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Gelsenkirchen
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Hildesheim (Theater für Niedersachsen)
Karlsruhe
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... und andere(s):
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Die Theaterfotografen
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Salzburg (14.08.2016): Bei den
Salzburger Festspielen
kann anders als in der Liebe der Danae die Erstaufführung von Gounods
Faust
in der bemerkenswerten Regie von Reinhard von der Thannen sehr überzeugen
(von Thomas Tillmann)
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Pesaro (14.08.2016 - 16.08.2016): Das
Rossini Opera Festival in Pesaro
sorgt mit Juan Diego Flórez und Michael Spyres in der Neuinszenierung von
La donna del lago,
Erwin Schrott, Olga Peretyatko und Nicola Alaimo in der Neuproduktion von
Il turco in Italia und
Ewa Podleś
und Pretty Yende in der Wiederaufnahme von
Ciro in Babilonia
für musikalischen Genuss auf höchstem Niveau. Außerdem präsentieren sich vielversprechende Nachwuchskünstler in der
alljährlich wiederkehrenden Produktion von
Il viaggio a Reims
(von Thomas Molke)
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Bochum (12.08.2016): Johan Simons nutzt die Gegebenheiten der Jahrhunderthalle und sorgt mit der italienischen Fassung von Christoph Willibald Glucks
Alceste unter der musikalischen Leitung von René Jacobs für einen gelungenen Auftakt der
Ruhrtriennale 2016
(von Thomas Molke)
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Salzburg (05.08.2016): Es ist wahrlich nicht alles Gold bei der Neuproduktion von Richard Strauss'
Die Liebe der Danae bei den
Salzburger Festspielen,
auch wenn Gold das zentrale Thema des Werkes ist
(von Thomas Molke)
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Heidenheim (16.07.2016 und 04.08.2016): Bei den
Opernfestspielen Heidenheim gibt es in diesem Jahr neben
Puccinis
La Bohème
im ehemaligen Rittersaal des Schlosses Hellenstein auch noch mit Verdis Opernerstling
Oberto
den Auftakt zu einer neuen Reihe, bei der die frühen Verdi-Opern in chronologischer Reihenfolge in den folgenden Jahren zur Aufführung kommen sollen
(von Thomas Molke und Christoph Wurzel)
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Martina Franca (02.08.2016): Uraufführung der besonderen Art: Beim
Festival della Valle d' Itria in Martina Franca
ist nach gut 186 Jahren erstmals Saverio Mercadantes
Francesca da Rimini in einer
traumhaften Inszenierung von Pier Luigi Pizzi zu erleben
(von Thomas Molke)
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Martina Franca (31.07.2016 - 01.08.2016): Beim
Festival della Valle d' Itria in Martina Franca
gibt es neben der modernen Erstaufführung von Giovanni Paisiellos Opera buffa
La grotta di Trofonio in einer klassischen Inszenierung
auch noch eine Workshop-Präsentation von Mozarts
Così fan tutte
mit Nachwuchstalenten der Accademia del Belcanto "Rodolfo Celletti"
(von Thomas Molke)
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München (30.07.2016): Sidi Larbi Cherkaoui sucht bei den
Münchner Opernfestspielen in seiner Inszenierung von Jean-Philippe Rameaus Opéra-ballett
Les Indes galantes
das Fremde nicht in exotischer Ferne sondern in den Flüchtlingsströmen unserer Gegenwart
(von Thomas Molke)
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Berching (29.07.2016): Die Pocket Opera Company (POC) präsentiert auf der neu eingerichteten Sulzbühne im Hans-Kuffer Park Glucks
Il parnaso confuso in einer opulenten Ausstattung als passenden Abschluss der diesjährigen
Internationalen Gluck-Opern-Festspiele,
auch wenn die eingefügten Textpassagen von Herbert Achternbusch eher für Verwirrung als für Erhellung sorgen
(von Thomas Molke)
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Würzburg (23.07.2016): Die
Internationalen Gluck-Opern-Festspiele präsentieren im Rahmen
ihrer Auseinandersetzung mit der mythologischen Figur Iphigenie die deutsche Erstaufführung von Luigi Cherubinis letzter italienischer Oper
Ifigenia in Aulide
in einer hochkarätigen Besetzung
(von Thomas Molke)
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München (21.07.2016): Roland Schwab negiert in seiner Inszenierung von Arrigo Boitos
Mefistofele gleich den
ganzen Himmel und beraubt das Stück damit zumindest im Prolog musikalisch seiner monumentalen Wucht
(von Thomas Molke)
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Bad Wildbad (17.07.2016): Beim Belcanto Festival
Rossini in Wildbad avanciert die halbszenische Produktion von Rossinis
Le Comte Ory, die Raúl Giménez im Rahmen seiner Meisterklasse
mit jungen Talenten einstudiert hat, zu einem Höhepunkt des diesjährigen Festivals
(von Thomas Molke)
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Bad Wildbad (15.07.2016): Im Rahmen der Opernausgrabungen gibt es beim Belcanto Festival
Rossini in Wildbad Vincenzo Bellinis erste Oper für ein öffentliches Opernhaus,
Bianca e Gernando, die Urfassung seiner unter dem Titel Bianca e Fernando
bekannten Oper
(von Thomas Molke)
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Bad Wildbad (14.07.2016): Festspiel-Intendant Jochen Schönleber inszeniert zur offiziellen Eröffnung des Belcanto Festivals
Rossini in Wildbad Rossinis selten gespielte "Wahnsinnsoper"
Sigismondo in der Trinkhalle
(von Thomas Molke)
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Stuttgart (8.7.2016): Wirre Story und große Gesangskunst - Jossi Wieler und Sergio Morabito ringen mit Bellinis Puritanern
(von Joachim Lange)
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Karlsruhe (9.7.2016): Wie sagt man so schön? Hier ist alles auserzählt. David Hermann inszeniert das Rheingold und nebenbei gleich noch den Rest vom Ring des Nibelungen
(von Joachim Lange)
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Düsseldorf (04.07.2016): Große Oper für alle ab sechs Jahren - Die Schneekönigin von Marius Felix Lange
(von Stefan Schmöe)
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München (26.06.2016): Mit dem Genre der grand opéra tut sich Calixto Bieito zwar schwer, aber dennoch ist Halevys Jüdin bemerkenswert
(von Roberto Becker)
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Basel (25.06.2016): Man muss dieses messianische Werk vor sich selbst schützen- das Theater Basel bewältigt Karlheinz Stockhausens Donnerstag aus Licht sehr beachtlich
(von Roberto Becker)
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Duisburg (18./25.06.2016): Sechs Choreographien von Tänzerinnen und Tänzern des Ballett am Rhein werden im Rahmen von Young Moves uraufgeführt
(von Stefan Schmöe)
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St. Gallen (25.06.2016): Bei den
St. Galler Festspiele bietet die Kathedrale eine traumhafte Kulisse
für Jules Massenets selten gespielte Oper
Le Cid
(von Thomas Molke)
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Duisburg (24.06.2016): Im Rahmen des Projektes Young Directors gibt es die beiden Operneinakter
What Next? von Elliott Carter und
Trouble in Tahiti von Leonard Bernstein
in der Inszenierung von zwei Spielleitern an der Deutschen Oper am Rhein
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (24.06.2016): 1849 uraufgeführt, aber von Revolution keine Spur - Dietrich W. Hilsdorf sucht die fantastischen Seiten der Lustigen Weiber von Windsor
(von Stefan Schmöe)
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Leipzig (18.06.2016): Große Musik, klare Inszenierung - mit Arabella profiliert sich die Leipziger Oper als Richard-Strauss-Bühne
(von Joachim Lange)
