - auch die "Inhalts"-angabe des Theaters Duisburg erzählt dem interessierten, potentiellen Zuschauer nicht viel mehr als die von Ihnen ins Netz gestellte Personenkonstellation. Was passiert denn nun im Reich Calypsos, wer ist wem weswegen böse, wer versucht wie zum Favoriten zu werden? Jeder gesteht seiner/seinem Erwählten die Liebe und dann? Sagt dann der-/diejenige "nein Danke, ich nehme lieber die/den andere(n)" und das nennt man dann Happy End oder kann man sich auf Streit, Kampf, Intrigen, Gehorsam, Vertrauen und Treue freuen? Und wenn ja, bei welchen der Protagonisten?
Ich habe schon im Netz recherchiert. Offensichtlich weiß es keiner so genau?! Ich schaue es mir trotzdem oder gerade deswegen an.
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin Suttmeier
suttmeier@web.de

Lesen Sie dazu die OMM-Kritik zur Premiere von Telemaco in Düsseldorf im Oktober 2005



1.10.2007
(zu unserem Artikel Wider den gemeinen Konzert-Huster)
Ach wäre es nur der "tussator vulgaris" über den sich der Kritiker zu Recht ärgert: Mit den Hustern und Räuspern habe ich mich ja schon abgefunden, aber was gibt es nicht alles an interessanten Betätigungen jenseits des Lauschens von Konzert aber auch vor allem im Musiktheater. Da erklärt der eine dem andern die Handlung oder die Inszenierung gar - wohl gemerkt - während der Aufführung! Da klappern die zahlreichen Perlenketten der Damen oder deren Armbänder voller kleiner Anhängerchen - die Besitzerin desselbigen fragte mich empört in der Pause ob sie jetzt das Armband ausziehen solle, nur weil mich das Geräusch stört. Meine kurze Antwort: "JA!".
Auch Taftkleider können insbesondere bei längeren Opern ähnlich wie in der Hand gehaltene Programmhefte zum netten Rascheln einladen. Wie ist es denn neben dem Bonbonpapierrascheln mit klappernden Brillen- oder Opernglasetuis bestellt und natürlich auch den klappernden Handtaschen aus denen man das Bonbon erstmal lautstark rauskramen muss. Es gibt so viele Möglichkeiten an der Tonerzeugung im Konzert oder in der Oper teilzunehmen: So entsteht immer wieder eine gar herrliche Kakophonie von Geräuschen, vor allem in den wunderschönsten pianissimo-Passagen.
Mein Highlight allerdings erlebte ich in Köln im 1. Akt der Walküre. Siegfried sang "Winterstürme wichen dem Wonnemond" und jemand hinter mir summte mit. Das empörte Gesicht der Dame als ich mich umdrehte und den Finger auf meine Lippen legte um eben kein Psscht! von mir zu geben wurde von dem aggressiven Gesicht ihres Begleiters übertrumpft, wie ich es denn wagen könne, seine Dame, die so schön mitsummt, so böse anzuschauen.
Eine Ansage vor Konzert oder Oper: ja bitte! Warum denn nicht?
Dr. Frank Weyers-Goebel
frank@weyers-goebel.de



18.9.2007
(zu unserer Besprechung von Le Comte Ory in Gelsenkirchen)
Ich kann dem Herrn Bilsinger nur zustimmen! Ich fand es absolut erfreulich, dass die Opersaison 2007/2008 mit solch einem leichtfüßigen, humorvollem Stück eröffnet wurde. Wieder einmal gibt es dermaßen viele einzelne "Kleinigkeiten" im Bühnenbild und in der Mimik der Akteurre zu entdecken, dass es lohnt, sich die Oper ein zweites Mal anzuschauen. Wie immer, wenn ich eine Inszenierung besonders gelungen finde, bedauere ich, dass es nicht auch von einer Oper die 127ste Aufführung gibt, dieses bleibt wohl nur Musicals vorbehalten.
Und ich stimme dem Kritiker zu, der empfiehlt, sich schnellstmöglichst nach Gelsenkirchen zu begeben (am 4.11. ist schon die letzte Aufführung). Man sollte sich diese Oper nicht entgehen lassen.
Johanna Huda
hanna_huda@yahoo.de



