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Die Theaterfotografen
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Innsbruck (24.08.2019): Anlässlich des 350. Todesjahrs von Pietro Antonio Cesti gibt es bei den
Innsbrucker Festwochen der Alten Musik Cestis 1657 in Innsbruck uraufgeführte Oper
La Dori, die im 17. Jahrhundert zu den meistgespielten Opern gehörte
(von Thomas Molke)
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Bayreuth (16.08.2019): Auch im letzten Jahr bleibt Wagners
Tristan und Isolde in der Deutung von Katharina Wagner absolut düster und dunkel und
verweigert die Erlösung im Tod
(von Thomas Molke)
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Bayreuth (15.08.2019): Bei den
Bayreuther Festspielen geht Richard Wagners Bühnenweihfestspiel
Parsifal in der Inszenierung von Uwe Eric Laufenberg ins letzte Jahr
(von Thomas Molke)
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Pesaro (12.08.2019): Als zweite Produktion gibt es beim
Rossini Opera Festival in Pesaro eine Wiederaufnahme von Rossinis Frühwerk
Demetrio e Polibio in der erfolgreichen Inszenierung von Davide Livermore aus dem Jahr 2010
(von Thomas Molke)
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Pesaro (11.08.2019): Bei der Eröffnung des 40.
Rossini Opera Festival in Pesaro kann Rossinis
Semiramide nur musikalisch begeistern, die Regie von Graham Vick erntet zahlreiche
Unmutsbekundungen
(von Thomas Molke)
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Innsbruck (07.08.2019): Bei den
Innsbrucker Festwochen der Alten Musik hat die Eröffnungs-Premiere
Merope von Farinellis Bruder Riccardo Broschi "Bayreuth-Qualitäten", was die
Länge betrifft, ansonsten geht in Sigrid T'Hoofts Inszenierung alles "sehr barock" zu
(von Thomas Molke)
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Salzburg (27.7./06.08.2019): Bei den Salzburger Festspielen machen Peter Sellars und Teodor Currentzis den Idomeneo zum politischen Gesamtkunstwerk; Marius Felix Lange hat mit dem Gesang der Zauberinsel eine veritable Kinderoper mit Schönheitsfehlern komponiert
(von Stefan Schmöe)
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München (23.07.2019): Barrie Kosky zeigt in Händels
Agrippina mit einem stimmlich und darstellerisch großartig agierenden Ensemble, dass vier
Stunden Oper in keinem Augenblick langweilig sein müssen
(von Thomas Molke)
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München (22.07.2019): David Bösch siedelt Bedřich Smetanas komische Oper
Die verkaufte Braut auf einem riesigen Misthaufen an
(von Thomas Molke)
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Bad Wildbad (20.07.2019): Beim Belcanto Festival
Rossini in Wildbad gibt es im Königlichen Kurtheater als Gastspiel-Produktion
Rossinis erste ernste Oper
Tancredi in der Ferrara-Fassung mit einem tragischen Schluss
(von Thomas Molke)
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Bad Wildbad (19.07.2019): Beim Belcanto Festival
Rossini in Wildbad gibt es die moderne Erstaufführung von Giacomo Meyerbeers erster
italienischer Oper
Romilda e Costanza in konzertanter Form
(von Thomas Molke)
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Bregenz (18.07.2019): Bei den Bregenzer Festspielen lässt Mariame Clément uns einen Moment lang im Festspielhaus mit Massenets Don Quichotte träumen, einmal ein Superheld zu sein
(von Stefan Schmöe)
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Heidenheim (18.07.2019): Bei den
Opernfestspielen Heidenheim lässt Verdis fünfte Oper
Ernani musikalisch keine Wünsche offen, szenisch ist der Ansatz von
Jasmina Hadžiahmetović in einigen Punkten allerdings diskutabel
(von Thomas Molke)
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Bregenz (17./18.07.2019): Narreteien - die Bregenzer Festspiele spielen Rigoletto auf der Seebühne und Don Quichotte im Festspielhaus
(von Stefan Schmöee)
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Heidenheim (17.07.2019): Bei den
Opernfestspielen Heidenheim hat man mit Tschaikowskis vorletzter Oper
Pique Dame ein eher ungewöhnliches Stück für eine Freilichtaufführung im
Rittersaal Schloss Hellenstein ausgewählt
(von Thomas Molke)
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Dortmund (10.07.2019): Als Projekt der Jungen Oper Dortmund gibt es in Zusammenarbeit mit dem Märkischen Gymnasium Iserlohn und dem Opernclub Tortugas zum Ende
der Spielzeit Andrew Lloyd Webbers
Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat in einer überzeugenden Inszenierung
(von Thomas Molke)
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Venedig (18.06.2019): Warum Damiano Michielettos Inszenierung von Don Giovanni preisgekrönt ist, wird bei der Wiederaufnahme nicht recht klar
(von Joachim Lange)
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Duisburg (19.06./07.07.2019): James Reynolds' Geisterritter nach dem Roman von Cornelia Funke spuken vermeintlich jugendgerecht über die Opernbühne, aber nicht einmal der Komponist nimmt sie ernst
(von Stefan Schmöe)
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Wuppertal (08.07.2019): In Johnathan Doves "Community-Oper"
Das Labyrinth kommen mit rund 270 Mitwirkenden insgesamt neun lokale Chöre zum Einsatz
(von Thomas Molke)
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Hagen (05.07.2019): In Zusammenarbeit mit der Hochschule Osnabrück gelingt Sascha Wienhausen eine beeindruckende Umsetzung von Wedekinds Tragödie
Frühlings Erwachen in dem Musical
Spring Awakening von Duncan Sheik
und Steven Sater
(von Thomas Molke)
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Bonn (25.05./27.06.2019): Verdi-Pflege auf exzellentem Niveau - David Pountney und Will Humburg entdecken hinter der opulenten Fassade der sizilianischen Vesper das Kammerspiel
(von Stefan Schmöe)
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Dortmund (30.06.2019): Die Oper Dortmund verabschiedet sich mit einer sommerlichen Operngala unter dem Titel
Granada@Dortmund in die Sommerpause
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (29.06.2019): Das Ballett im Revier präsentiert zum Ende der Spielzeit unter dem Titel
Signaturen in "Handschriften" von acht Choreographen noch einmal die ganze
Bandbreite des Tanzes
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (9./24.6.2019): Facetten des american modern dance - der aufregende Ballettabend b.40 zeigt Choreographien von Mark Morris, Trisha Brown, Merce Cunningham und Paul Taylor
(von Stefan Schmöe)
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Duisburg (19./22.06.2019): Die zweite Aufführung der Familienoper Geisterritter muss wegen eines Unfalls der Hauptdarstellerin abgebrochen werden - hier gibt's deshalb nur Eindrücke von der ersten Hälfte
(von Stefan Schmöe)
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Essen (23.06.2019): In der Philharmonie Essen gibt es beim diesjährigen Sommernachtstraum zum Ende der Saison unter dem Titel
Offenbachs Erzählungen Offenbachs Einakter
Un mari à la porte
(von Thomas Molke)
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Basel (20.06.2019): Das Theater Basel hat mit einer modernen, spannenden und rundum gelungenen Produktion der Oper