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Gelsenkirchen (19.06.2016): In Carsten Kirchmeiers Inszenierung von Johann Strauß' Operette
Die Fledermaus
sind am Ende alle tot, zunächst einmal
(von Thomas Molke)
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Brüssel (14.06.2016): Grausige Mordserie im Theaterzelt - renovierungsbedingt muss die Brüsseler Oper in das provisorische Palais de la Monnaie ausweichen und spielt dort Sondheims Grusel-Musical Sweeney Todd
(von Joachim Lange)
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Amsterdam (9.-13.06.2016): Die Oper Amsterdam feiert den 50. Geburtstag mit Louis Andriessens Theatre of the World und Tschaikowskis Pique Dame in der opulenten Sichtweise von Stefan Herheim
(von Joachim Lange)
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Köln (16.06.2016): Eva-Maria Höckmayr verlegt Donizettis
Lucia di Lammermoor
vom Anwesen der Ashtons in Schottland in die Villa Tugendhat ins Nachkriegsdeutschland
(von Thomas Molke)
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Mönchengladbach (11.06.2016): Da können größere Häuser neidisch nach Mönchengladbach schauen - Helen Malkowsky zeichnet ein sensibles Psychogramm von Katja Kabanova
(von Stefan Schmöe)
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Essen (04./09.06.2016): Ein Blondinenwitz - Jan Philipp Gloger inszeniert den Barbier von Sevilla
(von Stefan Schmöe)
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Marl (04.06.2016): Die Ballettdirektorin des Musiktheaters im Revier, Bridget Breiner, präsentiert bei den
Ruhrfestspielen Recklinghausen
mit ihrem Ballettensemble und dem Jugendkonzertchor Dortmund die Uraufführung ihrer neuen Choreographie
Prosperos Insel
nach Shakespeares The Tempest
(von Thomas Molke)
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Hagen (04.06.2016): Keine Spur von Rokoko - Gregeor Horres zeigt einen bemerkenswerten Rosenkavalier
(von Stefan Schmöe)
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Oldenburg (27.05.2016): Das Oldenburgische Staatstheater präsentiert mit Jacopo Foronis
Cristina, regina di Svezia
eine sehenswerte Entdeckung in einer rundum geglückten Aufführung
(von Christoph Wurzel)
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Paris (23.05.2016): Abgründe - Bo Skovhus imponiert in der Titelpartie von Aribert Reimanns Lear
(von Roberto Becker)
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Berlin (22.05.2016): HK Grubers Geschichten aus dem Wiener Wald spielen aus Sicht der Komischen Oper eher vor den Toren Berlins als an der schönen blauen Donau
(von Joachim Lange)
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Gelsenkirchen (01.06.2016): Auf dem Vorplatz des Musiktheaters begeistert der
Cirque Bouffon
mit seinem fantasievollen Programm Quilombo
(von Thomas Molke)
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Essen (29.05.2016): Diana Damrau war zwar der Star in der konzertanten Aufführung von Donizettis
Lucia di Lammermoor in der Philharmonie,
aber die übrigen Mitwirkenden aus Turin machten auch eine exzellente Figur
(von Thomas Tillmann)
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Düsseldorf (29.05.2016): Hier wird Tanz (neu) erfunden - mit Paul Taylors Esplanade und den Uraufführungen von Hubert Essakows Tenebre und Nils Christes Different Dialogues präsentiert das Ballet am Rhein einen ungemein spannenden Ballettabend b.28
(von Stefan Schmöe)
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Erfurt (29.05.2016): Joana Mallwitz begeistert in Erfurt mit ihrem Dirigat von Wagners
Die Meistersinger von Nürnberg,
während Vera Nemirovas überzogene Regie nicht überzeugen kann
(von Bernd Stopka)
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Bonn (29.05.2016): Die Ausgrabung von Emil Nikolaus von Rezniceks Oper
Holofernes
ist musikalisch spannend, verliert sich szenisch aber in übertriebenem Regie-Schnickschnack
(von Thomas Molke)
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Dortmund (28.05.2016): Beim
Klangvokal Musikfestival
in Dortmund gibt es im Konzerthaus die deutsche Erstaufführung der Rekonstruktion von Giacomo Puccinis zweiter Oper
Edgar
in der vieraktigen Mailänder Urfassung von 1889
(von Thomas Molke)
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Wuppertal (26.05.2016): Toshiyuki Kamioka verabschiedet sich als Opernintendant und Generalmusikdirektor von den Wuppertaler Bühnen mit Alban Bergs
Lulu
in der dreiaktigen Cerha-Fassung musikalisch überzeugend
(von Thomas Molke)
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Dresden (25.05.2016): Eine fast 33 Jahre alte Inszenierung von Wagners
Lohengrin
wird mit den beachtlichen Rollendebüts von Anna Netrebko und Piotr Beczala und einer großartigen Ensembleleistung an der Semperoper
zu einem ganz großen Opernabend
(von Bernd Stopka)
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Dresden (01.05.2016): Verspätetes Kunst-Stück - die Dresdner Erstaufführung von Hindemiths Mathis der Maler
(von Joachim Lange)
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München (22.05.2016): In einer düsteren Inszenierung von Wagners
Die Meistersinger von Nürnberg
an der Bayerischen Staatsoper begeistert Kirill Petrenko musikalisch mit hellstem Licht
(von Bernd Stopka)
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Osnabrück (21.05.2016): Das Theater Osnabrück überzeugt mit einer konzertanten
Elektra
auf ganzer Linie
(von Ursula Decker-Bönniger)
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Bielefeld (21.05.2016): Kay Link betont in seiner Inszenierung von Stephen Sondheims
A Little Night Music
die komischen Momente der Vorlage und nimmt dem Stück damit ein wenig die Schwermut der schwedischen Mittsommernacht
(von Thomas Molke)
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Mönchengladbach (19.05.2016): Kobie van Rensburg hat für die Mitglieder des Opernstudios Niederrhein unter dem Titel
The Gods Must Be Crazy
mit Musik von Georg Friedrich Händel und Henry Purcell ein "Opernpasticcio" in bewegender Videoanimation zusammengestellt, dass im Großen und Ganzen
Händels Semele folgt
(von Thomas Molke)
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Recklinghausen (16.05.2016): Bei den
Ruhrfestspielen Recklinghausen
lässt Thierry Malandain die berühmte Liebesgeschichte von
Romeo und Julia
nicht zur Ballettmusik von Sergej Prokofjew, sondern zur dramatischen Symphonie von Hector Berlioz in modernem Gewand vertanzen
(von Thomas Molke)
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Salzburg (14.05.2016 - 15.05.2016): Bei den
Salzburger Pfingstfestspielen
gibt es zum Thema "Romeo und Julia" eine szenische Produktion des Musical-Klassikers
West Side Story
in einer bewegenden Inszenierung von Phil WM. McKinley, die konzertante Wiederentdeckung von Nicola Antonio Zingarellis
Giulietta e Romeo
und John Crankos Choreographie von Prokofjews
Romeo und Julia
aus dem Jahr 1962
(von Thomas Molke)
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Berlin (23.04.2016): Barocker Schatzfund - die Staatsoper entdeckt Agostino Steffanis Amor vien dal destino
(von Joachim Lange)
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Strasbourg (08.05.2016): Auch wenn es bei Wagners
Das Liebesverbot
um sündhafte Liebe geht, beweist die Opéra national du Rhin mit ihrer Produktion, dass es sich bei diesem Frühwerk
weder musikalisch noch szenisch um eine "Jugendsünde" handelt
(von Thomas Molke)
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Göttingen (07.05.2016): Die konzertante Aufführung von Händels selten gespielter Oper
Berenice
begeistert bei den
Internationalen Händel-Festspielen
