Zur OMM-Homepage Zur OMM-Homepage Veranstaltungen & Kritiken
Musiktheater
Zur Homepage Zur Musiktheater-Startseite E-mail Impressum



Der Ring des Nibelungen
Ein Bühnenfestspiel von Richard Wagner

Vorabend: Das Rheingold
Erster Tag: Die Walküre
Zweiter Tag: Siegfried
Dritter Tag: Götterdämmerung

Wiederaufnahmen in der Spielzeit 2001/2002
am 15. November, 18. November,
25. November und 2. Dezember 2001

Logo: Nationaltheater Mannheim

Nationaltheater Mannheim
(Homepage)
Der Ring am Rhein - nicht rund geraten

Von Christoph Wurzel / Fotos von Hans-Jörg Michel



Dass am Nationaltheater in Mannheim der Teamgeist stimmt, bewies der Schluss der Götterdämmerung. Da erschien nämlich nach zahlreichen Einzelvorhängen zum Schlussapplaus das gesamte Ensemble auf der Bühne - nicht nur Solisten, Chor und Dirigent, sondern auch das Orchester in voller Besetzung, samt den Statisten. Allen galt der frenetische Jubel des begeisterungsfähigen Publikums nach dem vierten Abend dieser Wiederaufnahme von Wagners Ring des Nibelungen in der laufenden Spielzeit.
Den Ring in einer Saison (1999/2000) komplett auf die Bretter zu bringen, im Repertoire zu halten und dann über zehn Mal zyklisch aufzuführen, ist ganz sicher auch für größere Häuser eine riesige Herausforderung und ein Unterfangen, das an sich schon Respekt abnötigt. Das Nationaltheater Mannheim hat diese Leistung vollbracht. Doch uneingeschränkt in den Jubel einstimmen konnte der Rezensent dennoch nicht, denn leider hat man dort aus dem Gold nicht nur edles Geschmeide getrieben, sondern teilweise auch nur weniger wertvollen Modeschmuck.

Szenenfoto

Das Rheingold: Die drei Rheintöchter hüten das Gold.

Der Ring am Rhein hinterlässt sehr zwiespältige Eindrücke. Uneinheitlichkeit prägt die Realisierung von Wagners Tetralogie: szenisch eine Mischung aus Gelungenem und Ärgerlichem, darstellerisch eine Bandbreite von großer Präzision bis hin zur Beliebigkeit, sängerisch überwiegend Glanzleistungen - und im Orchestergraben stets enorme Deutlichkeit, äußerste Spannung und höchste dramatische Kraft. Dass dieser Ring so umjubelt wurde, ist zuallererst dem Dirigat von Adam Fischer zu verdanken, dessen Stabführung nach dem plötzlichen Tod von Giuseppe Sinopoli ja auch der Ring in Bayreuth anvertraut wurde.

Der Regisseur dieser Mannheimer Produktion ist der Operndirektor am Staatstheater Cottbus Martin Schüler, zu dessen Lehrern unter anderen auch Harry Kupfer, Regisseur des Bayreuther Rings Mitte der Achtziger Jahre bis 1992, und Hans Konwitschny zählen, dessen Götterdämmerung in Stuttgart höchste Anerkennung errang und "Aufführung des Jahres 2000" wurde.
Schülers Ring wirkt nicht geschlossen. Eine stringent entwickelte Interpretationsidee ist nur sehr undeutlich erkennbar und die szenischen Mittel sind doch recht eklektisch und wirken bisweilen beliebig. Dabei gelingen auch durchaus packende Szenen - und dies dann, wenn der Regisseur allein dem von Wort und Musik erzählten Geschehen traut. Solche Szenen fanden sich insbesondere im gelungensten Teil des Zyklus, der Walküre. Wirklich packend gestalteten Cornelia Dietrich als auch sängerisch kraftvolle Fricka und Peteris Eglitis als Wotan den Disput über die verbotene Liebe des Wälsungenpaars im 2. Akt. Eine ebensolche Dichte in der Darstellung bot Eglitis dann auch in der kurz darauf folgenden Szene mit Brünnhilde, in der er der Wunschmaid seine Seelenlandschaft offenbart, seine Zerrissenheit und wahre Ohnmacht gesteht. Zu den großen Szenen gehörte auch die Erzählung der Waltraute im 1. Akt der Götterdämmerung, wo sie ergreifend vom Leid der Götter in Walhall berichtet.