11.9.2007
...es heißt Nibelheim und nicht "Niebelheim" (worauf man angesichts des Zyklus-Titels spätestens beim Korrekturlesen hätte kommen können) und Herr Dohmen heißt immer noch Albert und nicht Albrecht: Nur zwei peinliche Kleinigkeiten aus den an unprofessionellen Peinlichkeiten oftmals nicht gerade armen OMM-Kritiken (so z.B. grammatisch und sachlich peinsam aus der jüngsten Le Comte Ory-Besprechung im MiR: "Mein absolutes (sicherlich gestern auch kaum überhörbares) "Bravi" Nummer zwei"; daneben auch die in vokaler Hinsicht absolut nichtssagenden Bemerkungen Frau Nordmeyers zu den Bayreuther Meistersingern. Ein gewisses Maß an vokaler Expertise schadet nicht für das Abfassen von Opernkritiken).
Mit entnervten Grüßen,
Julian Krüper
julian.krueper@uni-duesseldorf.de

Wir danken Herrn Krüper für die Hinweise auf die Schreibfehler, für die wir um Entschuldigung bitten.
Die OMM-Redaktion

Die OMM-Kritiken zu den Bayreuther Festspielen 2007 finden Sie hier



9.9.2007
(zu unserer Besprechung von Die Meistersinger der Bayreuther Festspiele 2007)
Ich fand Meike Nordmeyers Besprechung der Meistersinger-Inszenierung von Katharina Wagner ausgezeichnet. Im Vergleich mit den Rezensionen in den großen Tageszeitungen war dies für mich die überzeugendste Kritik. In ihrem Protokoll des Ablaufs der Inszenierung gibt sie dem Leser einen zuverlässigen Gesamteindruck, wo andere sich nur dies und das herausgriffen. So hat der Leser, der nicht dabei war, eine zusammenhängende Vorstellung von der Gewichtung der Einzelteile, und das zusammenfassende Urteil überzeugt. Danke!
Klaus Brinkmann
Boston, Massachusetts, USA, und Bonn, Deutschland
brinkman@bu.edu



4.9.2007
Als (noch)Nicht-Besucher der Festspiele verfolge ich immer die Radioübertragungen zumindestens abschnittsweise, und ich kann nur sagen, dass in diesem Jahr katastrophal schlecht im Ring gesungen wurde. Was das mit Wagner und Festspielen zu tun hat.... ich weiß es nicht, aber ein Hörgenuss war es nicht, es tat in manchen Passagen fast weh, und verleitete leider zum Abschalten.
Ingo Scharrenbroich
parsifalBN@gmx.de

Lesen Sie die OMM-Kritiken zu den Bayreuther Festspielen 2007



4.9.2007
Ich habe die Tosca in Bregenz am 18. August gesehen und war vollends enttäuscht. Die technischen Raffinessen mögen die Zuschauer beeindrucken, aber mit dem Erlebnis Oper hat dies nichts mehr zu tun. Von der Dramatik, die diese Oper beinhaltet, ist wenig "herüber gekommen". Zudem stimmte für mich einiges im szenischen Ablauf nicht. Auch habe ich die Beschallung als äusserst störend empfunden. Sie wirkte überdehnt: alles bewegte sich zwischen mezzoforte und fortissimo, so dass man sich über die Gesangskunst der Protagonisten nicht wirklich ein Bild machen konnte. Keinerlei Empfindungen, die ein solches Werk sonst auszulösen vermag. Für mich schon fast eine krankhafte Art, Oper zu inszenieren, aber offenbar dem "Zeitgeist" entsprechend?
Mit freundlichen Grüssen
Romeo Crivelli
Schinznach Bad, Schweiz
romeo.crivelli@bluewin.ch

Lesen Sie die OMM-Kritik zur Tosca der Bregenzer Festspiele 2007



11.8.2007
Liebes OMM-Team,
ich schätze Ihre Informationen sehr, sie sind aktuell und profund. Deshalb wende ich mich heute mit einer Anfrage an Sie: Goethe hat ein Gedicht verfasst "Ein großer Teich war zugefroren". Dieses Gedicht wurde auch einmal intoniert; auf der Penne - vor vielen Jahren - haben wir Schüler es im Chor gesungen, ich war damals - und bin es auch noch heute - begeistert; sonst hätte ich Text und Melodie ja wohl nicht erinnert.
Können Sie mir einen Tipp geben, wer dieses Gedicht wohl vertont haben könnte?
Mit freundlichem Gruß
Heinrich Pickart
h.pickart@gmx.de