mit einem großartigen Ensemble und lässt die undurchsichtige Handlung vergessen
(von Thomas Molke)
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Hildesheim (30.04.2016/04.05.2016): Guillermo Amaya beweist mit seiner Inszenierung von Smetanas
Die verkaufte Braut am TfN,
dass man zeitlose Gefühle auch ohne gewaltsame Aktualisierungen vermitteln kann
(von Bernd Stopka)
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Nürnberg (05.05.2016): In Jean-Philippe Rameaus Ballet-héroïque
Les Indes galantes
geht es mit "Eden Airlines" in märchenhafte exotische Länder, wobei Laura Scozzi in ihrer Inszenierung die Reise durchaus politisch aktuell gestaltet
(von Thomas Molke)
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Köln (05.05.2016): Die Eroberung von Mexico in der Regie von Peter Konwitschny findet nach der ersten Aufführungsserie bei den Salzburger Festspielen 2015 nun im Kölner Staatenhaus statt und provoziert dort ein bisschen
(von Stefan Schmöe)
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Leipzig (30.04.2016): Wenig visionär - Rosamunde Gilmore vertändelt mit der Götterdämmerung ihren Leipziger Ring des Nibelungen
(von Roberto Becker)
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Mannheim (30.04.2016): Neues ist möglich, auch in der Oper - die faszinierende Uraufführung von Bernhard Langs Der Golem
(von Joachim Lange)
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Bonn (13.3./30.04.2016): Anatevka ist politisch harmlos, aber der starken Darsteller wegen sehenswert
(von Stefan Schmöe)
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Hagen (30.04.2016): Unter dem Titel
Tanzquartett
präsentiert Ballettdirektor Ricardo Fernando mit seiner Compagnie vier völlig unterschiedliche Choreographien des zeitgenössischen Tanzes
(von Thomas Molke)
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Stuttgart (24.04.2016): Gemütlich zurückgelehnt konnte sich das Publikum in Stuttgart an Nicola Hümpels Inszenierung von Philippe Boesmans' Schnitzler-Vertonung
Reigen
erfreuen
(von Christoph Wurzel)
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Dortmund (28.04.2016): Das NRW Juniorballett präsentiert gemeinsam mit dem Ballett Dortmund unter dem Titel
Stepping Future
in musikalisch unterschiedlichen Choreographien vier verschiedene Formen des modernen Tanzes
(von Thomas Molke)
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Dortmund (9./24.04.2016): Keine Fischerromantik, nirgends - Tilman Knabe inszeniert einen ungemütlichen Peter Grimes
(von Stefan Schmöe)
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Kassel (23.04.2016): In Korngolds
Die tote Stadt
treibt eine sehr lebendige Tote ihr gemeines Spiel
(von Bernd Stopka)
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Essen (23.04.2016): Unter dem Titel
Archipel
präsentiert das Aalto Ballett vier thematisch recht unterschiedliche Choreographien von Jiří Kylián
(von Thomas Molke)
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Wuppertal (21.04.2016): Trügerische Sicherheit vor ungezähmter Natur - das Tanztheater Wuppertal nimmt Pina Bauschs Água von 2001 wieder in den Spielplan auf
(von Stefan Schmöe)
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Bonn (17.04.2016): Viel fällt der Bonner Oper nicht zu Puccini ein, aber dem Publikum gefällt Madama Butterfly
trotzdem
(von Stefan Schmöe)
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Gelsenkirchen (16.04.2016): Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka verlegen Amilcare Ponchiellis Oper
La Gioconda
vom Venedig des 17. Jahrhunderts in die 70er Jahre des Sozialismus
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (15.04.2016): Dmitry Bertman präsentiert Rimski-Korsakows Gesellschaftssatire
Der goldene Hahn
mit derber Komik
(von Thomas Molke)
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Stuttgart (10.04.2016): Christoph Marthaler feiert in Stuttgart mit seiner surreal-komischen Inszenierung von
Hoffmanns Erzählungen
ein umjubeltes Hausdebut
(von Christoph Wurzel)
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Zürich (3./10.04.2016): Höllennachtschwarz - Teodor Currentzis und Barrie Kosky deuten Verdis Macbeth radikal düster
(von Roberto Becker)
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Liège (10.04.2016): Daniel-François-Esprit Aubers Spätwerk
Manon Lescaut
kann es weder musikalisch noch dramaturgisch mit den späteren Versionen von Jules Massenet und Giacomo Puccini aufnehmen
(von Thomas Molke)
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Hagen (09.04.2016): Ein Garant für ausverkaufte Vorstellungen dürfte die neue Revue
Von Babelsberg nach Hollywood
sein, die einen Streifzug durch fast 100 Jahre legendäre Filmmusik bietet (von Thomas Molke)
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Köln (09.04.2016): Uraufführung (2) - Tree of Codes von Liza Lim beschwört ein wenig hyperaktiv den ständigen Wandel
(von Stefan Schmöe)
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Detmold (02.04.2016): Uraufführung (1) - Sogno d'um mattino di primavera von Alexander Muno träumt den Impressionismus psychoanalytisch fort
(von Stefan Schmöe)
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Baden-Baden (20./22.3.2016): Bei den Osterfestspielen wird im Stadttheater als heiteres Kontrastprogramm Haydns Il mondo della luna gegeben
(von Christoph Wurzel)
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Ternitz (02.04.2016): In der Stadthalle des niederösterreichischen Ternitz organisieren die Amici del Belcanto Ponchiellis
La Gioconda
in einer glanzvoll konzertanten Aufführung
(von Thomas Tillmann)
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Berlin (01.04.2016): Heute Nacht oder nie geben die Geschwister Pfister an der Komischen Oper als Motto einer Spoliansky-Revue aus
(von Joachim Lange)
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Essen (19.3./3.4.2016): Keine Aussicht auf Heilung - David Böschs packende Elektra ist von Antwerpen und Gent nach Essen gewandert
(von Stefan Schmöe)
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Lübeck (04.03.2016): Inzwischen repertoiretauglich und ungeheuer spannend - Jochen Biganzoli inszeniert Schostakowitschs einstiges Skandalstück Lady Macbeth von Mzensk
(von Joachim Lange)
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Dresden (12.3./4.4.2016): Da tanzt die Kuh - Alexander Ekman choreographiert Cow zur Musik von Mikael Karlsson
(von Joachim Lange)
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Frankfurt (03.04.2016): Im Bockenheimer Depot begeistert Händels selten gespielte Oper
Radamisto
als konzentriertes Kammerspiel mit einer hervorragenden Besetzung
(von Thomas Molke)
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Antwerpen (25.03.2016): An der Vlaamse Opera macht Andrij Zholdak aus Alexander von Zemlinskys König Kandaules einen packenden Thriller
(von Joachim Lange)
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Erfurt (24.3.2016): Nicht ganz geglückte Uraufführung - Johann Sebastian Bach wird bemüht, um der Digitale Revolution und Gutenberg, letzteres eine neue Oper von Volker David Kirchner, zu höheren Weihen zu verhelfen
(von Roberto Becker)
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Bonn (1.1./28.3.2016): Um das Wesen des Tango geht es in Astor Piazzollas María de Buenos Aires
(von Stefan Schmöe)
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Chemnitz (27.03.2016): Richard Wagners
Die Meistersinger von Nürnberg
werden in der Regie von Michael Heinicke klassisch erzählt, aber eigenwillig bebildert (von Bernd Stopka)
