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Weimar
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... und andere(s):
Nederlandse Reisopera
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Die Theaterfotografen
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Braunschweig (18.08.2018): Auf dem Braunschweiger Burgplatz spielt Bizets
Carmen im Sperrmüll eines sozialen Brennpunktes
(von Bernd Stopka)
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Pesaro (14.08.2018): Beim
Rossini Opera Festival in Pesaro setzt Marshall Pynkoski in seiner Inszenierung von
Rossinis dramaturgisch recht verworrenen ernsten Oper
Ricciardo e Zoraide auf eine überbordend opulente Ausstattung mit Balletteinlagen
(von Thomas Molke)
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Pesaro (13.08.2018): Pier Luigi Pizzi beweist beim
Rossini Opera Festival in Pesaro, dass Rossinis unverwüstlicher Klassiker
Il barbiere di Siviglia auch ohne moderne Regietheater-Mätzchen auskommt und
dabei keineswegs verstaubt ist
(von Thomas Molke)
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Pesaro (12.08.2018): Rosetta Cucchi setzt beim
Rossini Opera Festival in Pesaro Rossinis relativ unbekannte einaktige Farsa
Adina in einer hochkarätigen musikalischen Besetzung als knallbuntes Spektakel auf einer
Hochzeitstorte um
(von Thomas Molke)
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Bayreuth (25./29.07.2018): Bei den
Bayreuther Festspielen 2018 zeigen Neo Rauch, Rosa Loy und Yuval Sharon
Lohengrin als blauen Elektriker zwischen Utopie und Realität
(von Bernd Stopka)
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München (25.07.2018): Axel Ranisch inszeniert Joseph Haydns Dramma eroicomico
Orlando paladino im Rahmen der
Münchner Opernfestspiele in einer hochkarätigen Besetzung als "ganz großes Kino"
(von Thomas Molke)
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München (23.07.2018): Marco Goecke choreographiert im Staatstheater am Gärtnerplatz Federico Fellinis Filmklassiker
La Strada zur bezaubernden Musik von Nino Rota in abstrakten Bildern
(von Thomas Molke)
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Neuburg (22.07.2018): Die
Neuburger Kammeroper feiert mit der komischen Oper
Der Bäbu von Heinrich Marschner ihr 50-jähriges Jubiläum und hat nichts von ihrer
Frische eingebüßt
(von Thomas Molke)
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Erl (21.07.2018): Bei den
Tiroler Festspielen in Erl begeistert Gustav Kuhn mit der Wiederaufnahme von Wagners
Tannhäuser nicht nur musikalisch, sondern auch mit einer bis ins Detail überzeugenden
Inszenierung
(von Bianca Hinneburg und Sebastian Steffes)
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Bad Wildbad (21.07.2018): Rossinis selten gespielte ernste Oper
Zelmira avanciert beim Belcanto Opera Festival
Rossini in Wildbad zu einem musikalischen Feuerwerk der Spitzenklasse
(von Thomas Molke)
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Heidenheim (20.07.2018): Im Rahmen des Zyklus der frühen Verdi-Opern in chronologischer Reihenfolge konzentriert sich Tobias Heyder bei den
Opernfestspielen Heidenheim in seiner Inszenierung von Verdis vierter Oper
I Lombardi mit der Black-Box-Optik auf die inneren Konflikte der Hauptfiguren
(von Thomas Molke)
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Bad Wildbad (19.07.2018): Beim Belcanto Opera Festival
Rossini in Wildbad lässt Festivalleiter Jochen Schönleber in Rossinis
Moïse die Hebräer in abstrakten Bildern durch das Rote Meer ziehen
(von Thomas Molke)
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Köln (15.07.2018): Renaud Doucet siedelt Domenico Cimarosas komische Oper
Il matrimonio segreto als verrücktes Spektakel im Hühnerstall an
(von Thomas Molke)
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Bad Wildbad (14.07.2018): Beim Belcanto Opera Festival
Rossini in Wildbad persifliert Lorenzo Regazzo in Rossinis Erstlingswerk
La cambiale di matrimonio das moderne Regietheater mit
modernem Regietheater (von Thomas Molke)
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Lyon (25.6./3.7.2018): David Marton schickt Don Giovanni in eine eisige Hölle auf Erden (von Roberto Becker)
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Bad Wildbad (13.07.2018): Zum 30. Geburtstag von
Rossini in Wildbad gibt es Rossinis
L'equivoco stravagante als Gastspiel der Staatsoper Russe / Bulgarien
in einer Inszenierung des Festspielleiters Jochen Schönleber (von Thomas Molke)
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Erl (06.07.2018): Gustav Kuhn präsentiert bei den
Tiroler Festspielen Erl mit Rossinis
Ermione eine absolute Rarität, leider lässt die Inszenierung einige Fragen
unbeantwortet (von Thomas Molke)
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Wuppertal (30.06.2018): Zum Saisonabschluss gibt es nach einer abwechslungsreichen Spielzeit in Wuppertal Georges Bizets Opernklassiker
Carmen in einer großartigen musikalischen Umsetzung
(von Thomas Molke)
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Bonn (29.06.2018): Im Rahmen der frühen Verdi-Opern gibt es in der Oper Bonn Verdis düstere Familientragödie
I due Foscari in modernen, nüchternen Bildern
(von Thomas Molke)
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München (28.06.2018): In München ist die Neuproduktion von Wagners
Parsifal um das Bühnenbild von Georg Baselitz herumgewachsen und hat sowohl schöne als auch
obskure Blüten getrieben
(von Bernd Stopka)
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Essen (23.06.2018): Ausverkaufte Vorstellung, während die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ein wichtiges Qualifikationsspiel bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland hat? Das gelingt Ben Van Cauwenbergh mit dem Aalto Ballett Essen in dem Jubiläumsabend
10 By Ben
(von Thomas Molke)
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München (14.06.2018): Der tapfere Soldat, komponiert von Oscar Straus, wird am Gärtnerplatztheater von Peter Konwitschny in den Operettenkrieg geschickt