25.6.2007
(zu unserer Besprechung der CD Turn around von Babaji)
Sehr geehrter Herr Becker,
mit größter Verwunderung habe ich Ihre Beurteilung der CD Turn around von Babaji gelesen. Ich habe die CD selbst nicht gehört, allerdings hatte ich am 10. Mai 2007 in der Essigfabrik in Köln die CD-Release-Party der Band besucht. Und was dem Zuhörer/-schauer dort für eine Show geboten wurde, scheint mir doch äußerst konträr zu der CD-Produktion zu sein.
Das Live-Konzert, unterstützt durch eine tolle Band sowie ein kleines Orchester-Ensemble und 2 Background-Sängerinnen, hat gezeigt, dass eben 4 Violinistinnen - gleich ob sie mal Models waren oder nicht - gekonnt und selbstsicher ihre Songs präsentierten: Der Sound war super ausgepegelt, man hat die 4 Geigerinnen (ganz gleich ob auf E- oder akustischer Geige) sehr gut rausgehört, die Band hat dazugerockt und das Publikum war wirklich begeistert. Und dass die 4 Mädels auch singen und Geige spielen können - ohne Unterstützung der Band - haben sie in einem eindrucksvollen Zwischenpart bewiesen, wo sie à la "Apocalyptica" auf Geige alleine den Saal rockten oder aber in der Zugabe a capella, mit nur dem Produzenten am Piano, ein Gute-Nacht-Lied zur Verabschiedung des Publikums gesungen haben. Es wurde um Zugaben gejubelt und das Publikum wurde nicht enttäuscht.
Wie bereits erwähnt, kann ich die CD-Produktion nicht beurteilen, allerdings würden Sie sicherlich Ihre Meinung ändern, wenn Sie ebenfalls das Konzert besucht hätten. Ich denke, hier ist der klassische Fall eingetreten, dass wohl ein Album zwecks Vermarktung produziert wurde, wobei die Live-Auftritte allerdings viel besser und qualitativ wesentlich hochwertiger ankommen als man evtl. auf Grund der CD meinen mag.
Mit freundlichen Grüßen
Cornelia Schwarz
(seit 10. Mai 2007 ein bekennender Babaji-Fan)
cornyviolin@hotmail.com



23.6.2007
Vor allem danke ich Ihnen Ihren Rat.
Heute habe ich Ihre Kritik gelesen.
Jede Vorstellung lerne ich viele Dinge auf der Buehne.
Ich lese noch mal Text von Simon Boccanegra und ich mache Uebung vor Spiegel.
Ich danke Ihnen noch mal aus Herzens grunde...
mit freundlichen Gruessen,
Kim Jee-Hyun (Gelsenkirchen)
amenkjh@yahoo.co.kr



17.6.2007
(zu unserer Besprechung von Otello in Bonn)
Lieber Herr Tillmann,
gestern hatte ich das Vergnügen, die von Ihnen besprochene Otello-Inszenierung an der Bonner Oper anzusehen, und ich kann mich teilweise Ihrer Kritik anschließen, allerdings nicht in jedem Punkt.
Ich persönlich fand die Inszenierung eigentlich sehr schlüssig, packend gemacht und im Vergleich (Mario del Monacos Inszenierung von 1994 an der Bonner Oper und Robert Carsens Deutung in Köln ca. 1995) im guten Mittelfeld.... Sicher, auf manche Mätzchen im ersten und dritten Akt hätte man sehr gut verzichten können, und Dietrich Hilsdorf scheint sich da auch langsam etwas selber im Wege zu stehen, da es eigentlich immer das selbe ist, was man da sieht, aber die Aufführung war handwerklich sehr gut durchgestaltet, und mit den Sängern und dem Chor wurde sehr gut gearbeitet.
Ich beziehe mich in meiner Replik auf die musikalische Seite, denn ich habe eigentlich selten in der letzten Zeit eine ähnlich überzeugende Leistung des Bonner Orchesters im Orchestergraben gehört! Roman Kofman hat das Stück packend, stringend und klangschön, dabei auch sehr transparent realisiert, was schon einiges ist. Ich hatte bei Irina Oknina (die ich allerdings auch zum ersten Mal gehört habe) das Gefühl, dass sie, wenn sie so weitermacht, eine weitere begabte Sopranistin ist, die binnen kurzen ihre Stimme verliert und die die Partien, die einfach zu schwer für sie sind bitter bereuen wird! Die Stimme rutscht immer wieder aus dem Fokus, tremoliert dann sehr hässlich und wird unschön schrill. Das nur mit schlechter Disposition zu erklären wäre hier sicher keine Lösung, sie ist einfach (noch?) kein Spintosopran, und wird es so auch nicht werden. Schade, bei eigentlich sehr gutem Material!
Über den Rest kann ich nur Zustimmung äußern, das stimmt alles mit meinen Eindrücken überein. Sogar die Anmerkungen zu Otello, auch wenn in der gestrigen Aufführung die Zweitbesetzung am Werk war... Es ist halt schwer einen guten Otello zu besetzen - oder gar unmöglich?? Für ein mittleres Haus wie Bonn ganz sicher.
Nun, ich hoffe noch viele gute oder weniger gute Kritiken auf dem OMM zu lesen,
schönen Gruß
Ingo Scharrenbroich
parsifalBN@gmx.de