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Düsseldorf (18./26.03.2016): Im Ballettabend b.27 kombiniert Martin Schläpfer Kurt Jooss' frappierendes Anti-Kriegs-Ballett Der grüne Tisch mit Balanchines Duo concertant und der Uraufführung seiner eigenen Variationen und Partiten
(von Stefan Schmöe)
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Braunschweig (20.03.2016): Dame Gwyneth Jones ist als Gräfin in einer musikalisch sehr hörenswerten und auch szenisch ansprechenden
Pique Dame
von Tschaikowsky zu erleben (von Bernd Stopka)
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Strasbourg (16./20.03.2016): Gemäßigter Sturm und Drang - die Opéra national du Rhin spielt Mozarts Idomeneo
(von Stefan Schmöe)
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Köln (17.03.2016): Im Staatenhaus gibt es Carl Orffs selten gespielte Oper
Die Kluge
als märchenhafte Familienoper für Groß und Klein
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (13.03.2016): Hrachuhí Bassénz kehrt für Vincenzo Bellinis
Norma
aus Nürnberg zurück und bietet mit dem Gelsenkirchener Ensemble Belcanto vom Feinsten, wobei der musikalische Genuss lediglich von überflüssigen
Pasolini-Zitaten unterbrochen wird
(von Thomas Molke)
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Kiel (12.03.2016): Intendant Daniel Karasek folgt in seiner Ring-Inszenierung bei der
Walküre
zwar nicht ganz dem klassischen Ansatz aus dem Rheingold, musikalisch hält die Produktion aber das hohe Niveau des "Vorabends"
(von Thomas Molke)
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Hagen (11.03.2016): Tschaikowskis
Eugen Onegin
hat in der Regie von Holger Potocki szenisch und musikalisch Licht- und Schattenseiten
(von Thomas Molke)
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München (06.03.2016): Musikalisch ist das ganz große Kunst, was Zubin Mehta, Anja Harteros, Piotr Beczala
und viele andere in Verdis Maskenball zaubern, nur die Regie macht sich unnötig klein
(von Roberto Becker)
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Berlin (19.02.2016): Die Deutsche Oper setzt mit der Sache Makropulos ihren Janáček-Zyklus erfolgreich fort.
(von Roberto Becker)
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Heidelberg (18.02.2016): Johann Kresnik begegnet Edgar Allan Poe - die Uraufführung der Oper Pym von Johannes Kalitzke
(von Joachim Lange)
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Kassel (05.03.2016): Für eine musikalisch fulminante Neuproduktion von Prokofjews
Die Liebe zu den drei Orangen
wird wieder einmal der Zirkus als Regie-Idee bemüht
(von Bernd Stopka)
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Köln (05.03.2016): Kein Wintermärchen - Emmanuelle Bastet lässt Don Giovanni im Schnee erstarren, das allerdings musikalisch hochkarätig
(von Stefan Schmöe)
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Dortmund (05.03.2016): Das Rock-Musical
Next to Normal (Fast normal)
von Tom Kitt und Brian Yorkey macht in einer packenden Inszenierung von Stefan Huber in Dortmund Mut, mit schweren Verlusten und Ängsten umgehen zu können
(von Thomas Molke)
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| Bielefeld (27.02.2016): Bei der europäischen Erstaufführung von David T. Littles
Dog Days
erlebt man in einer packenden Inszenierung von Klaus Hemmerle ein düsteres Endzeit-Szenario, das unter die Haut geht
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (20./26.02.2016): Im Kleinen Haus des Musiktheater im Revier herrscht Anarchie mit Stil - bei der Rocky Horror Show
(von Stefan Schmöe)
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Hagen (25.02.2016): Judith Guntermann begeistert stimmlich und darstellerisch als "Spatz von Paris" in Pam Gems' Schauspiel mit Musik
Piaf
(von Thomas Molke)
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Krefeld (23.02.2016): Ballettdirektor Robert North bettet in seinem neuen Ballettabend
Rhapsodie und Rumba
Klavieretüden von Franz Liszt in amerikanischen Blues und spanische Rumba ein
(von Thomas Molke)
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Dortmund (19.02.2016): Ballettdirektor Xin Peng Wang gelingt mit seinem neuen Handlungsballett
Faust I - Gewissen!
eine großartige Umsetzung von Goethes Klassiker
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (13.02.2016): Irgendwie absurd - Guy Joosten scheitert mit der Idee, Verdis Polittragödie Don Carlo auf das Familiendrama zu reduzieren
(von Thomas Tillmann)
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Antwerpen (13.02.2016): Tiefschwarz - Michael Thalheimer inszeniert einen abgründigen Otello
(von Roberto Becker)
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Hildesheim (13.02.2016): Grotesk überzeichnet aber faszinierend verbreitet die TfN-Produktion von Aubers
Fra Diavolo gute Laune
(von Bernd Stopka)
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Karlsruhe (13.02.2016): Bei den
39. Internationalen Händel-Festspielen
macht der Countertenor Max Emanuel Cencic nicht nur als Titelfigur in Händels Spätwerk
Arminio
stimmlich und darstellerisch eine gute Figur, sondern überzeugt auch als Regisseur mit einer spannungsgeladenen Personenführung
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (12.02.2016): Der dreiteilige Ballettabend
B³ vertanzt mit Choreographien von David Dawson, Bridget Breiner und Benvindo Fonseca zur Musik
von Johann Sebastian Bach und Ludwig van Beethoven bietet eine großartige Kombination von modernem Tanz und Sinfoniekonzert
(von Thomas Molke)
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Weimar (06.02.2016): Andrea Moses inszeniert den Freischütz als düsteren Kommentar zur Lage der deutschen Nation
(von Roberto Becker)
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Detmold (12.02.2016): Und auch der nächste Regisseur schickt sein Personal auf die grüne Wiese - hier ist es Christian von Götz, der Elektra im Park wüten lässt
(von Stefan Schmöe)
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Berlin (31.01.2016): Musikdrama auf der grünen Wiese - an der Komischen Oper gelingt dem Hausherrn Barrie Kosky mit Eugen Onegin ein Meisterwerk
(von Roberto Becker)
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München (31.01.2016): Den Wettlauf zum Südpol zwischen Scott und Amundsen hat der tschechische Komponist Miroslav Srnka zu einer Doppel-Oper verarbeitet - und die Münchner Staatsoper verhilft South Pole mit einer Starbesetzung zur Uraufführung
(von Joachim Lange)
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Gießen (06.02.2016): Im Stadttheater trifft in François-Adrien Boieldieus selten gespielter Oper
Die weiße Dame
schottische Schauerromantik auf französische Opéra comique
(von Thomas Molke)
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Bonn (31.01.2016): Die Reihe der selten gespielten frühen Verdi-Opern wird mit einer musikalisch überzeugenden
szenischen Erstaufführung der französischen Oper
Jérusalem
an der Oper Bonn fortgesetzt
(von Thomas Molke)
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Essen (30.01.2016): Neu ist er nicht, der neue Essener Faust, aber insgesamt doch eine sehens- und hörenswerte Angelegenheit
(von Thomas Tillmann)
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Nürnberg (30.01.2016): Gabriele Rech verlegt Fromental Halévys Grand Opéra
Die Jüdin (La Juive)
in die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts und bleibt dem Werk dabei szenisch trotzdem treu
(von Thomas Molke)
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Berlin (24.01.2016): Schatten auf dem deutschen Wirtschaftswunder - Claus Guth verlegt an der Deutschen Oper Salome in ein Kaufhaus. Das hat seinen Preis.