(von Joachim Lange)
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Berlin (17.06.2018): Anna und die alten Herren - für Macbeth bietet die Staatsoper allerhand Opernerfahrung auf
(von Roberto Becker)
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Berlin (16.06.2018): Schostakowitschs Nase erreicht in Barrie Koskys Inszenierung die Komische Oper
(von Roberto Becker)
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Bonn (17.06.2018): Roland Schwab findet für die selten gespielte Musiktragödie
Oberst Chabert von Hermann Wolfgang von Waltershausen eindrucksvolle Bilder
(von Thomas Molke)
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Osnabrück (16.06.2018): Die letzte Opernpremiere der Saison ist mit Ferrucio Busonis
Doktor Faust nicht nur eine Rarität, sondern auch ein musikalischer Genuss
(von Ursula Decker-Bönniger)
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Gelsenkirchen (16.06.2018): Regisseurin Sonja Trebes findet ziemlich viel Lear im wenig optimistisch stimmenden Nabucco
(von Stefan Schmöe)
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Hagen (16.06.2018): Das neue Leitungsteam am Theater Hagen beendet die erste Spielzeit mit dem Publikumsrenner
Kiss Me, Kate von Cole Porter in einer umjubelten Inszenierung mit
einem spielfreudigen Ensemble und schmissigen Tanzchoreographien
absolut erfolgreich (von Thomas Molke)
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Dortmund (15.06.2018): Nach sieben Jahren wechselt der Intendant der Oper Dortmund, Jens-Daniel Herzog, mit seinem Team und einem Großteil des Ensembles
an das Staatstheater Nürnberg und bedankt sich beim Dortmunder Publikum mit einer Abschiedsgala unter dem Titel
Addio Dortmund
(von Thomas Molke)
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Recklinghausen (10.06.2018): Bei den
Ruhrfestspielen gibt das avantgardistische Projekt
Die verlorene Oper. Ruhrepos von Thorleifur Örn Arnarsson und Albert Ostermaier
nicht wirklich einen Einblick in das verlorene Ruhrepos von Bertolt Brecht und Kurt Weill und ist viel zu lang
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (08.06.2018): Martin Schläpfer choreographiert Tschaikowsys
Schwanensee als klassisches Handlungsballett, wenn auch nicht ganz in der bekannten Fassung
von Marius Petipa und Lew Iwanow
(von Thomas Molke)
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Essen (07.06.2018): Mit einem leicht ironischen Blick gelingt Bruno Klimek eine kitschfreie Umsetzung von Johann Strauß' Operette
Eine Nacht in Venedig
(von Thomas Molke)
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Enschede / Zwolle (20.04./31.05.2018): Ängste einer unglücklichen Braut - die Nederlandse Reisopera präsentiert einen sehr achtbaren fliegenden Holländer
(von Stefan Schmöe)
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Hannover (02.06.2018): Poulencs
Dialoge der Karmelitinnen enden in Hannover nicht auf der Guillotine,
sondern im gleißenden Licht
(von Bernd Stopka)
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Wuppertal (02.06.2018): Drei Wochen nach der letzten Uraufführung präsentiert das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch die zweite Uraufführung
in dieser Spielzeit:
Neues Stück II, eine Kreation von Alan Lucien Øyen
(von Thomas Molke)
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Dortmund (01.06.2018): Das
Klangvokal Musikfestival präsentiert im Orchesterzentrum / NRW erstmals
Monteverdis verschollene Oper
L'Arianna in einer
rekonstruierten Fassung von Claudio Cavina
(von Thomas Molke)
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Münster (26.05.2018): Christian von Götz reduziert Mozarts
Don Giovanni auf clowneske Unterhaltung, und es ist fraglich, ob dieser Ansatz
im 21. Jahrhundert aufgeht
(von Ursula Decker-Bönniger)
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Kassel (26.05.2018): In stilisierten, ästhetischen Bühnenbildern gelingt in Kassel eine eindrucksvolle Produktion von
Tristan und Isolde
(von Bernd Stopka)
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Halle (26.05.2018): Bei den
Händel-Festspiele inszeniert Sigrid T'Hooft
im Goethe-Theater Bad Lauchstädt Händels Serenata
Parnasso in festa mit barocker Gestik in opulenten Kostümen
(von Thomas Molke)
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Halle (25.05.2018): Die
Händel-Festspiele in der Geburtsstadt des Komponisten starten mit
einer überzeugenden Neuproduktion von Händels
Berenice, Regina d'Egitto und sind damit die erste Stadt, die in der
Neuzeit alle Händel-Opern szenisch auf die Bühne gebracht hat
(von Thomas Molke)
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Frankfurt (13.05.2018): Das gibts doch nur im Film - Claus Guth hinterfragt in der lustigen Witwe raffiniert Operettenseligkeit
(von Roberto Becker)
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Salzburg (19.05.2018): Bei den
Salzburger Pfingstfestspielen
wird die konzertante Aufführung von Jacques Offenbachs Opéra-bouffe
La Périchole im Bühnenbild der L'Italiana in Algeri durch die
überbordende Spielfreude der Solisten zu einem szenischen Erlebnis
(von Thomas Molke)
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Hagen (06./18.05.2018): In der von Johannes Erath inszenierten europäischen Erstaufführung von Joby Talbots Everest wird der Gipfel zum Zauberberg einer ermatteten Leistungsgesellschaft
(von Stefan Schmöe)
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Wuppertal (13.05.2018): Seit dem Tod von Pina Bausch 2009 präsentiert das Tanztheater Wuppertal mit
Seit sie von Dimitris Papaioannou erstmals eine abendfüllende Uraufführung
eines neuen Choreographen
(von Thomas Molke)
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Karlsruhe (28.1./8.5.2018): Leider war das auch schon die letzte Aufführung, die wir uns angesehen haben - dabei ist Wahnfried von Avner Dorman ein langes Bühnenleben zu wünschen
(von Joachim Lange)
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Berlin (28.04.2018): Rolando Villazón schießt die Fledermaus ins All - schwerelos wird sie dadurch nicht