22.5.2007
(zu unserer Besprechung von Tristan und Isolde in Düsseldorf)
Sehr geehrter Herr Tillmann,
zwar war ich nicht Besucher der von Ihnen wieder einmal aufs schärfste zerlegte Tristan-Vorstellung am 17.5. in Düsseldorf, doch durfte ich mich glücklich schätzen, Leonid Zakhozaev für die Serie der Tristan-Vorstellungen in Kassel entdecken und engagieren zu dürfen. Dass er hier eine extrem beachtliche Leistung, die über acht Vorstellungen hinweg konstant blieb, an den Tag legte, fand großes auch überregionales Echo, wie Sie der Homepage des Staatstheaters Kassel gerne entnehmen dürfen.
Ein Besuch einer Vorstellung auch aus dem entfernten Düsseldorf hätte sich sicher gelohnt. Dass Sie Herrn Zakhozaev mangelnde Vorbereitung seiner Partie unterstellen, kann ich nur aufs Schärfste zurückweisen. Wir haben in Kassel einen Künstler kennen und schätzen gelernt, der sich über den Zeitraum eines Jahres von einem renommierten deutschen Coach vorbereiten ließ und der niemals durch Unkenntnis von Einsätzen und der dergleichen Kollegen auf der Bühne in Bedrängnis brachte. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich von der letzten Vorstellung am 22.4. bis zur Vorstellung am 17.5. hier ein solcher Gedächtnisschwund eingestellt haben sollte.
Vielleicht scheint Herr Zakhozaev dem Konzertpublikum einer Tonhalle nicht der durch Medien herausgebildeten üblichen Star-Konformität passend, vielleicht hat er sich ein Stück seiner Rocksänger-Individualität bewahrt, an der mancher seinen Anstoss nehmen mag. Vielleicht mag ihn als kurzfristigen Einspringer tatsächlich eine übermäßige und verständliche Nervosität befallen haben. Vielleicht kann man sich auch über das helle Timbre und manche Rauheit in der Stimme geschmacklich streiten, wobei ich hier gerne nochmals auf die Resonanz seiner Leistung in der Presse und beim Publikum verweise. Aber ihm Unprofessionalität und Unkollegialität auf der Bühne zu unterstellen, damit gehen Sie ganz sicherlich einen Schritt zu weit. Der unbeschränkte Platz in Ihrem Forum sollte Sie nicht dazu verleiden, wie Sie es gerne tuen, Sängerpersönlichkeiten zu diskreditieren.
Hochachtungsvoll,
Dr. Cornelia Preissinger
Staatstheater Kassel
corneliapreissinger@web.de



10.5.2007
(zu unserer Besprechung von Die Zauberflöte auf der Ruhrtriennale, September 2003 in Bochum)
Hallo,
leider habe ich diese Inszenierung nur im TV sehen können. Ich bin begeistert, besonders von dem Ersatz der Schickaneder Texte durch Raffael Argullol. Gibt es diese Inszenierung als DVD? Wenn ja, würde ich sie gerne erwerben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Hupfeld
dr.hupfeld@t-online.de



2.5.2007
Guten Tag,
vorab möchten wir sagen, dass wir leidenschaftliche Opernbesucher sind. Wir haben letzte Woche die Oper Carmen in Gelsenkirchen besucht und waren erschrocken und empört, was für eine Verschandelung dieser schönen Oper dort vorgenommen wurde.
Diese Oper haben wir bereits siebenmal gesehen und waren immer begeistert. Enttäuscht verließen wir mit vielen anderen Zuschauern in der Pause das Musiktheater. Ein Abend, auf den wir uns sehr gefreut hatten, war verdorben und verärgert fuhren wir nach Hause.
Mit freundlichen Grüßen
Renate Milbrandt
Verkauf@Reifen-Milbrandt.de

Lesen Sie auch die OMM-Kritik zu der Carmen in Gelsenkirchen



24.4.2007
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe im Winter 2007 in Ö1 eine Aufnahme von Der Seelen wunderliches Bergwerk gehört und war fasziniert davon. Ich würde gern diese oder eine andere Aufnahme als CD erwerben. Können Sie mir weiterhelfen?
Grüße,
Ada Woldag
adawoldag@t-online.de



19.4.2007
(zu unserer Besprechung der CD Graffiti Suite)
Ich hatte leider noch keine Gelegenheit, die "graffiti Suite" mit der NDR Bigband zu hören. Es freut mich aber eine Kritik einer Frau zu solch komplexer Musik zu lesen... Ich höre viel extem music und kenne keine Frau, die sich solches anhört... Toll Frau Sabine Kaufmann.... auch wenns ihnen nicht gefallen hat!!!!
Grüße Hans-Peter Jörimann
hans-peter.joerimann@ubs.com