Dem gegenüber stehen viele ärgerliche Szenen wie die Überwältigung Alberichs im Rheingold, der es an Gemeinheit ebenso wie an Witz mangelte, und besonders die Schmiedeszene im 1. Akt des Siegfried, in der Siegfried mit einem Baumarkt-Hämmerchen auf dem Schwert herumklopft, während Mime in alberner Choreografie auf der Bühne umherhampelt. Und hier zeigt sich offensichtlich die größte Schwäche dieser Inszenierung: Sie will an vielen Stellen einfach zu viele Bilder liefern. Es herrscht bisweilen ein überflüssiger Aktionismus auf der Bühne, der störend wirkt. Er zerstört mehr, als dass er erklären könnte. Sinnfällig wird dies, als Siegfried die Stimme des Waldvogels vernimmt und versteht ( wunderschöne Koloraturen von Marina Ivanova). Dass dann die Sängerin des Waldvogels während dieser Szene aber in wirren und hektischen Bewegungen über die Bühne hüpft, nimmt dem Geschehen gerade den idyllischen Zauber und die intime Innigkeit, die durch die Musik vermittelt werden. Nur wer hier blitzschnell die Augen schloss, konnte genießen.

Szenenfoto

Siegfried: Der Waldvogel prophezeit Siegfrieds Schicksal. Rechts im Hintergrund: der Wanderer.

Ebenso ärgerlich waren die Videoprojektionen in - gottlob nicht allen - orchestralen Zwischenspielen. Minutenlang wurde dem Publikum während Siegfrieds Rheinfahrt eine Projektion auf den Zwischenvorhang zugemutet, in der nichts anderes zu sehen war, als eine Einstellung, wie der Bug eines Schiffes das Wasser zerteilt. Wagners Musik als Untermalung eines Videoclips! Überhaupt scheint der Regisseur eine Vorliebe zu hegen für Bilder aus der Flimmerkiste. Denn ständig läuft ohne ersichtlichen Grund bei Mime zu Hause (übrigens ein ausgedienter Eisenbahnwaggon, was wohl eine Anleihe aus dem örtlichen Museum für Technik und Arbeit ist) der Fernsehapparat. Passend zur Umgebung sind es Tierfilme und Ansichten von Teichen oder fließendem Gewässer. Auch bei den Gibichungen steht ein flimmernder Bildschirm in der Ecke.

Szenenfoto

Die Walküre: Sieglinde und Hunding.

Nur unscharf wird deutlich, welche Idee diesem Regiekonzept zugrunde liegt. Wagners Weltendrama ganz ausleuchten zu wollen, kann nicht verlangt werden, aber die gedanklichen Motive, den musikalischen gleich, deutlich auszustellen, dies könnte eine Inszenierung leisten. Einen Ansatz hierfür zeigt die Figur des Wotan. In Schülers Verständnis ist er deutlich von Anbeginn an der Verlorene, Getriebene, zum Untergang Verurteilte. Sein Walhall entlarvt sich schon hier als Koloss auf tönernen Füßen. Frickas Worte gleich zu Anfang "Wotan, Gemahl, erwache" holen ihn nicht aus dem Schlaf, sondern aus einem trügerischen Tagtraum, dessen Preis sein eigener Untergang und der seiner Sippe sein wird. Am Schluss, nach dem Tode Siegfrieds in der Götterdämmerung, kommt Wotan als fast erlahmter und erblindeter Greis an dessen Totenbahre, um schmerzlich die bitteren Früchte seiner abgewirtschafteten Herrschaft zu ernten. Diesen Bogen schlägt die Inszenierung auf eindrückliche Weise, bleibt aber solch kritischer Deutung insgesamt leider nicht treu.