Didone abbandonata eine Lanze für den sträflich vernachlässigten Komponisten
Niccolò Jommelli gebrochen
(von Christoph Wurzel)
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Köln (09./20.06.2019): Der 200. Geburtstag von Jacques Offenbach wird mit der Grande-Duchesse de Gérolstein gefeiert - aber wie man mit dem Geburtstagskind heute umgehen soll, weiß die Regie nicht so genau
(von Stefan Schmöe)
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Osnabrück (15.06.2019): Am Theater Osnabrück gibt es eine bemerkenswerte deutsche Erstaufführung der Oper
Guercœur von Albéric Magnard
(von Ursula Decker-Bönniger)
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Wuppertal (16.06.2019): Immo Karaman taucht in seiner Inszenierung von Erich Wolfgang Korngolds
Die tote Stadt in eindrucksvollen Bildern in Pauls Visionen ein
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (15.06.2019): Michiel Dijkema verzaubert in Jaromír Weinbergers selten gespielter Volksoper
Schwanda der Dudelsackpfeier das Publikum im Musiktheater im Revier mit einer
märchenhaften Inszenierung
(von Thomas Molke)
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Halle (10.06.2019): Im Rahmen der
Händel-Festspiele in Halle gibt es in Kooperation mit dem Klangvokal Musikfestival
Dortmund in der Ulrichskirche eine konzertante Aufführung von Händels Frühwerk
Agrippina mit einer hervorragenden Ann Hallenberg in der Titelpartie
(von Thomas Molke)
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Salzburg (09.06.2019): Bei den
Salzburger Pfingstfestspielen entführt die Neuproduktion von Händels Oper
Alcina sowohl szenisch als auch musikalisch in einer hochkarätigen Besetzung in ein
faszinierendes Zauberreich, und am Vormittag gibt es im Großen Saal der Stiftung Mozarteum Antonio Caldaras Oratorium
La morte d'Abel
(von Thomas Molke)
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Salzburg (08.06.2019): Bei den
Salzburger Pfingstfestspielen kann man in hochkarätiger Besetzung erleben,
dass Nicola Porporas
Polifemo viel mehr zu bieten hat als die berühmte Arie "Alto Giove"
(von Thomas Molke)
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Hannover (07.06.2019): In Ingo Kerkhofs Inszenierung von Monteverdis
Die Krönung der Poppea wird eine völlig überzogene Amme zur Hauptfigur
(von Bernd Stopka)
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Hagen (05.06.2019): In einem Sparten übergreifenden Projekt wird zwei Mal die Geschichte von
Dido und Aeneas erzählt, erst in der gleichnamigen Oper von Henry Purcell,
anschließend als Ballett zu Händels Wassermusik
(von Thomas Molke)
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Köln (25./30.05.2019): Die Zauberflöte für Kinder gibt sich topaktuell, wenn auch nicht immer verständlich
(von Stefan Schmöe)
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Frankfurt (02.06.2019): In Frankfurt gibt es Karol Szymanowskis selten gespielte Oper
Król Roger in einer kontrastreichen Produktion zu entdecken
(von Christoph Wurzel)
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Halle (02.06.2019): Nach 30 Jahren kehren Peter Konwitschny und Helmut Brade zu den
Händel-Festspielen nach Halle zurück und präsentieren mit
zahlreichen Änderungen ihre ganz eigene Sicht auf Händels
Julius Cäsar in Ägypten
(von Thomas Molke)
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Halle (01.06.2019): Bei den
Händel-Festspielen in Halle spielt im Goethe-Theater Bad Lauchstädt Händels
Pastoral-Oper
Il pastor fido auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen
(von Thomas Molke)
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Essen (01.06.2019): Ein Netz von Querbezügen - Così fan tutte wird durch Stephen Lawless gleichzeitig verrätselt und entschlüsselt
(von Stefan Schmöe)
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Mannheim (26.05.2019): Barrie Koskys packende Inszenierung von Debussys
Pelléas et Mélisande von der Komischen Oper Berlin kann in einer
Neueinstudierung am Nationaltheater Mannheim zusätzlich auch durch das großartige Dirigat von GMD Alexander Soddy überzeugen
(von Christoph Wurzel)
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Kassel (25.05.2019): Am Staatstheater Kassel ist mit Lortzings
Der Wildschütz ein ganz wundervoller Opernabend voller geistreicher Komik zu erleben
(von Bernd Stopka)
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Düsseldorf (25.05.2019): Lydia Steier verlegt Tschaikowskys
Pique Dame vom Russland des ausgehenden 18. Jahrhunderts an eine Pool-Party
nach Hollywood
(von Thomas Molke)
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Dortmund (24.05.2019): Giuseppe Spota findet tolle Bilder für Philip Glass' Echnaton - und bleibt doch allzu lieb gegenüber dem geheimnisvollen Pharao
(von Stefan Schmöe)
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Weimar (04.05.2019): Im Digitalisierungswahn - Ludger Vollmer vertont Dave Eggers Roman The Circle
(von Joachim Lange)
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Brüssel (02.05.2019): Tristan und Isolde kapitulieren vor der Macht der Bilder
(von Roberto Becker)
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Dresden (27.04./30.04.2019): Die Staatsoperette hat ein neues Musical in Auftrag gegeben - aber Der Mann mit dem Lachen ist ein wenig schematisch geraten
(von Joachim Lange)
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Göttingen (17.05.2019): Bei den
Internationalen Händel-Festspielen in Göttingen wird mit Händels erster
italienischer Oper
Rodrigo die letzte Lücke der szenischen Aufführungen aller Händel-Opern seit Beginn der
Festspiele geschlossen
(von Thomas Molke)
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Frankfurt (12.05.2019): Claus Guth rückt in seiner Inszenierung von Händels
Rodelinda, Regina de' Longobardi die stumme Rolle des Königssohns ins Zentrum und findet dabei
einen packenden Zugang
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (11.05.2019): In Michael Schulz' Inszenierung von Richard Wagners
Das Rheingold geht es mit dem legendären Rheingold-Express nach Walhall
(von Thomas Molke)
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Dortmund (18.04./05.05.2019): Im Quartett von Luca Francesconi hat Erotik mehr mit Mord als mit Liebe zu tun
(von Stefan Schmöe)
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Berlin (29.04.2019): Die schöne Unbekannte aus dem Meer - zum Fontane-Jahr präsentiert die Deutsche Oper eine Vertonung von Fantanes Novelle Oceane, komponiert von Detlev Glanert
(von Roberto Becker)
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Bonn (07.04./04.05.2019): Ewiges Leben macht nicht glücklich, wie Die Sache Makropulos zeigt
(von Stefan Schmöe)
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Strasbourg (17.04.2019): Mobbing unter Jägern - klingt plausibel, aber Jossi Wieler und Sergio Morabito mögen den Freischütz offenbar nicht
(von Roberto Becker)
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Essen (02.05.2019): Ob Ben Van Cauwenberghs Ballettabend
Rock around Barock in Essen genauso erfolgreich läuft wie damals in Wiesbaden?