(von Roberto Becker)
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Gelsenkirchen (05.05.2018): Als Kooperation mit der Semperoper in Dresden bringt Intendant Michael Schulz nun auch am Musiktheater im Revier seine Inszenierung von
Gaetano Donizettis
L'elisir d'amore mit großem Erfolg auf die Bühne
(von Thomas Molke)
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Frankfurt (27.04.2018): David Hermann stellt in Janáčeks
Aus einem Totenhaus einen gefangenen Journalisten in den Mittelpunkt,
missversteht damit aber das Stück
(von Christoph Wurzel)
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Osnabrück (28.04.2018): Uraufführung im Theater am Domhof: Sidney Corbett hat Pasolinis unverfilmtes Drehbuch
San Paolo für die Opernbühne bearbeitet
(von Ursula Decker-Bönniger)
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Köln (29.04.2018): Musikalisch grandios stürzen Bernd Alois Zimmermanns Soldaten einem merkwürdigen Ende entgegen
(von Stefan Schmöe)
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Essen (28.04.2018): Die Ensemble-Mitglieder Armen Hakobyan und Denis Untila stellen mit
Moving Colours ihren ersten
gemeinsamen abendfüllenden Ballettabend im Aalto-Theater vor
(von Thomas Molke)
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Bielefeld (27.04.2018): Joseph Haydns
Orlando paladino irrt in Bielefeld durch Alcinas Zauberreich aus Leuchtstoffröhren
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (27.04.2018): Der Ballettabend b.35 mit Choreographien von Ohad Naharin, Ben J. Riepe und Remus Şucheană verirrt sich zwischen Moderne und Romantiksehnsucht
(von Stefan Schmöe)
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Oldenburg (22.04.2018): Wieder hat sich das Oldenburgische Staatstheater für eine opernrarität starkt gemacht:
Roman Statkowskis
Maria entwickelt sich zu einem spannenden Opernthriller
(von Christoph Wurzel)
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Brüssel (19.04.2018): Olivier Py stellt den Lohengrin in einen Setzkasten der deutschen Geschichte
(von Joachim Lange)
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Duisburg (22.04.2018): Im Rahmen der Plattform Regie stellen sich Volker Böhm und Kinga Szilágyi mit überzeugenden Inszenierungen von
Donizettis Opernerstling
Pygmalion und Martinůs Operneinakter
Ariadne vor
(von Thomas Molke)
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Dortmund (21.04.2018): In der Jungen Oper fährt Volker Ludwigs und Birger Heymanns
Linie 1
durch Dortmund und hat in der Inszenierung von Alexander Becker nichts von ihrer ursprünglichen Frische eingebüßt
(von Thomas Molke)
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Wuppertal (20.04.2018): Mit Tablet oder Smartphone irrt man in Francesca Caccinis Barockoper
La liberazione di Ruggiero dall'isola d'Alcina
auf der Bühne durch Alcinas Zauberlabyrinth, wobei die wunderbare Musik leider etwas untergeht
(von Thomas Molke)
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Bayreuth (15.04.2018): Nach siebenjähriger Restaurierung ist in Bayreuth das barocke Markgräfliche Opernhaus wiedereröffnet worden und setzt die Oper
Artaserse von Johann Adolph Hasse in direkte Beziehung zur damaligen Bauherrin Wilhelmine von Bayreuth
(von Christoph Wurzel)
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Meiningen (13.04.2018): In Ariadne auf Naxos zeigt sich der allgegenwärtige Theaterwahnsinn, und der ist großartig
(von Roberto Becker)
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Berlin (25.03./01.04.2018): Auch in den Hinterhöfen behält Falstaff Größe, wenn Michael Volle ihn singt
(von Roberto Becker)
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Hagen (19.04.2018): Alfonso Palencia choreographiert Prokofjews Ballettklassiker
Cinderella als zauberhaftes Märchen für die ganze Familie
(von Thomas Molke)
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Aachen (15.04.2018): Am Ende geraten Poulencs Dialogues des Carmélites in inszenatorische Schieflage, sehens- und hörenswert sind sie trotzdem
(von Stefan Schmöe)
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Münster (14.04.2018): In Roman Hovenbitzers Inszenierung der selten gespielten Märchenoper
Cendrillon von Jules Massenet verschwimmen die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (13.04.2018): Dominique Horwitz verzichtet in seiner Inszenierung der selten gespielten Operette
Moskau, Tscherjomuschki von Dimitri Schostakowitsch
auf die eigentliche Handlung und setzt auf selige Walzerklänge im sowjetischen Kollektiv
(von Thomas Molke)
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Köln (08.04.2018): In Lotte de Beers Inszenierung von Rossinis
Mosè in Egitto
fungieren die Puppenspieler des niederländischen Theaterkollektivs Hotel Modern als göttliche Macht
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (07.04.2018): Die Impulse setzt die musikalische Seite - szenisch dagegen kommt der Düsseldorfer Ring im Siegfried nicht entscheidend voran
(von Stefan Schmöe)
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Essen (31.03.2018): Der eigentliche Täter ist der Komponist - Mariame Clément inszeniert Salome als Opernkrimi und Akt des Aufbegehrens
(von Stefan Schmöe)
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Wien (März 2018): Wien feiert den 100.. Geburtstag von Gottfried von Einem - mit Dantons Tod an der Staatsoper und dem Besuch der alten Dame im Theater an der Wien
(von Roberto Becker)
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Berlin (23.03.2018): Trotz allerlei Lokalkolorit - Stefan Herheim bremst an der Komischen Oper Offenbachs Blaubart aus
(von Joachim Lange)
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Krefeld (24.03.2018): Ansgar Weigner bringt die Musical-Boulevard-Komödie
Otello darf nicht platzen
von Brad Carroll und Peter Sham nach Ludwigs gleichnamigem Theaterstück mit
großem Slapstick-Potenzial auf die Bühne
(von Thomas Molke)
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Hagen (24.03.2018): Eine Frage von Mensch und Tier - Mascha Pörzgen inszeniert Leoš Janačeks Das schlaue Füchslein