Was von den Sängerinnen und Sängern an Rollenportraits geboten wird, scheint vor allem ihrer eigenen darstellerischen Kraft entsprungen. Der Regisseur hat sich auf großartige Sängerdarsteller verlassen können. Hierzu gehören insbesondere der Wotan des Peteris Eglitis, die Walküren - Brünnhilde durch Jayne Casselman, der Hunding Roland Brachts, die Fricka von Cornelia Dietrich, der Rheingold-Alberich von Winfried Sakai und die Sieglinde von Janice Dixon.
Weitere Rollen sind darstellerisch weniger schlüssig angelegt. Uwe Eikötter bietet die eher unfreiwillige Karikatur eines Mime, indem er ihn zu klischeehaft versteht. Als Einspringer konnte Thorsten Scharnke im Rheingold dem Loge leider keinerlei Profil geben, so dass dessen wichtige Rolle völlig unterging. Allzu plakativ spielte Mikel Dean den Gunther als feigen Partylöwen, füllte allerdings sängerisch die Partie beeindruckend aus. Der Siegmund war mit dem jungen Stefan Vinke besetzt, der darstellerisch meist recht hilflos wirkte und den jungen Wilden etwas zu ungelenk mimte. Auch gesanglich blieb er der Rolle noch Einiges schuldig. Sein etwas dunkel gefärbter Tenor war an dramatischen Stellen eher matt und kalt, die lyrischen Passagen aber gestaltete er beeindruckend schön und weich. Die Sieglinde von Janice Dixon war einer der Höhepunkte in diesem Ring. Erstaunlich, zu welcher Steigerung diese Sängerin fähig ist: von tiefer Verängstigung bis zu größter Extase reichte die Palette ihrer Gestaltung. In der Liebesszene allerdings zeigte sich übrigens die Inszenierung wiederum von ihrer kraftlosen Seite. Dem nur kindlichen Umherrollen der liebenden Zwillinge auf dem Bühnenboden fehlte jeder Hauch von Erotik oder gar der Skandal des Tabubruchs. Wogegen der Anfang des ersten Walküre-Aktes, nicht zuletzt durch Janice Dixons Darstellung, sehr stimmig geriet.

Die Partie des Siegfried ist mit Wolfgang Neumann besetzt, der seit 1980 verdienstvolles Ensemblemitglied in Mannheim ist. Natürlich ist es schwer, ihm das Kind abzunehmen, als das er immer von Mime angesprochen wird. Darstellerisch ließ er kaum ein Heldentenorklischee aus. Zudem war er zu stark nach vorn zum Dirigenten hin orientiert. Stimmlich im Siegfried unüberhörbar indisponiert, konnte er sich in der Götterdämmerung frei singen. Er neigte aber auch dann noch dazu, in der Höhe zu pressen, war aber im Forte strahlend und stark. Für die erkrankte Jayne Casselman sprang als Brünnhilde in der Götterdämmerung Susan Marie Pierson ein, eine Sängerin von internationalem Format, die der Rolle nichts schuldig blieb. Auch ihr galt am Schluss der berechtigte Jubel des Publikums. Schade nur, dass ihrem Schlussgesang durch überflüssige Regiezutaten viel von der ergreifenden Würde genommen wurde. Sie musste eine Lunte anzünden, die sich über die ganze Bühne hin entflammte, was zu verfolgen für das Publikum viel interessanter erschien als ihrem Gesang zu lauschen. Auch hier gab es wieder viel zu viel zu sehen - dabei hätte man doch nur hören wollen.