18.4.2007
(zu unserer Besprechung von Carmen in Gelsenkirchen)
Wahnsinn!!! Die Wortgewalt und die farbenprächtige Beschreibung der Inszenierung von Immo Karamans Carmen habe ich mit höchstem Vergnügen gelesen!
Johanna Huda
hanna_huda@yahoo.de



16.4.2007
(zu unserer Besprechung von Die tote Stadt in Hagen)
Sehr geehrter Herr Schmöe,
wie schade, dass Sie für die herausragende und für einen Tenor leider so seltene darstellerische Leistung des Dario Walendowski kein Wort übrig hatten. Esterhazys Regie bot den Kennern, zu denen Sie sich offensichtlich nicht zählen, neben einer raffinierten Deutung des zeitlosen Librettos erstmals Antworten auf seit Jahren diskutierte Fragen. Dazu werden die diesjährigen Korngold-Symposien (www.korngold-society.org) hoffentlich weiteres Erhellende beitragen.
Mit Kommentaren über "Wiederbelebungsversuche" ist es so eine Sache, wenn man vorher nicht ein wenig recherchiert. Hagen war die 117. Produktion seit 1920, die 22. seit 2000. Na gut, Traviata ist sie nicht. Aber vielleicht schreiben Sie über Die tote Stadt am 20.1.2008 im fast benachbarten Bonn noch einmal mit richtigen Daten?
Und wieder einmal lohnte die Reise von Hamburg nach Hagen, weil Ihr Theater offensichtlich besser ist, als es von der Presse Unterstützung findet (kein Hinweis auf den Frontseiten der Samstag-Blätter)!
Mit freundlichen Grüßen
Bernd O. Rachold, Hamburg
Bernd.O.Rachold@kabelmail.de



14.4.2007
Hyperionaufführung im Abonnement
Wir haben im Rahmen unseres Abonnements die Aufführung von Hyperion besucht. Da wir mit der 13. Reihe gute Plätze hatten, haben wir uns auch entsprechend auf diesen Abend gefreut.
Um so größer war dann unsere Enttäuschung über den musikalischen Inhalt dieses Stückes. Wir sind beide 60 Jahre alt und haben bislang die modernen Opernaufführungen in Stuttgart sehr genossen. Auch an diesem Abend waren das Bühnenbild und die Leistung der Aufführenden wie immer großartig. Nach einer Stunde waren wir, nachdem schon mehrere Besucher die Vorstellung verlassen hatten, jedoch so sehr frustriert, dass auch wir aufgestanden sind. Es tut mir für die Aufführenden Leid, dass sich der eh schon lichte Zuschauerraum noch weiter geleert hat. Um noch länger auszuharren, war uns dann aber doch die Zeit zu schade.
Wir sind der Meinung, dass solche Aufführungen durchaus auch ihr Publikum haben können, im Rahmen eines Abonnements jedoch, das zu einem großen Teil von älteren Besuchern gewählt wird, halten wir eine solche "Oper" für unangebracht. Der zu Beginn schon schwach besetzte Zuschauerraum und die vielen Besucher die schon nach 60 Minuten gegangen waren, zeigen uns auch, dass wir mit unserer Meinung nicht ganz alleine sind.
Mit freundlichen Grüßen
Gisela und Berthold Zendath
Berthold.Zendath@gmx.de



14.4.2007
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich bin interessiert an der Tonaufnahme "Als ich noch Prinz war von Arkadien" von J. Offenbach. Gesungen von: Teo Lingen oder Anderen wie z.B. Antwerpes. Wo kann ich diese Tonaufnahme über das Internet abrufen? Und was kostet es?
Mit freundlichem Gruß
Rudi Bondzio
bond001@bond001.de