(von Roberto Becker)
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Dessau (23.01.2016): Das Anhaltische Theater stemmt musikalisch grandios den schwierigen Troubador - nur der Regie fällt arg wenig dazu ein
(von Roberto Becker)
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Duisburg (16./30.01.2016): Erst begeistert, dann ärgert Terence Kohler das Publikum mit seiner hier uraufgeführten Choreographie ONE - getanzt neben einem Bournonville Divertissement und Tudors Dark Elegies beim Ballettabend b.26
(von Stefan Schmöe)
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Magdeburg (24.01.2016): Grenzgänge zwischen Leben und Tod - das Theater Magdeburg stemmt sehr beachtlich Korngolds Die tote Stadt
(von Roberto Becker)
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Hamburg (24.01.2016): An der Staatsoper erlebt Toshio Hosokawas vierte Oper
Stilles Meer
ihre Uraufführung und geht dabei unter die Haut
(von Ursula Decker-Bönniger)
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Wien (22.01.2016): Das Theater an der Wien feiert sein Jubiläum mit einer glänzenden Aufführung von Mozarts
Idomeneo
unter der musikalischen Leitung von René Jacobs mit einem großartigen Ensemble - zwar konzertant, aber dafür umso eindringlicher
(von Christoph Wurzel)
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Wuppertal (24.01.2016): Seit langer Zeit steht der scheidende Opernintendant und Generalmusikdirektor Toshiyuki Kamioka mal wieder selbst am Pult des Opernhauses
und begeistert musikalisch mit einer emotionsgeladenen Interpretation von Tschaikowskijs
Eugen Onegin
(von Thomas Molke)
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Osnabrück (22.01.2016): Floris Visser spielt in Brittens
Owen Wingrave
ausdrucksstark mit ironischer Distanz und personifizierter Familiengewalt
(von Ursula Decker-Bönniger)
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Frankfurt (23.01.2016): Im Bockenheimer Depot inszeniert Caterina Panti Liberovici die völlig in Vergessenheit geratene Opera buffa
Le cantatrici villane (Aufstieg der Sängerinnen)
von Valentino Fioravanti als ironischen, dabei allerdings erschreckend aktuellen Blick auf die Welt des Theaters
(von Thomas Molke)
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Essen (21.01.2016): In der Philharmonie begeistern in der Reihe Alte Musik bei Kerzenschein Lawrence Zazzo und Karina Gauvin in einer konzertanten Fassung
von Händels selten gespielter Oper
Partenope
mit Maxim Emelyanychev am Pult des Ensembles Il Pomo d' Oro
(von Thomas Molke)
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Köln (17.01.2016): Die Oper Köln weiht mit einer musikalisch überzeugenden Umsetzung von Brittens selten gespielter Oper
The Rape of Lucretia
in einer bewegenden Inszenierung von Kai Anne Schuhmacher den Saal 3 im Staatenhaus als neue Spielstätte rundum gelungen ein
(von Thomas Molke)
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Hagen (16.01.2016): Auf nach Amerika? Mit Kreneks Jonny spielt auf stellt Regisseur Roman Hovenbitzer Fragen nach der "richtigen" Kunst
(von Stefan Schmöe)
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Mannheim (10.01.2016): Am Nationaltheater fährt Peter Konwitschny mit seiner Inszenierung von Halévys
La Juive
einen großen Erfolg ein
(von Christoph Wurzel)
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Dortmund (09.01.2016): Jens-Daniel Herzog weckt mit seiner Inszenierung von Georg Friedrich Händels Oper
Rinaldo
in einer großartigen musikalischen Umsetzung die Lust auf mehr Barockoper in Dortmund
(von Thomas Molke)
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Passau (30.12.2015): Hatte schon im September Premiere, gefällt aber auch zum Jahreswechsel - Wiener Blut
(von Stefan Schmöe)
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Münster (19.12.2015): Zu Weihnachten gibt es im Theater Münster eine szenisch und musikalisch überzeugende Produktion von Mozarts
Così fan tutte
(von Ursula Decker-Bönniger)
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Leverkusen (20.12.2015): Im Bayer Kulturhaus präsentiert l'arte del mondo unter der Leitung von Werner Ehrhardt
die konzertante moderne Erstaufführung von
Antonio Salieris komischer Oper
La scuola de' gelosi
in einer hochkarätigen Besetzung
(von Thomas Molke)
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Wien (14.12.2015): Zum ersten Mal überhaupt spielt die Staatsoper Die Sache Makropulos von Leoš Janáček - und Peter Steins Inszenierung sieht noch älter aus als die 300jährige Titelfigur
(von Roberto Becker)
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Wien (12.12.2015): Hier geht's nicht um Seemannsgarn, sondern um Homosexualität und ihren gesellschaftlichen Preis - Christof Loy inszeniert im Theater an der Wien Peter Grimes
(von Joachim Lange)
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Dresden (06.12.2015): Ziemlich amerikanisch - die Semperoper präsentiert die europäische Erstaufführung von John Harbisons The great Gatsby
(von Roberto Becker)
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Halle (04.12.2015): Hier kommt die Musik von Nino Rota und nicht von Alban Berg - das Ballett Halle tanzt Lulu von Jochen Ulrich
(von Joachim Lange)
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Dresden (06.12.2015): Ziemlich amerikanisch - die Semperoper präsentiert die europäische Erstaufführung von John Harbisons The great Gatsby
(von Roberto Becker)
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Hannover (12.12.2015): Trotz aufwändiger Bühnentechnik scheitert Samiel in Hannover bei dem Versuch, Webers
Der Freischütz
als aktuelle deutsche Nationaloper neu zu erfinden
(von Bernd Stopka)
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Kassel (12.12.2015): Leonardo Vincis Oper
Artaserse
kann in Kassel nur musikalisch überzeugen, szenisch geht Sonja Trebes' Konzept nicht auf, was für eine szenische deutsche Erstaufführung