Das Potenzial dazu hätte er
(von Thomas Molke)
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Amsterdam (06.04.2019): Herrenbesuch im Ballettsaal - Christof Loy schaut, was bei Tannhäuser hinter den Kulissen so geschieht
(von Roberto Becker)
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Köln (28.04./02.05.2019): Wer solche Nachbarn hat, braucht keine Feinde mehr - John Fulljames inszeniert detailversessen Kurt Weills Street Scene
(von Stefan Schmöe)
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Antwerpen (24.04.2019): Der Holocaust aus Tätersicht - Héctor Parra vertont unter dem französischen Titel Les Bienveillantes Jonathan Littells Roman Die Wohlgesinnten
(von Roberto Becker)
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Kiel (09.03.2019/28.04.2019): In Kiel beleuchtet Brigitte Fassbaender
Die Frau ohne Schatten mit ausgefeilter Personenregie in stilisierten Bildern
und mit einer bitterbösen Schusssequenz
(von Bernd Stopka)
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Bielefeld (27.04.2019): Maximilian von Mayenburg verlegt Johann Christian Bachs Ritter-Oper
Amadis de Gaule in eine U-Bahnstation
nach Bielefeld
(von Thomas Molke)
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Berlin (13./22.04.2019): Vorsicht, Ansteckungsgefahr - Dmitri Tcherniakov inszeniert Prokowjews Verlobung im Kloster als Konfrontationstherapie für Opernsüchtige
(von Roberto Becker)
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Dresden (06./11.04.2019): Roberto Villazón will als Regisseur lustig sein - und verrät Rameaus Nymphe Platée an den Klamauk
(von Joachim Lange)
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Chemnitz (22.04.2019): "Eine Welt ohne Männer ist eine bessere": Diese Sichtweise könnte Elisabeth Stöppler zu ihrer Deutung von Wagners
Götterdämmerung inspiriert haben
(von Thomas Molke)
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Hildesheim (20.04.2019): Das Theater in Niedersachsen setzt mit
Tod in Venedig seine Tradition großartiger Aufführungen von Benjamin Brittens
Bühnenwerken fort
(von Bernd Stopka)
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Chemnitz (20.04.2019): Sabine Hartmannshenn sieht in ihrer Inszenierung von Wagners
Siegfried die Menschen als eigentlichen Nibelungenschatz und hat auch ansonsten einige
fragwürdige Regie-Einfälle
(von Thomas Molke)
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Chemnitz (19.04.2019): Monique Wagemakers verzichtet in ihrer Inszenierung von Wagners
Die Walküre auf Schwert und Feuerzauber
(von Thomas Molke)
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Chemnitz (18.04.2019): Zu Ostern gibt es den zweiten Zyklus von Wagners
Der Ring des Nibelungen in der Inszenierung von vier verschiedenen Regisseurinnen; den
Anfang macht Verena Stoibers moderne Sicht auf
Das Rheingold
(von Thomas Molke)
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Wuppertal (14.04.2019): Mozarts
Die Hochzeit des Figaro begeistert in Wuppertal musikalisch und szenisch auf ganzer Linie
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (12.04.2019): Hans van Manen bleibt konventionell, Martin Chaix wird apokalyptisch und Martin Schläpfer gibt sich detailversessen im Ballettabend b.39
(von Stefan Schmöe)
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Liège (09.04.2019): Intendant Stefano Mazzonis di Pralafera setzt Donizettis
Anna Bolena in opulenten Bildern um, und auch die musikalische Leistung
lässt keine Wünsche offen
(von Thomas Molke)
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Oldenburg (07.04.2019): Das Staatstheater Oldenburg widmet sich in einer sensiblen und klaren Inszenierung der amerikanischen Oper
Dead Man Walking dem sehr ernsten Thema der Todesstrafe
(von Christoph Wurzel)
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Münster (06.04.2019): Sebastian Ritschel setzt in seiner Inszenierung von Sergej Prokofjews
Die Liebe zu den drei Orangen mehr auf Klamauk als auf Vielschichtigkeit
(von Ursula Decker-Bönniger)
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Hagen (07.04.2019): Isoliert im Rausch der Musik: In Hagen überzeugt Jochen Biganzolis Interpretation von Wagners
Tristan und Isolde szenisch und musikalisch auf ganzer Linie
(von Thomas Molke)
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Hannover (06.04.2019): An der Staatsoper Hannover werden Schrekers
Die Gezeichneten tiefenpsychologisch analysiert, beklemmend gezeichnet und
großartig gesungen
(von Bernd Stopka)
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Gelsenkirchen (06.04.2019): Im Musiktheater im Revier entführt das Musical
Big Fish von Andrew Lippa und John August das Publikum in eine fantastische Welt
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (05.04.2019): Die scheidende Ballettdirektorin Bridget Breiner verzaubert das Publikum mit Shakespeares
Ein Sommernachtstraum und macht den Abschied damit noch schwerer
(von Thomas Molke)
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Berlin (24.03.2019): In seiner Oper Der Zwerg hat Alexander von Zemlinsky womöglich sich selbst portraitiert - behauptet Tobias Kratzer in seiner Inszenierung an der Deutschen Oper
(von Roberto Becker)
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Frankfurt (31.03.2019): Franz Schrekers Oper
Der ferne Klang begeistert am Ort der Uraufführung in Frankfurt nach 107 Jahren
erneut das Publikum
(von Christoph Wurzel)
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Köln (31.03.2019): Jean Renshaw setzt mit den Mitgliedern des Internationalen Opernstudios der Oper Köln Salieris Dramma giocoso
La scuola de' gelosi mit enormem Tempo und Spielwitz um
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (30.03.2019): Philipp Westerbarkei wirft in seiner Inszenierung von Charles Gounods Oper
Roméo et Juliette einen recht modernen und kritischen Blick auf die
berühmte klassische Liebestragödie
(von Thomas Molke)
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Wuppertal (29.03.2019): Auch nach fast 30 Jahren hat Pina Bauschs
Palermo Palermo nichts von seinem verstörenden Reiz verloren
(von Thomas Molke)
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Essen (23./28.03.2019): Ein Ehedrama in antiken Dimensionen - Kay Link inszeniert Aribert Reimanns Medea in großen Bildern