11.4.2007
(zu unserer Besprechung von La forza del destino in Essen)
Guten Tag Herr Tillmann,
mit Interesse haben meine Frau und ich Ihre Rezension zur Kenntnis genommen, übrigens nach unserem Aufführungsbesuch. Das halten wir in der Regel so, um unvoreingenommen die jeweilige Oper bzw. das jeweilige Konzert auf uns wirken zu lassen.
Mag es aus Ihrer Sicht den Philharmonikern unter Soltesz bei aller Präzision an Wärme gefehlt haben, wie Sie schreiben, so müssen wir schlicht feststellen, dass es hier auch gar nicht um Wärme geht. Von einer "Überrumpelung" zu sprechen erscheint uns völlig unangemessen zu sein. Die Inszenierung hat uns gefallen, war sie doch in sich stringent. Auch in der dritten Reihe war nicht auszumachen, wer z.B. nun den Pistolenschuss abgegeben hat. Dass dies unklar blieb, war doch wohl gewollt und unterstreicht die Intention des Librettos.
Sie schreiben, dass das "komplizierte Beziehungsgeflecht ... in anderen Produktionen.... berührender herausgearbeitet" wurde. Wie denn und in welchen Produktionen? Wie wurde "in anderen Produktionen" die Gefangenschaft Leonoras durch ihren Vater "klarer herausgearbeitet" bzw. in welchen? Derartige vage Behauptungen nutzen dem Leser wenig.
Mit Ihnen einer Meinung sind wir in der Beurteilung der Abtreibungsszene. Sie war nicht nur unlogisch, sondern wirklich "geschmacklos". Über die Platzierung der Ouvertüre kann man geteilter Meinung sein. Die "dummen Zuschauer" haben keine Probleme, die Ouvertüre nach dem 1. Aufzug als sinnvoll zuzuordnen, ganz abgesehen davon, dass damit doch eine alte Aufführungspraxis aufgegriffen wird (s. Dirk Altenaer - Der neue Merker v. 13.03.07). Sie ganz zu streichen? Es gibt wohl Zeitgenossen, die eine Oper auch wegen der Musik besuchen. Und was das Verständnis des Werkes im Jahr 2007 betrifft, muss die Aktualisierung der "Moral der Geschichte" immer frei Haus geliefert werden oder kann man mal darauf vertrauen, dass die Rezipienten selbst aktualisieren und interpretieren können? Soviel zur Inszenierung.
Ihren Einschätzungen der Gesangsleistungen vermögen wir nun gar nicht zu folgen. Aber vielleicht haben die Sängerinnen und Sänger bis zum 08.04. etwas dazu gelernt. Unsere Aufführung fand übrigens bis auf Diogenes Randes in der von Ihnen rezensierten Besetzung statt.
Erlauben Sie uns zusammenfassend anzumerken:
- Sie sagen selbst wiederholt, dass Sie Wesentliches nicht mitbekommen haben, was sicher der Grund für Ihre Irritationen ist.
- Dreimal Konjunktiv II (Irrealis) "hätte" zu verwenden, führt zur Unsachlichkeit und ist überflüssig, da jede Darbietung in angemessener, behutsamer Form auch anders verlaufen könnte.
- Zu der musikalischen Leistung bleibt zu sagen, dass Ihre Wahrnehmung der Aufführung am 16. März in keiner Weise unserer Erfahrung vom 8. April entspricht. Sänger und Orchester waren durchweg in Hochform und zeigten beeindruckende Leistungen. Vielleicht hatten die von Ihnen kritisierten Sänger und das Orchester am 16. März alle einen "schlechten Tag", oder liegt der von Ihnen empfundene negative Eindruck vielleicht daran, dass Sie von Ihrem Balkonplatz nicht nur schlecht sehen, sondern auch schlecht hören konnten?

Mit freundlichen Grüßen
gez. Marlies und Gerd Beul
Gerd.Beul@t-online.de



15.3.2007
Ich kenne HAINDLING seit der NDW (Paula). Dann hat sich die Gruppe (in unterschiedlicher Neubesetzung) mehr als rar gemacht (jedenfalls in Niedersachsen). Ich war begeistert HAINDLING im "Zirkus Krone" in der "HAINDLING-Nacht" der "50. Geburtstag" und in der Wiederholung zu sehen (auf BR 3). Ich wusste nicht, dass Jürgen Buchner eine so talentierte Tochter (Astrid) hat. Der gemeinsame Auftritt mit Ihrem Vater war etwas Besonderes. Die Auswahl der Filmmusik zu den "Rosenheim- Cop's" (Pfeif drauf) ist nur eine Bestätigung für Jürgen Buchner. Ihr Name steht für VOLLBLUTMUSIKER "HAINDLING LEBT". MEHR. MEHR. MEHR. Lieber Jürgen Buchner, bitte seien Sie öfter zu sehen. Nicht nur in BAYERN. Würde Sie und Ihre Gruppe + Tochter sehr gerne wieder sehen. Da ich beruflich sehr in Anspruch genommen bin, würde mich auch eine Aufzeichnung im TV sehr erfreuen. Lieber Herr Jürgen Buchner, bleiben Sie sich TREU.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Kaufmann
kaufmannw@online.de

Lesen Sie auch die OMM-Kritik zu dem Haindling-Portrait auf DVD



11.3.2007
Ich winde die Wilden Kerle gut weil die 1 teil den ich nur kenne der ist der besst den ich kenne die können auch noch ein 5 teil machen ich bin ein Fan von den Wilden Kerlen Könnte ich die Unterschriften von den haben wen es in nicht aus macht weil mein Bruder der 6 ist auch ein Fan von den
carisma1967@online.de