bei einer derartigen Rarität bedauerlich ist
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (12.12.2015): Musikalisch gibt es in dieser Tosca keine Halbherzigkeiten - szenisch schon
(von Stefan Schmöe)
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Dortmund (11.12.2015): Mit Verdis
La Traviata
hat die Oper Dortmund mit einer grandiosen Eleonore Marguerre in der Titelpartie einen weiteren Publikums-Renner auf dem Spielplan
(von Thomas Molke)
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Frankfurt (29.11.2015): Sieht moderner aus, als er tatsächlich ist - der Fliegende Holländer in der Version von David Bösch
(von Roberto Becker)
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Frankfurt (29.11.2015): Sieht moderner aus, als er tatsächlich ist - der Fliegende Holländer in der Version von David Bösch
(von Roberto Becker)
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Zürich (06.12.2015): Christoph Marthaler begibt sich auf eine schräge Reise nach Reims, die eigentlich in ein ziemlich irres Europa führt Z-il-viaggio-a-reims.html
(von Roberto Becker)
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Duisburg (05.12.2015): Kein großer Wurf ist die neue Turandot der Rheinoper
(von Thomas Tillmann)
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Bonn (06.12.2015): An der Liebe muss jede Vernunft verzweifeln, zeigt Dietrich W. Hilsdorf in einer hochkonzentrierten Inszenierung von Cosí fan tutte
(von Stefan Schmöe)
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Krefeld (06.12.2015): In seinem zweiteiligen Ballettabend
Petruschka / Offenbach
lässt Ballettdirektor Robert North auf komödiantische Weise nach Strawinskys Handlungsballett Petruschka Jacques Offenbach und seine Musik
auf Igor Strawinskys Quatre Études treffen
(von Thomas Molke)
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Schwetzingen (05.12.2015): Im 5. Jahr der Vorstellung großer Meisterwerke der Neapolitanischen Schule gibt es beim Barock-Festival
Winter in Schwetzingen
die deutsche Erstaufführung von Händels Bearbeitung der Oper
Didone abbandonata
von Leonardo Vinci in einer großartigen Besetzung
(von Thomas Molke)
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Hamburg (15.11.2015): Stefan Herheim lässt ganz bildlich die Noten lebendig werden bei Figaros Hochzeit
(von Joachim Lange)
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Wuppertal (02.12.2015): Leonard Bernsteins Musical-Klassiker
West Side Story
kann es in einer temporeich choreographierten Inszenierung in Wuppertal mit den großen Musical-Tempeln in jeder Beziehung aufnehmen
(von Thomas Molke)
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Bielefeld (28.11.2015): Nina Kühner präsentiert mit einem spielfreudigen Ensemble eine temporeiche Umsetzung von Rossinis Farsa
La scala di Seta
(von Thomas Molke)
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Berlin (20.11.2015): Benedikt von Peter zeigt in der Deutschen Oper Szenen einer Ehe - was manchem erbostem Besucher etwas wenig für eine Aida ist, aber eine ebenso radikale wie spannende Perspektive öffnet
(von Roberto Becker))
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Wien (14./17.11.2015): Keine Erlösung im Theater an der Wien - Marc Minkowski und Olivier Py beeindrucken mit der düsteren Urfassung des Fliegenden Holländer
(von Roberto Becker)
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Leipzig (14.11.2015): Als Komödie funktioniert Figaros Hochzeit eigentlich immer, so auch in der Regie von Musical-Spezialist Gil Mehmert
(von Roberto Becker)
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Hagen (27.11.2015): Ballettdirektor Ricardo Fernando beginnt die Spielzeit mit drei Uraufführungen des modernen Tanzes unter dem Titel
Tanz in 3 Sätzen
(von Thomas Molke)
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Hagen (25.11.2015): Roland Hüve präsentiert eine recht konventionelle Inszenierung von Lehárs Klassiker
Das Land des Lächelns,
bei dem Operetten-Fans auf ihre Kosten kommen dürften
(von Thomas Molke)
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Wien (19.11.2015): Da will die Regie gar nicht erst auffallen: Christian Thielemann veredelt an der Staatsoper Hänsel und Gretel
(von Roberto Becker)
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Wien (14./20.11.2015): Ich esse, also bin ich - an der Volksoper serviert Achim Freyer Don Giovanni als überdrehte Menüfolge
(von Joachim Lange)
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Gent (22.11.2015): In Mariame Cléments Inszenierung von Rossinis selten gespielter Oper
Armida
findet der Kreuzzug in einem Sportstadion statt
(von Thomas Molke)
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Köln (22.11.2015): Allerbeste Wohnlage - die spektakuläre Aussicht auf Paris ist auch schon der szenische Höhepunkt in Michael Hampes kreuzbraver Inszenierung von La Bohème
(von Stefan Schmöe)
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Essen (21.11.2015): Laurent Pelly siedelt Sergei Prokofjews komische Oper
Die Liebe zu den drei Orangen
im Reich der Karten an
(von Thomas Molke)
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Dortmund (20.11.2015): Es weihnachtet sehr in Erik Petersens Inszenierung von Humperdincks Märchenoper
Hänsel und Gretel
im Dortmunder Opernhaus
(von Thomas Molke)
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Liège (17.11.2015): Intendant Stefano Mazzonis di Pralafera präsentiert Donizettis
Lucia di Lammermoor
in opulenter Ausstattung mit einer Glasharmonika als Begleitung für die berühmte Wahnsinnsarie
(von Thomas Molke)
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Köln (15.11.2015): Was für ein Künstlerspektakel - Kölns neuer GMD François-Xavier Roth gibt seinen Einstand als Opernchef mit Benvenuto Cellini
(von Stefan Schmöe)
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Herne (15.11.2015): Bei den 40.