(von Stefan Schmöe)
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Amsterdam (18.03.2018): Vor fünfzig Jahren ein "Skandalon", heute ein berührendes Memento: Henzes Oratorium
Das Floß der Medusa szenisch in Amsterdam
(von Christoph Wurzel)
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Berlin (18.03.2018): An der Deutschen Oper Berlin erlebt Erich Wolfgang Korngolds
Das Wunder der Heliane eine grandiose Auferstehung
(von Bernd Stopka)
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Köln (18.03.2018): Im Rahmen des Forschungsprojektes "Opera buffa in Wien (1763 - 1782)" wird im Staatenhaus Leopold Florian Gassmanns
Gli uccellatori in einer Inszenierung der Kammeroper des Theaters an der Wien übernommen
(von Thomas Molke)
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Nürnberg (17.03.2018): Musikalisch sind diese Soldaten eine Großtat - aber im Moment der Katastrophe gehen Regisseur Peter Konwitschny die Bilder aus
(von Stefan Schmöe)
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Halle (11.03.2018): Pastetenverkauf und Mordlust können sich ganz wunderbar ergänzen - Sweeney Todd treibt sein Unwesen in Halle
(von Joachim Lange)
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Braunschweig (16.03.2018): Adriana Altaras legt
Elektra auf die Psychiatercouch und beleuchtet die Seelen, die sich die Braunschweiger Sängerdarsteller aus dem Leib singen
(von Bernd Stopka)
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Dortmund (16.03.2018): Mit einer musikalisch überzeugenden und szenisch umstrittenen Produktion von Verdis Frühwerk
Nabucco verabschiedet sich Jens-Daniel Herzog nach sieben Jahren als Intendant der Oper Dortmund
(von Thomas Molke)
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Dessau / Halle (März 2018): In Sachsen-Anhalt hat gibt's die Dreigroschenoper gleich zweimal - mit einem klaren Punktsieg von Halle gegenüber Dessau
(von Roberto Becker)
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Bonn (11.03.2018): Ein doppelter Fall von religiösem Fanatismus - Laura Scozzi inszeniert Echnaton von Philip Glass
(von Stefan Schmöe)
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Kiel (10.03.2018): Im hohen Norden bringen Intendant Daniel Karasek und GMD Georg Fritzsch mit der
Götterdämmerung Richard Wagners Ring des Nibelungen musikalisch hochwertig
und szenisch überzeugend zu einem großartigen Abschluss
(von Thomas Molke)
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Berlin (04.03.2018): Kein Skandal - Hans Neuenfels hinterfragt in Salome Geschlechterrollen
(von Roberto Becker)
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Bielefeld (03./09.03.2018): Weltuntergangsgeschichte ohne Fortsetzung - Mizgin Bilgen inszeniert ein faszinierendes Rheingold
(von Stefan Schmöe)
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Köln (04.03.2018): Diese Frau bleibt ein Rätsel - Johannes Erath fndet grandiose Bilder für Manon
(von Stefan Schmöe)
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Wuppertal (03.03.2018): Inga Levant taucht in Bohuslav Martinůs "Traumoper"
Julietta mit einigen szenischen Längen in surreale Traumwelten ein
(von Thomas Molke)
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Köln (24./27.02.2018): Am falschen Ort wird Victor Ullmanns Kaiser von Atlantis seiner satirischen Schärfe beraubt
(von Stefan Schmöe)
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Frankfurt (25.02.2018): In Tobias Kratzers Inszenierung von Giacomo Meyerbeers letzter Grand Opéra
L'Africaine kommt die Afrikanerin nicht aus Indien sondern aus dem All
(von Thomas Molke)
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Münster (24.02.2018): Regisseur Carlos Wagner stutzt den Angels in America von Peter Eötvös nach Tony Kushners seinerzeit heiß diskutiertem Drama die provokativen Flügel. Eindrucksvoll ist's trotzdem.
(von Stefan Schmöe)
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Essen (24.02.2018): Andreas Baesler zieht in seiner Inszenierung der relativ unbekannten romantischen Oper
Hans Heiling von Heinrich Marschner
Parallelen zwischen Alfried Krupp und dem König der Erdgeister, wobei das Konzept nicht vollständig aufgeht
(von Thomas Molke)
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Liège (23.02.2018): Die Opéra Royal de Wallonie versucht, Aubers unbekannte komische Oper
Le Domino noir in einer spritzigen Inszenierung dem Vergessen zu entreißen
(von Thomas Molke)
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Nürnberg (17.02.2018): Aus Mozarts tragischem
Idomeneo wird in der Regie von David Bösch eine ziemlich platte Schauergeschichte,
und auch das Dirigat von Marcus Bosch trägt nicht genügend zur Differenzierung bei
(von Christoph Wurzel)
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Gelsenkirchen (17.02.2018): Bridget Breiner findet in ihrer Umsetzung von Prokofjews Ballettklassiker
Romeo und Julia mit ihrer kleinen Compagnie bewegende Bilder
(von Thomas Molke)
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Chemnitz (03.02.2018): Der neue Chemnitzer Ring wird aus der Sicht von vier Regisseurinnen erzählt: Verena Stoiber startet mit einem fulminanten
Rheingold
(von Christoph Wurzel)
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Antwerpen (02.02.2018): Spartenübergreifendes Großaufgebot - Larbi Cherkaoui, Damien Jalet, Marina Abramovič und Iris van Herpen machen Pelléas et Mélisande zum faszinierenden Gesamtkunstwerk
(von Roberto Becker)
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Berlin (11.02.2018): Verbotene Liebe unter gesprächstherapeutischen Aspekten - Dmitri Tcherniakov lässt Tristan und Isolde an der Staatsoper viel diskutieren
(von Stefan Schmöe)
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Dortmund (10.02.2018): Mauro Bigonzetti gestaltet in seinem Ballett
Alice das Wunderland als surreale Traumwelt zu bewegenden süditalienischen Klängen der
Gruppe ASSURD
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (09.02.2018): Im Kleinen Haus des Musiktheaters im Revier wird Eduard Künnekes schwungvolle Operette