6.3.2007
Ich bin zwar erst zwölf, doch als meine Eltern, meine Schwester und meine Tante mit mir in das Queen-Musical gegangen sind hat auch mich das Queenfieber gepackt. Ich liebe Queen, das muss ich einfach sagen!
Liebe Grüße
Johanna Scholle
Johannascholle@aol.com



19.2.2007
Gestern abend habe ich - zu viert, Gutbürgerliche - das Schau- und Hörstück "Trojanisches Boot" im Hamburger Thalia-Theater erlebt. Mein Nachbar, Direktor der Fraunhofer-Gesellschaft a.D., fragte mich: "Dankward, kannst Du noch zwischen zwei Fingern pfeifen? " Das habe ich dann, während die drei anderen kräftig klatschten, getan - als 83jähriger. Muss ich da noch als Kritik schreiben?
Dankward Sidow
dankward.sidow@freenet.de



8.2.2007
Sehr geehrte Damen und Herren,
Hannelore Kuhse ist die letzte Verwandte, die von mir von mütterlicher Seite her geblieben ist. Ich suche dringend die Adresse dieser Dame. Auch ich habe mit Singen in der Country Szene ein wenig Erfolg. Es wäre sehr schön, wenn Sie mir zurückantworten würden. Vielen Dank!
Viele Grüße,
Heike King geborene Schüaller-Kuhse
Heike.King@boschpackaging.com



6.2.2007
(zu unserer Besprechung von Blood Red Roses in Aachen)
Hallo,
ich bin gerade per Zufall über Google auf Ihre Seite gestoßen und habe dort den Bericht über das Musical Blood Red Roses gelesen. Ich habe dieses Musical 2x gesehen und mir hat es ausgeprochen gut - ja sogar sehr gut - gefallen.
Seit meinem ersten Besuch versuche ich nun irgendwo eventuell einen Mitschnitt der Aufführung erwerben zu können, leider bis heute (trotz unzähliger Anfragen) ohne Erfolg. Vielleicht können Sie mir ja helfen und mir schreiben, an wen ich mich wenden könnte, um endlich fündig zu werden? Mir wäre wirklich sehr viel daran gelegen, da es für mich einen immensen Erinnerungswert hat.
Vielen Dank im Voraus für eine Anwort und noch einen schönen Tag,
liebe Grüße
Bärbel Kowalzik
beppu@t-online.de



16.1.2007
Guten Tag,
ich bin seit 20 Jahren leidenschaftliche "Operngängerin" und habe nun das erste Mal den Maskenball gesehen. Wie so oft, wurde ich auch dieses Mal bitter enttäuscht. Dies liegt scheinbar daran, dass ich mir die italienische Oper einfach nicht in Maßanzügen vorstellen kann. Warum wird die Zeitgeschichte nicht berücksichtigt? Und insbesondere bei dieser Oper das Mystische?
Es gibt drei Bedingungen, die für mich eine gute Oper ausmachen. Das sind zum einen die Musik, die Darsteller und zum anderen das Bühnenbild sowie die Kostüme. Diese drei Bestandteile sollten zusammen passen und nicht wie z.B. in der Zauberflöte total kollidieren, wenn Papageno von seinen Federn singt und er tatsächlich als Müllmann verkleidet über die Bühne rennt. Wann darf ich mich mal wieder auf eine richtige Oper freuen, die auch die Entstehungszeit mit berücksichtigt? Auch hier im Maskenball wird wieder mal versucht etwas aus einer vergangenen Zeit in die unsrige zu pressen. Meines Erachtens ein fehlgeschlagner Versuch. Ich hoffe, dass der Wahn, derartig schöne Opern zu "verhunzen", eines Tages beendet wird und sich die Intendanten darauf besinnen, dass man sich nicht zwangsläufig in der "Kastration" von Verdi-Opern selbstverwirklichen muss. Es gibt durchaus auch moderne Stücke, die selbstverständlich dann auch modern gestaltet werden sollten. Künstlerische Freiheit hin oder her, aber dem Publikum sollte es doch nicht nur gefallen, sondern gleichfalls auch verständlich sein, oder?
Birgit Brangs
Studentin aus Duisburg
lomondianknight@t-online.de