Tagen der Alten Musik,
die unter dem Motto "Kult" stehen, gibt es zum krönenden Abschluss die deutsche Erstaufführung von Giovanni Bononcinis Barockoper
Camilla,
die 1706 in London einen regelrechten Opern-Hype auslöste
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (14.11.2015): Die Berliner Band Coppelius bringt mit der ersten Steampunk-Oper
Klein Zaches, genannt Zinnober
nach der gleichnamigen Erzählung von E. T. A. Hoffmann das Musiktheater im Revier zum Toben
(von Thomas Molke)
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Berlin (07.11.2015): Jürgen Flimm schickt sein Staatsopern-Mozart-Personal in den Urlaub - und macht aus Figaros Hochzeit ein leichtes Sommerstück
(von Roberto Becker)
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Stuttgart (03.11.2015): Ganz entgegen der Gewohnheit kann das Regie-Duo Wieler / Morabito mit dem neuen Stuttgarter
Fidelio
nicht restlos überzeugen
(von Christoph Wurzel)
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Aachen (08.11.2015): Jarg Pataki verlegt Händels
Orlando
in ein Zentrum für Psychotherapie
(von Thomas Molke)
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Münster (05.11.2015): Märchenoper wie zu Omas Zeiten: ob Engelbert Humperdincks
Hänsel und Gretel
in dieser Inszenierung Kinder für das Musiktheater begeistern kann, ist fraglich
(von Ursula Decker-Bönniger)
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Krefeld (07.11.2015): Spektakuläre Videospielereien - Kobie van Rensburg versetzt den Barbier von Sevilla multimedial in die 1960er-Jahre
(von Stefan Schmöe)
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Bonn (1./6.11.2015): Das eigentliche Kunstwerk ist der Künstler - die Bonner Oper übernimmt Laura Scozzis schräge Nürnberger Inszenierung von Benvenuto Cellini
(von Stefan Schmöe)
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Hamburg (01.11.2015): Die ungekürzte französische Fassung von Verdis
Don Carlos
in der Inszenierung von Peter Konwitschny hat auch nach 14 Jahren noch nichts an Aktualität eingebüßt
(von Thomas Molke)
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Hildesheim (31.10.2015): Am Theater für Niedersachsen stirbt Puccinis
Madame Butterfly
in einem Hagelsturm aus Reis
(von Bernd Stopka)
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Gelsenkirchen (31.10.2015): Das Ballett im Revier präsentiert im Kleinen Haus eine äußerst fantasievolle Umsetzung des Kinderbuchklassikers
Alice in Wonderland
in einer Choreographie von Luiz Fernando Bongiovanni
(von Thomas Molke)
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Frankfurt (30.10.2015): Harry Kupfer verlegt Michail Glinkas Oper
Iwan Sussanin
über den Beginn der Romanow-Dynastie in den Zweiten Weltkrieg und lässt die feindlichen Polen als Deutsche auftreten
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (10./29.10.2015): Traditionsbewusst: Das Ballett am Rhein tanzt im Ballettabend b.25 Choreographien von William Forsythe, Frederick Ashton und Hans van Manen
(von Stefan Schmöe)
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Bern (20.10.2015): Reichlich surreal, so ein Schwanenritter - Stephan Märki versetzt den Lohengrin in die Bilderwelten René Magrittes
(von Joachim Lange)
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Mannheim (23.10.2015): Sinnfällig, schließlich ist's ein Stoff des bürgerlichen Literaturkanons, verlegt Frank Hilbrich Henzes Bassariden in die Stadtbibliothek - aber mag man sich da eine dionysische Orgie vorstellen?
(von Roberto Becker)
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Magdeburg (22.10.2015): Hoffnungslose Trauma-Therapie - Aniara Amos konfrontiert Elektra mit ihrer düsteren Vergangenheit
(von Roberto Becker)
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Wexford (25.10.2015): Pietro Mascagnis
Guglielmo Ratcliff
bietet in der Inszenierung von Fabio Ceresa beim
Wexford Festival Opera
Schauer-Romantik pur auf hohem musikalischem Niveau
(von Thomas Molke)
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Wexford (25.10.2015): Fortsetzungen gibt es auch auf der Opernbühne: Das
Wexford Festival Opera
zeigt im Rahmen der "Short Works" Jules Massenets
Le Portrait de Manon,
einen relativ unbekannten Epilog in einem Akt zu der berühmten Oper
(von Thomas Molke)
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Wexford (24.10.2015): Im Rahmen der "Short Works" beweist das
Wexford Festival Opera,
dass sich Puccinis
Tosca
auch für eine Kammerfassung mit Klavier wunderbar eignet
(von Thomas Molke)
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Wexford (24.10.2015): Das 64.
Wexford Festival Opera
eröffnet die Saison mit Frederick Delius' dritter Oper
Koanga,
einem Stück über die Sklaverei in den Südstaaten, in einer beeindruckenden Inszenierung von Michael Gieleta
(von Thomas Molke)
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Essen (24.10.2015): Jetzt hat auch das Aalto-Ballett seinen Nussknacker - in der Choreographie von Ben Van Cauwenbergh halb tolles Fantasy-Spektakel, halb konventionelle Ballett-Revue
(von Stefan Schmöe)
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Paris (20.10.2015): Stéphane Lissner, der neue Intendant der Opéra national de Paris, setzt Zeichen - mit Schönbergs von Romeo Castellucci grandios in Szene gesetzer Oper Moses und Aron
(von Roberto Becker)
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Karlsruhe (18.10.2015): Der Extremismus beginnt in unseren Vorstädten - Tobias Kratzer inszeniert Meyerbeers Propheten als düsteren Gegenwartskrimi
(von Roberto Becker)
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Essen (18.10.2015): Philippe Herreweghe beginnt als "Artist in Residence" seine Konzertreihe mit Robert Schumanns großem Chorwerk
Das Paradies und die Peri
in einer hochklassigen Besetzung
(von Thomas Molke)
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Dortmund (18.10.2015): Ganz so brav geht es in heutigen Kinderzimmern vielleicht doch nicht zu - das Dortmunder Ballett zeigt den Nussknacker in der Choreographie von Benjamin Millepied
(von Stefan Schmöe)
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Meiningen (16.10.2015): In Meiningen wird die filigrane Feinsinnigkeit in Richard Strauss'
Capriccio
mit Klamauk vergällt (von Bernd Stopka)
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Berlin (15.10.2015): In der Neuproduktion von Richard Wagners
Die Meistersinger von Nürnberg
an der Berliner Staatsoper im Schillertheater treffen junge und alte Meister des Wagner-Gesangs auf einen kiffenden Hans Sachs
(von Bernd Stopka)
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Dresden (10./13.10.2015): So biedermeierlich geht es in Dresden sonst nicht zu - Jens Daniel Herzog inszeniert einen unzeitgemäßen Wildschütz
(von Joachim Lange)
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Wuppertal (16.10.2015): Zur Spielzeiteröffnung begeistert Giacomo Puccinis
Madama Butterfly
das Wuppertaler Publikum mit einer recht klassisch gehaltenen Inszenierung von Dominik Neuner
(von Thomas Molke)
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Osnabrück (10.10.2015): Das Theater Osnabrück eröffnet die neue Spielzeit mit einer nachdenklich stimmenden Inszenierung von Giuseppe Verdis
Simon Boccanegra
(von Ursula Decker-Bönniger)
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Nürnberg (11.10.2015): In Georg Schmiedleitners Inszenierung von Richard Wagners
Götterdämmerung
findet der Weltenbrand nur bei Twitter statt
(von Thomas Molke)
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Berlin (02.10.2015): Dreifacher Dichter - an der Komischen Oper inszeniert Hausherr Barrie Kosky Hoffmanns Erzählungen
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Essen (08.10.2015): Nach der griechischen Passion in der Oper gibt es nun auch im
2. Sinfoniekonzert
Bohuslav Martinů, dieses Mal seinen Operneinakter
Ariane
(von Thomas Molke)
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Berlin (07.10.2015): Die Deutsche Oper Berlin eröffnet mit
Vasco da Gama
einen auf drei Jahre angelegten Meyerbeer-Zyklus
(von Thomas Molke)
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Kassel (03.10.2015): Wenig überzeugend wird in Kassel für Bellinis
Norma wieder einmal der Zweite Weltkrieg bemüht
(von Bernd Stopka)
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Gelsenkirchen (03.10.2015): Dem Musiktheater im Revier gelingt ein traumwandlerisch sicher ein Sommernachtstraum zwischen Poesie und Gesellschaftskomödie
(von Stefan Schmöe)
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Hagen (30.09.2015): Annette Wolf präsentiert Mozarts
Die Zauberflöte
als peppiges, modernes Märchen mit beeindruckenden Videoanimationen von Lieve Vanderschaeve
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (18./26.09.2015): Mit itelligentem Blick nähert sich Tatjana Gürbaca der gerne unterschätzten Arabella
(von Thomas Tillmann)
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Dessau (25.09.2015): Dessaus neuer Intendant Johannes Weigand startet mit einer Komödie von Donizetti - eigentlich nicht weiter aufregend, aber die Sitten und Unsitten am Theater sind leider tagesaktuell komisch und lassen nur einen Schluss zu: Da muss Mutti ran!