Der Vetter aus Dingsda in einer völlig uninspirierten Inszenierung vor die
Wand gefahren
(von Thomas Molke)
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Duisburg (03./09.02.2018): Im Rahmen des Ballettabends b.34 stellt Martin Schläpfer seine Appenzellertänze den Spectre de la Rose von Marco Goecke gegenüber - und es gibt schon wieder den Grünen Tisch von Kurt Jooss zu sehen
(von Stefan Schmöe)
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Gelsenkirchen (27.01./04.02.2018): Szenisch wie musikalisch eine Großtat - Ben Baur findet bewegende Bilder für Poulencs Dialogues des Carmélites
(von Stefan Schmöe)
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Hagen (03.02.2018): Dominik Wilgenbus wählt bei seiner Fassung von Joseph Haydns Heldenkomödie
Ritter Roland einen parodistischen Ansatz mit slapstickartigem Humor
(von Thomas Molke)
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Bonn (28.01./3.2.2018): Sogar die Stasi hört mit - Aron Stiehl inszeniert gefährlich-turbulent Figaros Hochzeit (von Stefan Schmöe)
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Berlin (21.01.2018): Calixto Bieito schickt an der Komischen Oper Die Gezeichneten in die pädophile Schmuddelecke, Stefan Soltész leistet musikalische Ehrenrettung
(von Joachim Lange)
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Düsseldorf (28.01.2018): Dietrich W. Hilsdorf macht die Walküre zur Familiensache
(von Stefan Schmöe)
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Essen (27.01.2018): Ben Van Cauwenbergh lässt bei seiner klassischen Choreographie von Tschaikowskis
Schwanensee mit perfektioniertem Spitzentanz die Herzen der Liebhaber des klassischen Balletts
höher schlagen
(von Thomas Molke)
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Dortmund (26.01.2018): Erik Petersens opulente Inszenierung von Paul Linckes
Frau Luna
zeigt, dass ein klassischer, revuehafter Ansatz auch heute noch überzeugen kann
(von Thomas Molke)
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Hagen (25.01.2018): Alfonso Palencia gelingt mit dem dreiteiligen Ballettabend
Dancing Souls
ein überzeugender Einstieg als neuer Ballettdirektor in Hagen
(von Thomas Molke)
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Wuppertal (21.01.2018): Pina Bauschs Tanzabend Die sieben Todsünden von 1976 ist grandios neu einstudiert worden
(von Stefan Schmöe)
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Halle (20.01.2018): Einen ziemlich weiten Bogen von den Kriegen des 19. Jahrhunderts bis zur krisengeschüttelten Gegenwart (über)spannt Michael von zur Mühlen in seiner Aida
(von Roberto Becker)
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Osnabrück (20.01.2018): Analytisch genau und ästhetisch in Szene gesetzt: Tommaso Traettas musikalische Tragödie
Antigona
(von Ursula Decker-Bönniger)
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Kassel (20.01.2018): Philipp Rosendahl spielt in der
West Side Story mit Kontrasten und löst heftige Assoziationen zur Realität aus
(von Bernd Stopka)
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Frankfurt (14.01.2018): In Frankfurt befragt Brigitte Fassbaender Richard Strauss' Vermächtniswerk
Capriccio überzeugend aber nicht gewaltsam nach dem Verhältnis von Kunst und Politik
(von Bernd Stopka)
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Hannover (13.01.2018): In Hannover wird
Die Zauberflöte unter anderen Vorzeichen und mit einem fragwürdigen
Lösungsvorschlag erzählt
(von Bernd Stopka)
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Bielefeld (13.01.2018): Sieben Jahre nach der posthum uraufgeführten Oper
Benzin von Emil Nikolaus von Reznicek gibt es in Bielefeld eine peppige Neuinszenierung
in schrillem Ambiente
(von Thomas Molke)
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Wien (Dezember 2017): Am Theater an der Wien haben Regisseurin Tatjana Gürbaca, Dramaturgin Bettina Auer und Dirigent Constantin Trinks Richard Wagners Ring des Nibelungen zerschlagen und (gekürzt) neu zusammengesetzt - herausgekommen ist eine drei Abende dauernde Ring-Trilogie
(von Roberto Becker)
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Stuttgart (27.12.2017): Beziehungskonflikt mit tödlichen Folgen für die Unschuldigsten, die Kinder: Peter Konwitschnys
Medea ist in Stuttgart beklemmendes Musiktheater
(von Christoph Wurzel)
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Bonn (01.01.2018): Das neue Jahr beginnt beinahe so, wie es (in München) geendet hat - mit Puccinis Trittico, allerdings in Bonn nur zweiteilig und "semikonzertant" - Gianni Schicchi und Il Tabarro
(von Stefan Schmöe)
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*** Allen Leserinnen und Lesern ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr 2018 ***
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München (17.12.2017/23.12.2017): An der Bayerischen Staatsoper ist Puccinis
Il trittico in einer großartigen, rundum gelungenen Produktion zu erleben
(von Bernd Stopka)
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Gelsenkirchen (23.12.2017): Welches Christusbild wollen wir haben? Michael Schulz predigt über Jesus Christ Superstar
(von Stefan Schmöe)
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Dresden (16.12.2017): So grandios auch musiziert wird, es gibt keinen Weg zurück ins Leben - David Bösch inszeniert Die tote Stadt
(von Roberto Becker)
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Berlin (8./15.12.2017): In der frisch renovierten Staatsoper Unter den Linden verlaufen sich Hänsel und Gretel in Achim Freyers Märchenwald
(von Joachim Lange)
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Dortmund (19.12.2017): Im Konzerthaus Dortmund lässt ein konzertanter
Il barbiere di Siviglia unter der musikalischen Leitung von Jérémie Rhorer
mit einer hochkarätigen Besetzung und großartigem Spiel die fehlende Ausstattung vergessen