Die Bühnenarchitektur wurde geprägt von modischem Einheitsgrau. Bühnenrahmen und Zwischenvorhang erschienen als nackter Sichtbeton. Als verbindendes Glied zwischen den vier Teilen steht ein klobiges Sitzmöbel mit einer Stehlampe rechts am Rand der Vorderbühne. Es dient -mal mit mehr, mal mit weniger Sinn- zu vielerlei Sitzgelegenheit. Bühnenbildner Hans Dieter Schaal ist auch Architekt und Ausstellungsgestalter, also vermag er durchaus wirkungsvoll Räume zu gestalten und in den Vordergrund zu rücken. Dass solch postmodernes Ambiente jedoch dem Ring zugute käme, das kann man von diesen Bühnenbildern nicht ohne weiteres sagen. Was die Regie manches Mal zuviel an Bewegung produzierte, das bot das Bühnenbild zu viel an Möblierung. In einigen Bildern scheint den Architekten ein regelrechter horror vacui befallen zu haben, alles wird bis zum letzten Winkel vollgestellt. Der Wald im Siegfried ist ein überdimensionaler, alles erschlagender Haufen von aufgeschichteten Baumstämmen. Den Walkürenfelsen ziert ein riesiges Flugabwehrgeschütz ( dabei kommt doch die Bedrohung dieser Welt nicht von außen, sondern aus ihrer Mitte selbst ) - und - damit nicht genug - auf dem Boden liegen massenhaft Steine herum. Kaum Platz haben da die Walküren mit ihren gefallenen Helden.
Chic, wenn auch kalt, sind die Wohnräume gestaltet. Das Haus Hundings ähnelt, ebenso wie die Halle der Gibichungen der Lobby einer Großbank. Anspielungen an Albert Speer sind nicht von der Hand zu weisen. So wurde ich in diesen Szenen die Frage nicht mehr los, ob hier die Musik zur Untermalung einer kolossalen Architektur dient oder ob die Architektur im Dienste einer großartigen Musik steht. Im Schlussbild wurde dann alles aufgeboten, was die Komparserie und Statisterie zu bieten hat. Sogar zwei Hochhaustürme gingen in Flammen auf. Dieses nach dem 11. September doch recht makabre Bild hätte man aus der Inszenierung, die von 1999 stammt, vielleicht herausnehmen sollen. Denn Schlussgedanken und Schlussmusik der Götterdämmerung lassen sich so ohne Bruch mit der Realität unsrer Tage wohl doch nicht vereinen.

Szenenfoto

Götterdämmerung: Gutrune, Gunther und im Hintergrund Hagen erwarten Siegfried.

Einzig die Beleuchtung bringt Farbe in diesen Ring. Dabei wird die volle Ausleuchtung des Raums bevorzugt: ganze Bühne rot, ganze Bühne blau, ganze Bühne weiß. Auch die Behandlung des Lichts trägt zu dem Eindruck bei, es handle sich eher um ein modisches Environment als darum, eine Geschichte spannend zu erzählen. Mancher Effekt gibt Rätsel auf: Warum wird die Bühne zu Brünnhildes Worten "Heil dir, Sonne. Heil dir, Licht" in helles Algengrün getaucht bei grauem Himmel? Warum wird abgedunkelt, wenn Siegfried die Gibichungenhalle zum ersten Mal betritt, wo er doch dort sehnlichst erwartet wird?

Szenenfoto

Götterdämmerung: Die Rheintöchter holen sich den Ring zurück.

Allein die Musik! Das Orchester war hervorragend disponiert. Zwar gab es die im Eifer des Gefechts fast allerorts üblichen kleinen Patzer im Blech, dennoch war das Spiel präzise und agil. Siegfrids Hornsignale hätte frischer und stürmischer nicht sein können. Adam Fischer setzte auf einen wohlkalkulierten Spannungsaufbau, die Dramatik kam auf den Punkt. Die Motive wurden plastisch herausgearbeitet und sprachen förmlich aus dem Orchestergraben. Die Tempi waren bewegt, aber nicht hektisch. Genug Zeit ließ der Dirigent für die Entwicklung großer Tongemälde. Die Dynamik war beeindruckend. Das deutete sich schon im Vorspiel zum Rheingold an und hielt bis zum Schluss der Götterdämmerung vor. Der Orchesterklang war stets schlank ausgebildet, nur an ganz wenigen Stellen überdeckte die Musik die Sänger. Fischer betonte das Ganze der Musik und ließ "nur" begleitende Stellen mit ebensolcher Präzision spielen wie die Highlights, die wohl im gebührenden Pathos, aber nie besinnungslos pompös daherkamen. Was die Bühne nicht ganz einlösen konnte, wurde von der musikalischen Seite her bravourös erfüllt: im Mythos eine Welt zu malen, vor der der Zuschauer staunend steht.