(von Stefan Schmöe)
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Lyon (15./22.03.2019): Eine Wiederentdeckung auf Referenzniveau - Tschaikowskis Tscharodeika
(von Roberto Becker)
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Dortmund (24.03.2019): Das Ballett Dortmund präsentiert in dem dreiteiligen Ballettabend
Visionen Kreationen des modernen Tanzes von Douglas Lee, Wukbje Kuindersma und Jacopo Godani
(von Thomas Molke)
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Karlsruhe (23.03.2019): Am Badischen Staatstheater erlebt das Publikum bei Donizettis selten gespielter Oper
Roberto Devereux hochwertigen
Belcanto vom Feinsten in optischer Opulenz (von Thomas Molke)
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Mönchengladbach (23.03.2019): Diktator mit Stil - besondere Angst haben muss man vor diesem Boris Godunow nicht
(von Stefan Schmöe)
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Wuppertal (21.03.2019): Pina Bauschs frühes Werk
Arien hat auch fast 40 Jahre nach seiner Uraufführung nichts von der tieftraurigen Melancholie
verloren
(von Thomas Molke)
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Bielefeld (13.01./21.03.2019): Die Todesstrafe zwingt uns, über Schuld und Strafe nachzudenken - nicht nur deshalb ist Dead Man Walking von Jake Heggie eine der besten Produktionen der laufenden Saison
(von Stefan Schmöe)
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Berlin (11.03.2019): Jörg Widmanns und Peter Sloterdijks
Babylon-Spektakel hinterlässt an der Berliner Staatsoper zwiespältige Eindrücke
(von Christoph Wurzel)
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Dortmund (17.03.2019): Die konzertante Aufführung von Richard Strauss'
Elektra versetzt im Konzerthaus mit der großartigen Elena Pankratova in der Titelpartie
und dem fulminant aufspielenden hr-Sinfonieorchester Frankfurt unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada das Publikum in einen regelrechten Rausch
(von Thomas Molke)
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Köln (10./13.03.2019): Ach, wenn doch alle Pubertierenden so singen könnten - in der Regie von Nadja Loschky durchlebt Rusalka einen schwierigen Reifeprozess
(von Stefan Schmöe)
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Bonn (10.03.2019): Bei dieser Elektra produziert die Regie ziemlich viel Müll - und ein großes Hördrama
(von Stefan Schmöe)
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Kassel (09.03.2019): Am Staatstheater Kassel führt Markus Dietz seine Ring-Interpretation mit einer auch musikalisch beachtlichen
Walküre konsequent fort
(von Bernd Stopka)
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Hagen (09.03.2019): In dem szenischen Projekt
Viva Verdi steht der Opernchor mit Bekanntem und Unbekanntem aus Verdis umfangreichem
Opernschaffen im Mittelpunkt des Abends
(von Thomas Molke)
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Freiburg (28.02.2019): Die Ausgrabung von César Francks Oper
Hulda stellt in Freiburg erfolgreich deren hohe musikalische Qualität unter Beweis
(von Christoph Wurzel)
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Hildesheim (03.03.2019): Jacques Offenbachs selten gespielte Operette
Die Prinzessin von Trapezunt kommt am
Theater für Niedersachsen in einer neuen Bearbeitung auf die Bühne und macht vor allem Neugier auf das Original
(von Bernd Stopka)
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Bielefeld (02.03.2019): Nicht nur musikalisch ein Ereignis - Andrea Schwalbach inszeniert Dukas' Ariane et Barbe-bleue als bitterböses feministisches Kammerspiel
(von Stefan Schmöe)
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Gelsenkirchen (01.03.2019): Rahel Thiels Inszenierung von Tschaikowskis
Eugen Onegin büßt musikalisch im Kleinen Haus in der Kammerfassung mit elf Musikern
etwas von der großen Emotionalität des Stückes ein, kann szenisch allerdings durch große Nähe überzeugen
(von Thomas Molke)
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Saalfeld (16./17.02.2019): Das Theater Rudolstadt gräbt Cherubinis 235 Jahre lang vergessene Idalide aus, und das mit beträchtlichem Erfolg
(von Roberto Becker)
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Aachen (27.02.2019): Nina Russi kombiniert in Aachen Leonard Bernsteins Operneinakter
Trouble in Tahiti mit der 30 Jahre später komponierten Fortsetzung
A Quiet Place zu einer bewegenden Gesellschaftssatire über das Leben in einer
US-amerikanischen Vorstadt
(von Thomas Molke)
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Frankfurt (24.02.2019): Florentine Klepper verlegt Bedřich Smetanas selten gespielte Oper
Dalibor in eine von Kameras überwachte Gegenwart
(von Thomas Molke)
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Münster (23.02.2019): Intendant Ulrich Peters setzt die Musical-Adaption von Billy Wilders berühmtem Klassiker Some Like It Hot,
Sugar - Manche mögens heiß, rasant und mit großartiger Komik um
(von Thomas Molke)
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Karlsruhe (17.02.2019): Bei den
Händel-Festspielen in Karlsruhe verlegt Max Emanuel Cencic Händels
Serse in das "sündige" Spielerparadies Las Vegas
(von Thomas Molke)
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Hannover (16.02.2019): Ein Job als Manager kann die Hölle sein - oder dahin führen. In der Staatsoper Hannover wird Hector Berlioz'
Fausts Verdammnis dahingehend untersucht
(von Bernd Stopka)
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Dortmund (16.02.2019): Kammersänger Hannes Brock, der sich eigentlich mit dem Ende der letzten Spielzeit in den Ruhestand verabschiedet hat, meldet sich mit
dem Galakonzert
I am still here zurück und begeistert das Publikum gemeinsam mit Deborah Woodson
(von Thomas Molke)
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Hagen (15.02.2019): Jan Peter setzt bei Rossinis selten gespielter Opera buffa
Il turco in Italia zu sehr auf Klamauk und wird dem
Stück damit nicht gerecht
(von Thomas Molke)
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Luzern (03.02.2019): Benedikt von Peter verbannt in Luzern die Titelfigur in Mozarts
Don Giovanni zwar von der Bühne, kann aber dennoch mit einer szenisch
und musikalisch packenden Aufführung vollkommen überzeugen
(von Christoph Wurzel)