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (16.12.2017): Beklemmende Uraufführung im Rahmen des Ballettabends b.33 - Martin Schläpfer und Adriana Hölszky zeichnen, flankiert von den Ballettgöttern George Balanchine und Hans van Manen, in Roses of Shadow ein düsteres Panorama der Orientierungslosigkeit
(von Stefan Schmöe)
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Karlsruhe (15.12.2017): Zu einem neuen Ring gesellen sich in Karlsruhe
Die lustigen Nibelungen von Oscar Straus und zeigen vergnüglich, was passiert,
wenn Nibelungen gemütlich sind
(von Bernd Stopka)
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Duisburg (15.12.2017): Guy Joosten inzeniert Donizettis Königinnendrama
Maria Stuarda als Duell zweier Rivalinnen in einem Panopticon
(von Thomas Molke)
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Schwetzingen (10.12.2017): Beim
Winter in Schwetzingen gibt es im letzten Jahr des auf sieben Jahre angelegten
Querschnitts durch die "scuola napoletana" Nicola Antonio Porporas
Mitridate mit einer musikalisch hochkarätigen Besetzung
(von Thomas Molke)
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Wuppertal (09.12.2017): Generalmusikdirektorin Julia Jones feiert mit Engelbert Humperdincks Märchenoper
Hänsel und Gretel einen gelungenen Einstand in der Wuppertaler Oper
(von Thomas Molke)
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Paris (06./07.12.2017): Ritterschlag für Alexander Ekman - sein neues Ballett Play wird im Palais Garnier getanzt
(von Roberto Becker)
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Berlin (26.11.2017): Die Deutsche Oper vervollständigt ihren Meyerbeer-Zyklus mit einem streitbaren Propheten
(von Roberto Becker)
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Dortmund (08.12.2017): Passend zur Vorweihnachtszeit wird der Ballettklassiker
Der Nussknacker in der Choreographie von Benjamin Millepied wieder aufgenommen
(von Thomas Molke)
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Dortmund (07.12.2017): Tina Lanik findet in Tschaikowskys
Eugen Onegin berührende Bilder für die verpassten Lebenschancen der Figuren
(von Thomas Molke)
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Berlin (03.12.2017): Publikumserfolg garantiert - Barrie Kosky inszeniert an der Komischen Oper Anatevka
(von Roberto Becker)
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Frankfurt (30.11.2017): Bei der Wiederaufnahme in Frankfurt krankt Verdis Grand Opéra
Die sizilianische Vesper partiell am Verlust der darstellerischen Lebendigkeit
(von Christoph Wurzel)
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Hagen (02.12.2017): Holger Potocki verlegt Paul Linckes Operette
Frau Luna in das Jahr 2023 und mutmaßt, dass der Berliner Flughafen dann immer noch nicht
eröffnet ist
(von Thomas Molke)
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Essen (02.12.2017): Action-Oper von der Front - Verdis toll musizierter Trovatore gerät unter Beschuss
(von Stefan Schmöe
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Gelsenkirchen (01.12.2017): Mit einer Hochzeit hat der neue Ballettabend
Old, New, Borrowed, Blue zwar nichts zu tun, beschreibt jedoch in vier
unterschiedlichen Choreographien die vier Attribute der Brautgaben recht treffend
(von Thomas Molke)
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Gießen (26.11.2017): Das Stadttheater präsentiert als Operetten-Rarität Emmerich Kálmáns Frühwerk
Ein Herbstmanöver in einer im Großen und Ganzen überzeugenden Inszenierung
(von Thomas Molke)
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Köln (26.11.2017): Diese Fledermaus torkelt ziemlich besoffen durch das Staatenhaus und braucht reichlich lang, um alle Frivolitäten ins Ziel zu bringen
(von Stefan Schmöe)
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Krefeld (25.11.2017): Wahnsinn mit Goldrand - Helen Malkowsky inszeniert einen beeindruckenden Hamlet in der Vertonung von Ambroise Thomas
(von Stefan Schmöe)
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Dortmund (24.11.2017): Die Compagnie von Xin Peng Wang setzt in dem Doppelabend
Rachmaninow / Tschaikowsky
zwei Meisterwerke der russischen Musik in ausdrucksvoll choreographierten Bildern um
(von Thomas Molke)
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Frankfurt (12.11.2017): Das Grauen lauert (nicht nur) im Treppenhaus - das muss Der Mieter erfahren, vertont von Arnulf Herrmann und jetzt uraufgeführt
(von Roberto Becker)
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Köln (5./18.11.2017): Die Kölner Kinderoper wagt sich an Wagners Ring des Nibelungen - ganz rund läuft das beim Rheingold noch nicht
(von Stefan Schmöe)
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Liège (19.11.2017): Rosetta Cucchi findet in ihrer Inszenierung von Gaetano Donizettis
La Favorite beeindruckende Bilder, und auch die musikalische Umsetzung lässt keine
Wünsche offen
(von Thomas Molke)
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Hannover (18.11.2017): In Hannover wird der "Tanz der sieben Schleier" in Richard Strauss'
Salome zu einer peinlichen Gruppenaktion
(von Bernd Stopka)
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Hagen (17.11.2017): Der neue Generalmusikdirektor am Theater Hagen, Joseph Trafton, gibt mit Puccinis
Tosca als erster Operneinstudierung einen soliden Einstand
(von Thomas Molke)
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Baden-Baden (12.11.2017): Auch der permanent rieselnde Schnee vermag bei
La Bohème in Baden-Baden
kaum Atmosphäre zu schaffen, die allerdings unter der Leitung von Teodor Currentzis umso beeindruckender aus dem Orchestergraben kommt
(von Christoph Wurzel)
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Aachen (12.11.2017): Nichts als Hirngespinste einer frustrierten Ehefrau? Tibor Torell gibt Katja Kabanova Gedankenfreiheit
(von Stefan Schmöe)
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Wuppertal (10.11.2017): Bevor die neue Intendantin und künstlerische Leiterin des Tanztheaters Wuppertal, Adolphe Binder, in dieser Spielzeit mit der Compagnie
neue Wege einschlägt, gibt es zunächst einmal eine Wiederaufnahme des "Klassikers"
1980 - Ein Stück von Pina Bausch