13.1.2007
(zu unserer Besprechung von Death in Venice in Mönchengladbach)
Sehr geehrter Herr Schmöe,
zum Glück hat die überregionale Presse wie "Das Opernglas", "Das Orchester" usw. diese Inszenierung hoch gelobt und weitaus positiver besprochen als Sie dies hier schreiben. Hier wird von "bester Produktion in NRW", "kongenial", und "bemerkenswert hoher Qualität" in Bezug auf Historie, Literatur, Film, Gesang, Instrumentalmusik und Bewegung geschrieben. Man könnte fast glauben, Sie haben eine völlig andere Inszenierung gesehen. Schade! Vielleicht versuchen Sie es ohne irgend ein Vorurteil nochmal.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Demmin
sademine2@yahoo.de



8.1.2007
Sehr geehrte Damen und Herren,
infolge von OMM-Kritiken haben wir uns schon das eine oder andere Mal in Ihr Schwerpunktgebiet Rhein-Ruhr aufgemacht und dort unvergessliche Opernerlebnisse gehabt: z.B. Benvenuto Cellini im MiR oder den Sommernachtstraum im Aalto-Theater. Kürzlich gab es diese Oper auch in Frankfurt in wenigen (ausverkauften) Vorstellungen einer Inszenierung der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt im Bockenheimer Depot zu sehen: bemerkenswert! Die Aufführung in Bonn steht auch auf unserem Programm. Auch nach Düsseldorf würden wir uns gern wieder einmal begeben, doch schreckt die Vorstellung etwas ab, zum Besuch eines "Theaterzelts" 200 km anzureisen. Vielleicht könnten Sie in einer nächsten Kritik über eine Vorstellung dieses Hauses einmal etwas über die Atmosphäre in einem solchen Zelt sagen. Oder habe ich das in der Vergangenheit überlesen?
MfG
Manfred Langer
dr.m.langer@gmx.net



7.1.2007
(zu unserer Besprechung der CD Evolution) von Joe Kiki
Hallo!!!
Ich habe Ihren Artikel über Joe Kiki sehr aufmerksam gelesen. "Evolution", sein neues Album, ist das Beste was ich seit langer Zeit gehört, gesehen und jetzt auch durch Sie gelesen habe. Sie haben mit Ihrem Artikel genau den Punkt getroffen.

Joe Kiki ist ein ganz besonderer Mensch. Er ist sehr ausdrucksstark mit seinen Liedern. Voller Gefühl und Begeisterung singt er seine Songs. Es gibt sehr wenige Menschen, die mit so großer Fröhlichkeit arbeiten wie er. Joe Kiki schafft es Menschen zu bewegen über sich und die Welt nach zu denken. Jeder Mensch sollte immer, egal wo er sich auf der Welt befindet, seine Mitmenschen akzeptieren und auch respektieren. Es ist völlig egal, welche Hautfarbe oder welche Religion man hat, jeder Mensch hat fünf Sinne: sehen, hören, fühlen, schmeck und riechen.
Würde es auf der ganzen Welt kein Licht geben, könnte man die unterschiedlichen Hautfarben der Menschen nicht sehen und alle Menschen wären gleich. Würde es keine Töne geben und die Welt wäre stumm wäre auch jede Religion egal, denn man würde nichts hören. Also hatte jeder Mensch nur die restlichen drei Sinne, was wäre dann? Diese Frage sollt sich jeder einzelne Mensch einmal stellen und zum nachdenken bringen. Dann würde vieles einfacher werden.
Nun gibt es Menschen, die haben ganz besondere Fähigkeiten (den sechsten Sinn). Diese Menschen tragen dazu bei das Leben lebenswerter zu machen. So wie Sie, und Joe Kiki. Sie bringen durch Ihre hervorragenden Artikel die Menschen so wie mich zum nachdenken, und Joe Kiki macht es durch seine Musik. Sie beide haben ganz besondere Fähigkeiten die ich sehr schätze.

Hiermit möchte ich mich für den tollen Artikel bei Ihnen und auch bei Joe Kiki bedanken. Ich wünsche Ihnen beide für die Zukunft alles Glück dieser Welt. Sie können alles im Leben erreichen, was Sie auch wollen, wenn Sie nur fest an sich glauben. Und das ist sehr Gut.
Ich glaube fest an Joe Kiki und auch an Sie.
Dieser Weg ist der richtige.

Viele Grüße
Eine Muse
appel.elfi@web.de



7.1.2007
Hallo ich bin auf der Suche nach einer bestimmten CD und hoffe das Ihr mir vieleicht helfen könnt. Ich selber Versuch es bereits seid vier Stunden ohne jeglichen Erfolg. Es handelt sich um die Fimmusik aus My Private Idaho. Die Filmmusik stammt aus der Feder von Bill Stafford und der Titel der CD lautet Going Home. In der Hoffnung das Ihr mir vieleicht helfen könnt verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Erdmann Ralf aus Berlin
ralleerdmann@gmx.de




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