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Frankfurt (27.01.2019): Eine kleine Geschichte des amerikanischen Rassismus erzählt Tobias Kratzer in Verdis La forza del destino - und es funktioniert sogar erstaunlich gut
(von Roberto Becker)
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Paris (25./26.01.2019): Doppelt gescheitert - an der Bastille kennt Dmitri Tcherniakov kein Pardon mit den Trojanern und schickt Dido direkt in die Psychatrie, im Palais Garnier versetzt Romeo Castellucci den ersten Mord der Menschheitsgeschichte, nämlich den von Kain an Abel, in Alessandro Scarlattis Il primo omicidio ziemlich ratlos in die Gegenwart
(von Roberto Becker)
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München (10.02.2019): Mit Ernst Kreneks
Karl V. bricht das Nationaltheater München eine Lanze für die Zwölftonoper
und feiert szenisch und musikalisch einen großen Erfolg
(von Bernd Stopka)
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Wuppertal (10.02.2019): Opern-Potpourri der anderen Art: In John Cages
Play* Europeras 1 & 2 erklingen Fragmente aus über 200 Jahren europäischer
Operngeschichte, ohne dass sich ein "opernseliger Wohlklang" einstellt
(von Thomas Molke)
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Dortmund (09.02.2019): Tomo Sugao umschifft die dramaturgischen Ungereimtheiten in Puccinis letzter Oper
Turandot geschickt, und auch musikalisch kann die Produktion auf ganzer Linie überzeugen
(von Thomas Molke)
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Duisburg (09.02.2019): Remus Şucheană erzählt eine brave Kriegsgeschichte, William Forsythe wirft eine aberwitzige Maschine an und Martin Schläpfer sitzt der Schalk im Nacken - der Ballettabend b.38 ist zu etwa zweieinhalb Dritteln tolles Tanztheater
(von Stefan Schmöe)
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Essen (02./08.02.2019): Alles Hirngespinste? Bei Roland Schwab scheitert Otello beklemmend intensiv an Wahnvorstellungen
(von Stefan Schmöe)
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Krefeld (26.01.2019): Beverly und Rebecca Blankenship denken bei Poulencs Gesprächen der Karmeliterinnen an Terroristinnen und Selbstmordattentäterinnen - ganz gut, dass sie das nicht allzu genau inszeniert haben
(von Stefan Schmöe)
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Berlin (20.01.2019): Der Senkrechtstarter Lahav Shani dirigiert an der Berliner Staatsoper einen dramatischen
Don Giovanni als Wiederaufnahme in der Regie von Claus Guth
(von Christoph Wurzel)
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Berlin (13.01.2019): So faszinierend wie Beat Furrer kann wohl niemand Violetten Schnee vertonen - die Staatsoper hat damit eine exquisite Uraufführung im Programm
(von Roberto Becker)
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Weimar (12.01.2019): Obgleich als "semiszenische Inszenierung" angekündigt, ist Cosí fan tutte in der durchaus vollwertigen Regie von Nina Gühlstorff eine spannende Auseinandersetzung mit unseren amourösen Befindlichkeiten
(von Roberto Becker)
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Osnabrück (19.01.2019): Mascha Pörzgen inszeniert im Theater Osnabrück Puccinis Opernkrimi
Tosca spannend und zeitgemäß
(von Ursula Decker-Bönniger)
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Düsseldorf (17.01.2019): Aus dem Repertoire - die Wiederaufnahme von Xerxes in Stefan Herheims turbulenter Regie
(von Stefan Schmöe)
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Dortmund (12.01.2019): Die Dortmunder Oper schickt das Publikum mit opulenten Bildern ins Land des Lächelns
(von Stefan Schmöe)
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München (16.12.2018/3.1.2019): Bravouröse Uraufführung - für das Gärtnerplatztheater hat Wilfried Hiller Michael Endes Erfolgsroman Momo neu und familientauglich vertont
(von Stefan Schmöe)
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Duisburg (09./29.12.2018): Auch im nordrheinwestfälischen Justizvollzug geht's leidlich fidel zu, wie diese Fledermaus zeigt
(von Stefan Schmöe)
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Gelsenkirchen (28.12.2018): In
Paris im August kombiniert Christa Platzer Chansons von Edith Piaf und Barbara
im Kleinen Haus zu
einem bewegenden Abend (von Thomas Molke)
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Münster (22.12.2018): Kurt Weill wollte mit Street Scene eine ernste "amerikanische" Oper schreiben - Hendrik Müller und Stefan Veselka machen trotzdem kurzerhand eine bunte Revue daraus
(von Stefan Schmöe)
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Gelsenkirchen (22.12.2018): Im Musiktheater im Revier werden Bizets
Perlenfischer jedweden exotischen Kitsches beraubt und sind in
den katastrophalen Bedingungen der realen Arbeitswelt angekommen
(von Thomas Molke)
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Wien (12.12.2018): Christof Loy macht aus Webers mittelalterverbrämter Euryanthe ein spannendes psychologisches Spiel um Begehrlichkeiten
(von Roberto Becker)
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Liège (21.12.2018): Pikantes Liebesspiel zu dritt: in Liège begeistert Rossinis
Le Comte Ory szenisch und musikalisch
(von Thomas Molke)
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Köln (09./16.12.2018): Bunte Revue - im Weißen Rössl am Wolfgangsee geht es harmlos-fröhlich zu
(von Stefan Schmöe)
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Wien (08./11.12.2018): Die Staatsoper spielt tatsächlich mal wieder eine Uraufführung, und sogar mit klarem Statement gegen rechtspopulistische Umtriebe - aber ein wenig pädagogisch bleiben die gut gemeinten Weiden von Johannes Maria Staud mit einem Libretto von Durs Grünbein leider doch
(von Roberto Becker)
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Essen (08./12.12.2018): Aus einer an Kriegen reichen Geschichte hat der Freischütz nichts gelernt
(von Stefan Schmöe)
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Hildesheim (09.12.2018): Mit Tschaikowskys
Die Pantöffelchen bringt das TfN eine Rarität in einer entzückenden Produktion
auf die Hildesheimer Bühne
(von Bernd Stopka)
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Aachen (09.12.2018): Nach Shakespeares Der Kaufmann von Venedig im Schauspiel folgt nun in der Oper Gounods