(von Thomas Molke)
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Brüssel (29.10.2017): Von den Obsessionen der Mächtigen und Reichen - Tobias Kratzer inszeniert Mozarts Jugendwerk Lucio Silla
(von Roberto Becker)
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Gelsenkirchen (09.11.2017): Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums der Reformation gibt es im Musiktheater im Revier Paul Hindemiths Oper
Mathis der Maler in beeindruckenden Bildern
(von Thomas Molke)
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Hamburg (29.10.2017): Weniger ist manchmal mehr: In Hamburg beweist Willy Deckers Inszenierung von Monteverdis
Il ritorno d'Ulisse in patria, dass die Beschränkung der Mittel ein großer Gewinn sein kann
(von Christoph Wurzel)
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Lübeck (26.10.2017): Dass auch kleineren Häusern mit großer Oper Beeindruckendes gelingen kann, beweist das Theater Lübeck mit Franz Schrekers
Der ferne Klang
(von Christoph Wurzel)
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München (26.10.2017): Mensch und Möbel - Christof Loy verschiebt die Proportionen in Le nozze di Figaro
(von Roberto Becker)
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Dortmund (05.11.2017): Teodor Currentzis lotet im Konzerthaus Dortmund mit dem Orchester MusicAeterna und guten Solisten die emotionalen Tiefen von Puccinis Meisterwerk
La bohème bewegend aus
(von Thomas Molke)
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Braunschweig (04.11.2017): Brigitte Fassbaender durchleuchtet Humperdincks Märchenoper Hänsel und Gretel psychoanalytisch und bleibt dabei szenisch ebenso zwiespältig wie die menschliche Seele im Allgemeinen und Besonderen (von Bernd Stopka)
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Essen (05.11.2017): Wer hätte gedacht, dass einen die Handlung von Hänsel und Gretel überfordern könnte? Der Essener
Neuinszenierung gelingt das
(von Stefan Schmöe)
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Kassel (21.10.2017/03.11.2017): Otto Nicolais
Die lustigen Weiber von Windsor sind in Kassel weder lustig noch komisch,
sondern flach modernisiert; so geht auch die Umdeutung des Falstaff baden - aber nicht in der Themse, sondern auf der Müllhalde
(von Bernd Stopka)
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Wexford (28.10.2017): Fiona Shaw beweist beim
Wexford Festival Opera in ihrer Inszenierung von Cherubinis
Medea in der italienischen
Version, dass eine Modernisierung ohne Konzept nicht funktioniert,
Roberta Recchia hingegen macht im Rahmen der "Short Works" bei der reduzierten Fassung von Verdis
Rigoletto alles richtig
(von Thomas Molke)
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Budapest (28.10.2017): Zum 500. Jahrestag des Reformationsbeginns spielt die Ungarische Staatsoper Meyerbeers Hugenotten - musikalisch wertvoll, aber zu einer zeitgemäßen Auseinandersetzung mit der Thematik führt das nicht
(von Stefan Schmöe)
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Wexford (27.10.2017): Beim
Wexford Festival Opera findet Rosetta Cucchi in ihrer Inszenierung von Franco Alfanos
Risurrezione nach Leo Tolstoys letztem Roman bewegende Bilder, und Nathan Troup siedelt im
Rahmen der "Short Works" Rossinis Farsa
La scala di seta im Theatermilieu an
(von Thomas Molke)
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Wexford (26.10.2017): Beim diesjährigen
Wexford Festival Opera gibt es als Ausgrabung die Belcanto-Oper
Margherita von Jacopo Foroni in einer überzeugenden Inszenierung und im Rahmen der
"Short Works" die Uraufführung
Dubliners von Andrew Synnott
(von Thomas Molke)
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Berlin (08.10.2017): Eine Aura von Spätwerk - die Uraufführung von Aribert Reimanns L'Invisible an der Deutsche Oper Berlin
(von Roberto Becker)
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Stuttgart (22.10.2017): In Stuttgart hatte Humperdincks
Hänsel und Gretel eine ungewöhnliche Premiere, die zwar wegen der Verhaftung
des Regisseurs Kirill Serebrennikov unfertig bleiben musste, als Experiment aber dennoch in beeindruckender Weise gelang und der Kunstform Oper eine ganz neue Dimension gab
(von Christoph Wurzel)
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Wuppertal (22.10.2017): Die Übernahme des Musicals
My Fair Lady aus dem Pfalztheater Kaiserslautern in der erfolgreichen Inszenierung
von Cusch Jung dürfte auch in Wuppertal für ausverkaufte Vorstellungen sorgen
(von Thomas Molke)
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Dortmund (21.10.2017): Melissa King bringt mit dem Musical
Hairspray in einer bunten Inszenierung mit einem großartigen Ensemble das Publikum
zum Toben (von Thomas Molke)
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Düsseldorf (20.10.2017): Revue mit Sollbruchstelle - Stefan Herheim lässt im durch und durch großartigen Wozzeck die Theaterwelt anhalten
(von Stefan Schmöe)
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Karlsruhe (15.10.2017): Vier Regisseure haben beim Karlsruher Ring des Nibelungen inszeniert; jetzt hat Tobias Kratzer in der Götterdämmerung das letzte Wort - und lässt seine Kollegen indirekt ein wenig mitmachen
(von Roberto Becker)
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Hagen (19.10.2017): Thomas Weber-Schallauers Inszenierung des Schauspiels
Wie im Himmel nach dem gleichnamigen Film von Kay Pollak zeigt den Zauber des Gesangs,
ohne dass viel gesungen wird
(von Thomas Molke)
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Köln (15./18.10.2017): La Traviata wird von Regisseur Benjamin Schad nüchtern betrachtet
(von Stefan Schmöe)
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Paris (10.10.2017): Viel stimmlichen Glanz gibt es an der Bastille im neuen Don Carlos
(von Roberto Becker)
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Bonn (15.10.2017): Dem neuen Generalmusikdirektor Dirk Kaftan gelingt mit Othmar Schoecks Operneinakter
Penthesilea musikalisch ein fulminanter Einstand an der Oper Bonn
(von Thomas Molke)