FAZIT
Das Gesamtkunstwerk vom Ring ist am Rhein nicht ganz geschmiedet worden. Die Szene bleibt in modischer Oberflächlichkeit stecken. Unmittelbar packend ist jedoch die Musik.


Ihre Meinung
Schreiben Sie uns einen Leserbrief
(Veröffentlichung vorbehalten)

Produktionsteam

Musikalische Leitung
Adam Fischer

Inszenierung
Martin Schüler

Bühne
Hans Dieter Schaal

Kostüme und Requisiten
Marie - Luise Strandt

Projektionen
Hans Peter Böffgen

Licht
Andreas Rehfeld

Dramaturgie
Christian Carlstedt
Dietmar Schwarz


Nationaltheater-Orchester
Mannheim



Solisten

Vorabend: Rheingold

Wotan
Peteris Eglitis

Donner
Thomas Berau

Froh
Christoph Strehl

Loge
Thorsten Scharnke a.G.

Alberich
Winfried Sakai

Mime
Uwe Eikötter

Fasolt
Pawel Czekala

Fafner
James Moellenhoff

Fricka
Cornelia Dietrich

Freia
Nicola Beler Carbone

Erda
Francisca Beaumont

Woglinde
Marina Ivanova

Wellgunde
Daniela Sindram

Floßhilde
Andrea Szántó


Erster Tag: Die Walküre

Siegmund
Stefan Vinke

Hunding
Roland Bracht a.G.

Wotan
Peteris Eglitis

Sieglinde
Janice Dixon

Brünnhilde
Jayne Casselman

Fricka
Cornelia Dietrich

Helmwige
Claudia Kurz


Gerhilde
Nicola Beller Corbone

Ortlinde
Marina Ivanova

Waltraute
Anela Sindram

Schwertleite
Gritt Gnauck a.G.

Grimgerde
Andrea Szántó

Siegrune
Marussa Xyni

Rossweiße
Heike Theresa Terjung


Zweiter Tag: Siegfried

Siegfried
Wolfgang Neumann

Mime
Uwe Eikötter

Der Wanderer
Jacek Strauch a.G.

Alberich
Winfried Sakai

Fafner
Mihail Mihaylov

Erda
Janet Collins a.G.

Brünnhilde
Ruth-Maria Nikolay

Waldvogel
Marina Ivanova

Zwei Raben
Jost-Jochen Wacker
Harald Heß

Hornsolo
Wilhelm Bruns


Dritter Tag:
Götterdämmerung

Siegfried
Wolfgang Neumann

Gunther
Mikel Dean

Hagen
James Moellenhoff

Alberich
Thomas Jesatko

Brünnhilde
Susan Marie Pierson a.G.

Gutrune
Nicola Beller Carbone

Waltraute
Lioba Braun

Erste Norn
Daniela Denschlag

Zweite Norn
Daniela Sindram

Dritte Norn
Janice Dixon

Woglinde
Marina Ivanova

Wellgunde
Andrea Szántó

Flosshilde
Daniela Denschlag

Wotan
Ulrich Schwab

Zwei Raben
Jost-Jochen Wacker
Harald Heß




Weitere Informationen
erhalten Sie von der
Nationaltheater Mannheim
(Homepage)





Da capo al Fine

Zur OMM-Homepage Musiktheater-Startseite E-Mail Impressum
© 2001 - Online Musik Magazin
http://www.omm.de
E-Mail: oper@omm.de

- Fine -