Roméo et Juliette in einer hervorragenden musikalischen Umsetzung
(von Thomas Molke)
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Kassel (08.12.2018): Am Staatstheater Kassel feiert Puccinis
Madama Butterfly mit drei Cio-Cio-Sans Premiere
(von Bernd Stopka)
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Bonn (09.12.2018): Jonathan Dove hat im Auftrag der Bonner Oper vertont, wie es bei Marx in London wohl zugegangen sein mag - ziemlich chaotisch nämlich, aber sehr amüsant für das heutige Publikum
(von Stefan Schmöe)
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Wuppertal (08.12.2018): Verdis Schiller-Vertonung
Luisa Miller glänzt in Wuppertal durch eine musikalisch hochkarätige Umsetzung, während
die plakative schwarz-weiße Inszenierung von Barbora Horáková Joly Geschmacksache ist
(von Thomas Molke)
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Berlin (02.12.2018): Die allererste Aufführung von Rameaus
Hippolyte et Aricie an der Staatsoper Unter den Linden schafft
einen eindrucksvollen Brückenschlag zwischen der Barockoper und der Moderne
(von Christoph Wurzel)
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Berlin (30.11.2018): Bei den Barocktagen an der Staatsoper Berlin ist Monteverdis
L'Orfeo in der choreographierten Inszenierung von Sasha Waltz wieder zu erleben
(von Christoph Wurzel)
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Berlin (26.11.2018): Bei den Barocktagen an der Staatsoper Berlin begeistert die Wiederaufnahme von Monteverdis
L'incoronazione di Poppea musikalisch und szenisch in gleicher Weise
(von Christoph Wurzel)
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Chemnitz (01.12.2018): Vier Regisseurinnen haben die verschiedene Regisseurinnen haben die vier Teile des Ring des Nibelungen inszeniert - Elisabeth Stöppler setzt in der Götterdämmerung einen herausragenden Schlusspunkt
(von Joachim Lange)
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Hagen (10.11./2.12.2018): Viel Theaterzauber gibt's im unterhalsamen Zauberer von Oz als flottes Musical für die ganze Familie mit neu komponierter Musik von Andreas Reukauf
(von Stefan Schmöe)
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Frankfurt (02.12.2018): Vincenzo Bellinis letzte Oper
I puritani ist in der Tat ein musikalisches Meisterwerk des Belcanto, wovon man sich dank einer
hervorragenden Besetzung in Frankfurt überzeugen kann, doch leider ist in Vincent Boussards die Handlung noch verworrener als in der Vorlage
(von Thomas Molke)
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Hagen (01.12.2018): Nina Kupczyk schickt Rusalka auf den Laufsteg, wo sie sich prompt szenisch wie ästhetisch verläuft
(von Stefan Schmöe)
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München (23.11.2018): Szenisch bleibt vieles grau in Amélie Niermeyers Otello, auch im übertragenen Sinn - für musikalischen Glanz sorgt trotz Galabesetzung vor allem Kirill Petrenko
(von Roberto Becker)
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Köln (25.11.2018): Musikalisch ist dieser Peter Grimes mitreißend, aber die Regie weicht den wichtigen Fragen aus
(von Stefan Schmöe)
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Dortmund (25.11.2018): In einem auf drei Jahre angelegten Zyklus beginnt Ballettdirektor Xin Peng Wang seine Auseinandersetzung mit Dante Alighieris
Divina Commedia mit einem tänzerisch und musikalisch beklemmenden Abstieg ins
Inferno
(von Thomas Molke)
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Dortmund (24.11.2018): Gil Mehmerts Inszenierung von Leonard Bernsteins Musical-Klassiker
West Side Story dürfte in Dortmund mit den temporeichen Choreographien von Jonathan Huor
und dem hervorragenden Ensemble Garant für zahlreiche ausverkaufte Vorstellungen sein
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (24.11.2018): Anti-Märchen in der U-Bahn-Station - Tobias Ribitzki zeichnet in Humperdincks unglücklichen Königskindern ein düsteres Gesellschaftsbild
(von Stefan Schmöe)
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Düsseldorf (23.11.2018): Viel Esoterik und ein leibhaftiger Teufel - im Ballettabend b.37 suchen Robert Binet, Natalia Horecna und Remus Şucheană in orchesterbegleiteten Uraufführungen vergeblich nach guten Geschichten
(von Stefan Schmöe)
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Gelsenkirchen (23.11.2018): Im Kleinen Haus des Musiktheaters im Revier gibt es mit
Fifty-Fifty Vol. 2 eine erfolgreiche Fortsetzung der Wunschkonzert-Show aus der letzten
Spielzeit, bei der es an jedem Abend von der Wahl der Zuschauer abhängt, welche Lieder gespielt werden
(von Thomas Molke)
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Heidelberg (16.11.2018): Peter Konwitschny vermag mit einer ebenso radikalen wie bedenkenswerten Deutung von Mozarts
Idomeneo das aufgeschlossene Publikum nicht zu verschrecken
(von Christoph Wurzel)
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Weimar (03.11.2018): Das Nationaltheater Weimar beschäftigt sich spartenübergreifend mit der Geschichte, doch das Erinnern an den November 1918 gerät ziemlich pädagogisch
(von Roberto Becker)
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Gelsenkirchen (18.11.2018): Benvindo Fonseca verbindet in seinem Ballett für Kinder und Jugendliche
Ein Nussknacker-Traum Szenen aus Tschaikowskis Ballett-Klassiker mit traditionellen
Klängen aus Spanien, Portugal, Indien und Afrika
(von Thomas Molke)
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Erfurt (10./14.11.2018): Ganz schön unromantisch - Silvana Schröder lässt Giselle als packenden Psychothriller tanzen
(von Joachim Lange)
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Herne (11.11.2018): Andrea Marcon bringt mit dem La Cetra Barockorchester Basel und einem hervorragenden Solisten-Ensemble die
Tage Alter Musik in Herne mit einer konzertanten Aufführung von Vivaldis
L'Olimpiade zu einem fulminanten Abschluss
(von Thomas Molke)
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Essen (10.11.2018): Das Aalto-Ballett begeistert in John Crankos legendärer Choreographie
Onegin zur Musik von Piotr Iljitsch Tschaikowski nach Alexander Puschkins Briefroman mit
klassischem Spitzentanz
(von Thomas Molke)
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Essen (09.11.2018): Franco Fagioli begeistert mit einem hochkarätigen Ensemble als Händels