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Essen (14.10.2017): Parallel zur Premiere im Aalto-Theater gibt es im Rahmen der Reihe Alte Musik bei Kerzenschein
in der Philharmonie Essen Georg Friedrich Händels Giulio Cesare in Egitto
in einer hochkarätigen Besetzung als konzertante Aufführung
(von Thomas Molke)
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Essen (14.10.2017): Albträume statt Volkstanz - das Regieduo SKUTR entromantisiert Smetanas verkaufte Braut
(von Stefan Schmöe)
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Berlin (03.10.2017): Zur vorgezogenen Wiedereröffnung der Staatsoper ist der behutsam umgebaute Saal spannender als Schumanns merkwürdige Faust-Szenen -
(von Roberto Becker)
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Münster (07.10.2017): Generalintendant Ulrich Peters vermengt unter dem Titel
Don Carlo. Ein Requiem auf fragliche Weise
Verdis Meisterwerk mit dem Requiem von Alfred Schnittke
(von Thomas Molke)
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Bielefeld (07.10.2017): Die Stunde des großen Manipulators - Paul-Georg Dittrich verstört mit einem ausgesprochen unbehaglichen Otello
(von Stefan Schmöe)
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Meiningen (29.09.2017): Farbenfroh in den Weltuntergang - Herbert Fristch inszeniert Le Grand Macabre
(von Roberto Becker)
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Dortmund (24.09./03.10.2017): Bitte keinen Kitsch - Jens-Daniel Herzog serviert eine unterkühlte Arabella
(von Stefan Schmöe)
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Amsterdam (09.09./01.10.2017): Eva-Maria Westbroek kann als Leonora di Vargas in Christof Loys La forza del destino nur bedingt überzeugen
(von Thomas Tillmann)
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Gelsenkirchen (01.10.2017): Nach dem großen Erfolg mit Franz Wittenbrinks musikalischem Stück Die Comedian Harmonists vor fünf Jahren im Kleinen Haus
gibt es nun im Großen Haus
Comedian Harmonists in Concert mit dem gleichen Ensemble
(von Thomas Molke)
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Halle (15.09.2017): Ein Lehrstück aus dem Theaterintrigantenstadl? Intendant Florian "Florestan" Lutz inszeniert sich im Fidelio selbst als Kämpfer gegen finanzielles Unrecht
(von Roberto Becker)
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Enschede (30.09.2017): Identitätsfindungsprobleme in Reizwäsche - Floris Visser inszeniert an der niederländischen Reiseoper La Traviata
(von Stefan Schmöe)
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Hannover (29.09.2017): In tollen, stilisierten Bühnenbildern meisterhaft choreographiert beweist die
West Side Story in Hannover ihre überregionale Aktualität
(von Bernd Stopka)
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Hagen (27.09.2017): Im Theater Hagen beginnt man die neue Saison mit heißen Latino-Rhythmen in dem Musical
In den Heights von New York von Lin-Manuel Miranda (von Thomas Molke)
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Köln (24.09.2017): Frauen wie deutsche Eichen und eine leibhaftige heilige Jungfrau - da kann Tannhäuser nicht glücklich werden
(von Stefan Schmöe)
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Mönchengladbach (24.09.2017): Kobie van Rensburg setzt Musik aus verschiedenen Werken von Claudio Monteverdi in einem Opernpasticcio
unter dem Titel
Der seltsame Fall des Claus Grünberg zusammen
und erzählt dabei eine bewegende Geschichte
(von Thomas Molke)
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Mönchengladbach (23.09.2017): Bei der Eröffnung der neuen Spielzeit mit Emmerich Kálmáns
Die Faschingsfee weht ein Hauch der Csárdásfürstin durch den Saal
(von Thomas Molke)
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Hamburg (16.09.2017): Mit
Achim Freyer versenkt den Parsifal in eigenwillige Bilderwelten
(von Joachim Lange)
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Gelsenkirchen (17.09.2017): Bei der Wunschkonzert-Show
Fifty-Fifty im Kleinen Haus
entscheidet das Publikum bei einem interaktiven Abend, was gespielt wird
(von Thomas Molke)
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Wuppertal (16.09.2017): Bei der Eröffnungspremiere
Surrogate Cities / Götterdämmerung versucht Jay Scheib
in seiner Inszenierung zusammenzufügen, was nicht zusammenpasst
(von Thomas Molke)
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Minden (10.09.2017): Bayreuth in Ostwestfalen: Wagners Ring geht in Minden mit
Siegfried in die dritte Runde und dürfte mit der hochkarätigen Besetzung in der Inszenierung von Gerd Heinz
nicht nur Wagner-Puristen begeistern
(von Thomas Molke)
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Dortmund (09.09.2017): Teodor Currentzis lässt im Konzerthaus Dortmund Mozarts
La clemenza di Tito ganz neu erklingen, zumal er auch noch Auszüge aus Mozarts
c-moll-Messe einbaut
(von Thomas Molke)
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Detmold (08.09.2017): Im falschen Film gelandet? Keineswegs, auch wenn Kay Metzger den Fliegenden Holländer im Foyer eines Kinos an Land gehen lässt
(von Stefan Schmöe)
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Hannover (02.09.2017): Die Staatsoper Hannover startet fulminant, urkomisch und erfrischend mit Hans Werner Henzes
Der junge Lord in die neue Spielzeit
(von Bernd Stopka)
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Innsbruck (21.08.2017): Bei den
Innsbrucker Festwochen der Alten Musik
gibt Natalie van Parys mit ihrer Choreographie von Rameaus Acte de ballet
Pygmalion
bewegende Einblicke in den französischen Tanz der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts
(von Thomas Molke)
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Bochum (18.08.2017): Bei der Eröffnung der
Ruhrtriennale 2017
findet Krzysztof Warlikowski in seiner Inszenierung von Debussys
Pelléas et Mélisande in der Jahrhunderthalle Bochum
bewegende Bilder, auch wenn nicht jeder Regie-Einfall nachvollziehbar wird
(von Thomas Molke)
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