(von Joachim Lange)
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Gent (20./22.09.2015): Auf der Wartburg tun sich Abgründe auf - Calixto Bieto inszeniert Tannhäuser
(von Roberto Becker)
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Hamburg (19.09.2015): Zum Einstand als neuer Chefdirigent in Hamburg verstümmelt Kent Nagano die Trojaner
(von Thomas Tillmann)
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Dortmund (27.09.2015): Cole Porters unverwüstliches Musical
Kiss Me, Kate
bietet im Theater Dortmund in einer spritzigen Inszenierung von Martin Duncan pure Unterhaltung
(von Thomas Molke)
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Bonn (27.09.2015): Viel ist Regisseur und Ausstatter Walter Schütze zum Fliegenden Holländer nicht eingefallen, was der Musik nicht einmal schadet
(von Stefan Schmöe)
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Kiel (26.09.2015): Wie im Stadttheater Minden gibt es auch an der Oper Kiel mit Wagners
Das Rheingold
einen "klassischen" Auftakt zur neuen Ring-Tetralogie, und wie in Minden gibt es auch hier für diesen Ansatz frenetischen Jubel
(von Thomas Molke)
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Essen (26.09.2015): Bitte nicht zu modern - ein wenig zaghaft nähert sich die Essener Oper Bohuslav Martinůs Flüchtlingsdrama Die Griechische Passion
(von Stefan Schmöe)
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Hannover (25.09.2015): Als Untote zwischen den Welten findet Dvořáks
Rusalka
auch in Hannover keinen Frieden
(von Bernd Stopka)
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Liège (24.09.2015): Die Opéra Royal de Wallonie eröffnet die neue Saison mit Verdis selten gespielter Oper
Ernani
in einer recht konventionellen Inszenierung des ehemaligen Intendanten Jean-Louis Grinda
(von Thomas Molke)
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Dortmund (20.09.2015): Für Kinder ab fünf Jahren verlegt die Dortmunder Junge Oper Rossinis Italienerin in Algier auf ein Schiff und behauptet: Piraten fluchen nicht!
(von Stefan Schmöe)
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Wuppertal (18.09.2015): Ein Neuanfang für das Wuppertaler Tanztheater? Zum ersten Mal gibt es seit dem Tod von Pina Bausch unter dem Titel
Neue Stücke 2015
drei neue Choreographien von Theo Clinkard, Cecilia Bengolea / François Chaignaud und Tim Etchells
(von Thomas Molke)
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Frankfurt (18.09.2015): Auf der Bühne genügt Regisseur Benedikt von Peter ein Meerschweinchen - die Großbanken vor der Oper geben für Das Mädchen mit den Schwefelhölzern sowieso die passende Kulisse ab
(von Stefan Schmöe)
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Gelsenkirchen (17.09.2015): Zur Eröffnung der neuen Spielzeit gratuliert das Musiktheater im Revier dem ansässigen Fußballverein FC Schalke 04 mit einer
kurzweiligen Revue von Heribert Feckler und Dieter Falk unter dem Titel
Kennst du den Mythos...?
(von Thomas Molke)
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Bochum (16.09.2015): Auch wenn elektronische Musik von Mika Vainio eingefügt wird, bleibt Johan Simons' Inszenierung von Richard Wagners
Das Rheingold
bei der Ruhrtriennale
in der Jahrhunderthalle Bochum traditioneller, als man befürchtet hat
(von Thomas Molke)
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Mönchengladbach (12.09.2015): Die Kennedys laden ein zum Maskenball - was uns Verdi nicht näher bringt. Schön gesungen ist es trotzdem.
(von Stefan Schmöe)
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Minden (11.09.2015): Mit einer hochkarätigen Besetzung und einer traditionellen Inszenierung lockt das Stadttheater Minden Wagner-Anhänger von
nah und fern zum
Rheingold
nach Ostwestfalen
(von Thomas Molke)
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Dortmund (06.09.2015): In der Diktatur ist das mit der Liebe so eine Sache - auch eine grandiose Besetzung kann Jens-Daniel Herzog nicht davon abhalten, Tristan und Isolde zu banalisieren
(von Stefan Schmöe)
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Bielefeld (06.09.2015): Das Theater Bielefeld wird mit dem Musical
Cyrano
von Koen van Dijk und Ad van Dijk seinem Ruf als Musical-Hochburg in Nordrhein-Westfalen voll gerecht
(von Thomas Molke)
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Hagen (05.09.2015): Mit dem Musical
Avenue Q
von Robert Lopez und Jeff Marx bietet das Theater Hagen mit Puppen, die stark an die Muppets oder die Figuren aus der Sesamstraße erinnern,
zum Beginn der Spielzeit gute Laune pur
(von Thomas Molke)
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Weimar (31.08.2015): Das Schreckliche ist nicht Vergangenheit - Der Triumph des Todes, ein Musiktheater von Frederic Rzewski nach Peter Weiss' Ermittlung
(von Roberto Becker)
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Bonn (30.08.2015): Grauenhaft, was hier so wächst - furioser Saisonauftakt für die Bonner Oper mit dem kleinen Horrorladen
(von Stefan Schmöe)
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Münster (29.08.2015): Als erste Premiere der Spielzeit gibt es in Münster Offenbachs
Les Contes d'Hoffmann
als operettenhaftes Dekorationstheater
(von Ursula Decker-Bönniger)
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Wuppertal (29.08.2015): Unter dem Titel
Willkommen zum Fest
lädt der Wuppertaler Opernchor mit festlichen Opernszenen zum Spielzeitauftakt im Opernhaus ein
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (23.08.2015): Intendant Michael Schulz macht mit einer breit gefächerten
Eröffnungsgala
Lust auf die kommende Spielzeit im Musiktheater im Revier
(von Thomas Molke)
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Pesaro (17.08.2015): Beim
Rossini Opera Festival
begeistert die einzige Neuproduktion in diesem Jahr, Rossinis
La gazzetta,
musikalisch auf höchstem Niveau und überzeugt auch szenisch durch große Komik
(von Thomas Molke)
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Pesaro (16.08.2015 - 17.08.2015): Damiano Michieletto inszeniert beim
Rossini Opera Festival
in der Adriatic Arena Rossinis
La gazza ladra
als Traum der Elster, und im Teatro Rossini präsentieren die Absolventen der Accademia Rossiniana wie in jedem Jahr an zwei Vormittagen
Il viaggio a Reims
(von Thomas Molke)
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Pesaro (15.08.2015): Im Rahmen des
Rossini Opera Festivals
gibt es im Teatro Rossini eine begeistert gefeierte Wiederaufnahme von Rossinis selten gespielter Farsa
L'inganno felice
(von Thomas Molke)
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Dinslaken (14.08.2015): Johan Simons eröffnet als neuer Intendant die
Ruhrtriennale
in der Kohlenmischhalle der Zeche Lohberg mit einer Bearbeitung von Pasolinis Film
Accattone mit Musik von Johann Sebastian Bach
(von Thomas Molke)
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