Serse in der Philharmonie Essen in einer konzertanten Aufführung,
die auch szenische Elemente enthält
(von Thomas Molke)
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Münster (07.11.2018): Georg Friedrich Händels Oratorium
Saul bleibt in der Regie von Susanne Knapp szenisch und musikalisch
bedingt durch die Erkältungswelle blass
(von Thomas Molke)
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Wuppertal (06.11.2018): Zum 40-jährigen Jubiläum von Pina Bauschs Klassiker
Café Müller gibt es das Stück als Doppelabend mit Strawinskys
Das Frühlingsopfer mit Live-Orchester im Opernhaus
(von Thomas Molke)
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Essen (04.11.2018): Zum Abschluss des Festivals NOW! gibt es in der Philharmonie Essen Philip Glass' Oper
Einstein on the Beach halbszenisch mit Suzanne Vega als Sprecherin
(von Thomas Molke)
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Bonn (04.11.2018): Die moderne Frau findet sich in Marco Arturo Marellis Inszenierung von Lohengrin wohl nicht wieder, aber gesungen wird hinreißend
(von Stefan Schmöe)
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Leverkusen (03.11.2018): Werner Ehrhardt entreißt mit dem Orchester l'arte del mondo Antonio Salieris zweite Oper
La Fiera di Venezia in einer kurzweiligen halbszenischen Aufführung im Bayer
Kulturhaus dem Vergessen
(von Thomas Molke)
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Hagen (02.11.2018): Holger Potocki überträgt Jacques Offenbachs Operette
Pariser Leben mit einer neuen Textfassung in die Pariser Vorstadt der Gegenwart
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (27.10.2018): Schifffahrt rheinabwärts - Dietrich W. Hilsdorf inszeniert die Götterdämmerung nicht ohne Ironie als Endspiel auf dem Rhein mit moderatem Lokalkolorit
(von Stefan Schmöe)
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Wexford (25.10.2018): Beim
Wexford Festival Opera unterstreicht Rodula Gaitanou bei dem Double-Bill
L'oracolo von Franco Leoni und
Mala vita von Umberto Giordano den veristischen Charakter jeweils durch ein arg schauriges Ende.
Wesentlich ausgelassener setzt Roberto Recchia im Rahmen der Short Works im Whites Hotel unter dem Titel
Bernstein à la Carte eine Geburtstagsfeier für
den großen US-amerikanischen Komponisten in Szene
(von Thomas Molke)
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Wexford (24.10.2018): Das
Wexford Festival Opera unterstreicht mit der Aufführung von Saverio Mercadantes
Il bravo erneut, wieso dieser Komponist musikalisch einen festen Platz im Standardrepertoire
verdient hätte, auch wenn die Handlung mehr als fragwürdig ist. Von Donizetti gibt es dieses Mal als Short Work im Whites Hotel eine gekürzte Fassung von
Don Pasquale
(von Thomas Molke)
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Wexford (23.10.2018): Beim
67. Wexford Festival Opera feiert die 2017
an der Minnesota Opera uraufgeführte Oper
Dinner at Eight von William Bolcom
ihre europäische Erstaufführung, und im Rahmen der Short Works weht durch das Whites Hotel in Puccinis
La fanciulla del West ein Hauch vom Wilden Westen
(von Thomas Molke)
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Köln (21.10.2018): Die Kinderoper setzt lautstark den Ring des Nibelungen mit der Walküre fort
(von Stefan Schmöe)
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Gelsenkirchen (21.10.2018): Im Kleinen Haus wird der dreiteilige Ballettabend
Der Rest ist Tanz mit Choreographien von Pontus Lidberg,
Renato Paroni de Castro und Marguerite Donlon wieder aufgenommen
(von Thomas Molke)
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Stuttgart (14.10.2018): In Stuttgart gab Cornelius Meister mit Wagners romantischer Oper
Lohengrin einen fulminanten Einstieg als Generalmusikdirektor in einer beklemmend aktuellen Deutung
von Árpád Schilling
(von Christoph Wurzel)
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Berlin (07.10.2018): Nichts als Tristesse - Cherubinis Medée wütet an der Staatsoper
(von Roberto Becker)
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Dresden (29.09./03.10.2018): Die Intendanz von Peter Theiler an der Semperoper beginnt fulminant mit Moses und Aron, in Szene gesetzt von Calixto Bieito
(von Roberto Becker)
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Lübeck (29.09.2018): Jochen Biganzoli folgt im Freischütz der deutschen Angst
(von Joachim Lange)
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Paris (29.09./02.10.2018): Erfolgreiche Uraufführung im Palais Garnier - Michael Jarell hat Bérénice nach Racine vertont
(von Joachim Lange)
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Dortmund (18.10.2018): Im ersten von insgesamt drei Porträt-Konzerten präsentiert Teodor Currentzis im Konzerthaus Dortmund Verdis
La traviata mit seinem Ensemble MusicAeterna aus Perm und einer hochkarätigen Besetzung
(von Thomas Molke)
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Köln (14./18.10.2018): Ein Akt der Befreiung, der sich hören lassen kann - Salome als musikalisch mitreißender feministischer Thriller
(von Stefan Schmöe)
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Berlin (30.09.2018): Ziemlich laut und leider ziemlich konventionell geht's zu, wenn Ainārs Rubikis und Robert Carsen Die tote Stadt auf die Bühne der Komischen Oper bringen
(von Roberto Becker)
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Paris (28.9./01.10.2018): Da glänzt nur die musikalische Seite - Andreas Kriegenburg lässt die Hugenotten an der Bastille herumstehen
(von Joachim Lange)
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Wuppertal (14.10.2018): Operettenseligkeit in opulenten Bildern auf musikalisch hohem Niveau, kitschig aber schön:
So lässt sich die Neuproduktion von Franz Lehárs
Das Land des Lächelns in Wuppertal beschreiben
(von Thomas Molke)
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Essen (13.10.2018): Lotte de Beer macht aus Carmen ein Gender-Experiment von begrenzter Aussagekraft
(von Stefan Schmöe)
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Hagen (13.10.2018): Ballettdirektor Alfonso Palencia präsentiert im ersten Tanzabend der Spielzeit unter dem Titel
Move On in insgesamt drei Choreographien verschiedene Facetten des modernen Ausdruckstanzes
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (11.10.2018): Im Musiktheater im Revier bildet das Publikum mit dem ganzen Ensemble in Leonard Bernsteins
Mass eine große Gemeinde
(von Thomas Molke)
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Dortmund (07.10.2018): Das Eröffnungswochenende unter der Leitung des neuen Intendanten der Dortmunder Oper, Heribert Germeshausen, findet mit Rossinis
Il barbiere di Siviglia in einer kurzweiligen Inszenierung einen gelungenen Abschluss
(von Thomas Molke)
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Hannover (16.09.2018/07.10.2018): In Hannover werden
Tristan und Isolde nicht nur des Metaphysischen beraubt, sondern auch der Leidenschaft
füreinander
(von Bernd Stopka)
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Bonn (07.10.2018): Zum Totlachen, diese Diktatoren - Leonardo Muscato schickt Händels Xerxes in ein Comic-Universum
(von Stefan Schmöe)
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Dortmund (06.10.2018): Beim
MusiCircus nach einer Idee von John Cage entwickelt sich
unter der Leitung von Sigune von Osten die Dortmunder Innenstadt vom Friedensplatz
bis ins Opernfoyer mit rund 800 Mitwirkenden zu einem gewaltigen Klangkosmos, und
auch das anschließende Willkommenskonzert
Barock bis Broadway unterstreicht die Bedeutung der Musik für die Stadt
(von Thomas Molke)
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Dortmund (05.10.2018): Der neue Intendant der Oper Dortmund, Heribert Germeshausen, startet die neue Saison mit einer musikalisch überzeugenden
Aida, die szenisch allerdings ein wenig beliebig bleibt
(von Thomas Molke)
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Krefeld (29.09./2.10.2018): Star Wars und E.T. lassen schön grüßen - Kobie van Rensburg inszeniert die Zauberflöte als unterhaltsames Fantasy-Märchen
(von Stefan Schmöe)
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Zürich (23.09.2018): Extase gibt es nur musikalisch - Barrie Kosky inszeniert Die Gezeichneten als unterkühltes Kammerspiel
(von Roberto Becker)
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Hagen (29.09.2018): In Hagen beginnt man Verdis
Simon Boccanegra mit dem Ende und verzettelt sich in dem Ansatz, dass der Mann die Wurzel
allen Übels ist
(von Thomas Molke)
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Gent (20.09.2018): Alle Gewalt geht vom Volk aus - David Alden zeichnet im Lohengrin eine düsteres Politikpanorama
(von Roberto Becker)
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Köln (23./28.09.2018): Kolonisation mal anders herum gedacht - in Mauricio Kagels Mare nostrum geht alles anders, und prompt verheddert sich die Regie
(von Stefan Schmöe)
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Gelsenkirchen (23.09.2018): Bei der
Eröffnungsgala im Musiktheater im Revier wird zum 21. Mal der Gelsenkirchener Theaterpreis
verliehen und ein Ausblick auf die kommende Spielzeit gegeben
(von Thomas Molke)
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Hagen (21.09.2018): Zum Saisonbeginn lädt das Theater Hagen mit
Take a Walk on the Wild Side auf eine fetzige Reise durch die klassische
Rock-Musik der 60er, 70er und 80er Jahre des letzten Jahrhunderts ein
(von Thomas Molke)
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Gießen (15.09.2018): Am Stadttheater gräbt man Umberto Giordanos Verismo-Oper
Mala vita aus und durchsetzt sie mit Madrigalen von Carlo Gesualdo
(von Thomas Molke)
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Wuppertal (13.09.2018): Während es leitungstechnisch noch nicht klar ist, wie es mit dem Tanztheater Wuppertal weitergeht, feiert das Publikum das Ensemble bei der
Wiederaufnahme des Tanzabends
Vollmond unbeirrt mit frenetischem Applaus
(von Thomas Molke)
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Minden (09.09.2018): Gerd Heinz und Frank Beermann bringen den 2015 in Minden begonnenen Ring des Nibelungen mit einer szenisch und musikalisch auf ganzer Linie
überzeugenden
Götterdämmerung mit einem hochkarätigen Ensemble zu einem fulminanten Abschluss
(von Thomas Molke)
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Wuppertal (08.09.2018): Die Spielzeit wird in Wuppertal mit einer konzertanten Aufführung von Jules Massenets Literaturoper
Werther in der Historischen Stadthalle mit Videoprojektionen eröffnet
(von Thomas Molke)
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Bonn (07.09.2018): Wird hier etwa Victor Ullmanns Kaiser von Atlantis durch Karl Amadeus Hartmanns Klaviersonate 27. April 1945 geläutert? In dieser Koproduktion von Oper Bonn und Beethovenfest passt manches nicht zusammen
(von Stefan Schmöe)
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Kassel (01.09.2018): In Kassel fällt der Startschuss zu einem neuen Ring mit einem
Rheingold, das sich szenisch vielversprechend zeigt, musikalisch aber eher enttäuscht
(von Bernd Stopka)
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Braunschweig (18.08.2018): Auf dem Braunschweiger Burgplatz spielt Bizets
Carmen im Sperrmüll eines sozialen Brennpunktes
(von Bernd Stopka)
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Pesaro (14.08.2018): Beim
Rossini Opera Festival in Pesaro setzt Marshall Pynkoski in seiner Inszenierung von
Rossinis dramaturgisch recht verworrenen ernsten Oper
Ricciardo e Zoraide auf eine überbordend opulente Ausstattung mit Balletteinlagen
(von Thomas Molke)
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Pesaro (13.08.2018): Pier Luigi Pizzi beweist beim
Rossini Opera Festival in Pesaro, dass Rossinis unverwüstlicher Klassiker
Il barbiere di Siviglia auch ohne moderne Regietheater-Mätzchen auskommt und
dabei keineswegs verstaubt ist
(von Thomas Molke)
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Pesaro (12.08.2018): Rosetta Cucchi setzt beim
Rossini Opera Festival in Pesaro Rossinis relativ unbekannte einaktige Farsa
Adina in einer hochkarätigen musikalischen Besetzung als knallbuntes Spektakel auf einer
Hochzeitstorte um
(von Thomas Molke)
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Bayreuth (25./29.07.2018): Bei den
Bayreuther Festspielen 2018 zeigen Neo Rauch, Rosa Loy und Yuval Sharon
Lohengrin als blauen Elektriker zwischen Utopie und Realität
(von Bernd Stopka)
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