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Musiktheater 2015 / 2016
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Die Theaterfotografen

Salzburg (14.08.2016): Bei den Salzburger Festspielen kann anders als in der Liebe der Danae die Erstaufführung von Gounods Faust in der bemerkenswerten Regie von Reinhard von der Thannen sehr überzeugen (von Thomas Tillmann)
Pesaro (14.08.2016 - 16.08.2016): Das Rossini Opera Festival in Pesaro sorgt mit Juan Diego Flórez und Michael Spyres in der Neuinszenierung von La donna del lago, Erwin Schrott, Olga Peretyatko und Nicola Alaimo in der Neuproduktion von Il turco in Italia und Ewa Podleś und Pretty Yende in der Wiederaufnahme von Ciro in Babilonia für musikalischen Genuss auf höchstem Niveau. Außerdem präsentieren sich vielversprechende Nachwuchskünstler in der alljährlich wiederkehrenden Produktion von Il viaggio a Reims (von Thomas Molke)
Innsbruck (12.08.2016): Bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik gibt es Domenico Cimarosas Oper Il matrimonio segreto als Spektakel im Hühnerstall (von Charles Jernigan)
Bochum (12.08.2016): Johan Simons nutzt die Gegebenheiten der Jahrhunderthalle und sorgt mit der italienischen Fassung von Christoph Willibald Glucks Alceste unter der musikalischen Leitung von René Jacobs für einen gelungenen Auftakt der Ruhrtriennale 2016 (von Thomas Molke)
Bayreuth (07.08.2016 - 12.08.2016): Bei den Bayreuther Festspielen rast Marek Janowski mit seinem Dirigat des Ring des Nibelungen auf den Weltuntergang zu (von Bernd Stopka)
Salzburg (05.08.2016): Es ist wahrlich nicht alles Gold bei der Neuproduktion von Richard Strauss' Die Liebe der Danae bei den Salzburger Festspielen, auch wenn Gold das zentrale Thema des Werkes ist (von Thomas Molke)
Heidenheim (16.07.2016 und 04.08.2016): Bei den Opernfestspielen Heidenheim gibt es in diesem Jahr neben Puccinis La Bohème im ehemaligen Rittersaal des Schlosses Hellenstein auch noch mit Verdis Opernerstling Oberto den Auftakt zu einer neuen Reihe, bei der die frühen Verdi-Opern in chronologischer Reihenfolge in den folgenden Jahren zur Aufführung kommen sollen (von Thomas Molke und Christoph Wurzel)
Martina Franca (03.08.2016): In Giovanni Paisiellos Don Chisciotte della Mancia kämpft der "Ritter mit der traurigen Gestalt" auf der Masseria Luco in Martina Franca beim Festival della Valle d' Itria eher gegen den Handy-Wahn als gegen Windmühlen (von Thomas Molke)
Bayreuth (August 2016): Uwe Eric Laufenberg hält bei den Bayreuther Festspielen in seinem neuen Parsifal einfache Lösungen für den Weltfrieden parat; der fliegende Holländer wird indes immer lustiger (von Stefan Schmöe)
Martina Franca (02.08.2016): Uraufführung der besonderen Art: Beim Festival della Valle d' Itria in Martina Franca ist nach gut 186 Jahren erstmals Saverio Mercadantes Francesca da Rimini in einer traumhaften Inszenierung von Pier Luigi Pizzi zu erleben (von Thomas Molke)
Martina Franca (31.07.2016 - 01.08.2016): Beim Festival della Valle d' Itria in Martina Franca gibt es neben der modernen Erstaufführung von Giovanni Paisiellos Opera buffa La grotta di Trofonio in einer klassischen Inszenierung auch noch eine Workshop-Präsentation von Mozarts Così fan tutte mit Nachwuchstalenten der Accademia del Belcanto "Rodolfo Celletti" (von Thomas Molke)
Salzburg (Juli/August 2016): Festspielzeit - Così fan tutte und The Exterminating Angle bei den Salzburger Festspielen (von Stefan Schmöe)
München (30.07.2016): Sidi Larbi Cherkaoui sucht bei den Münchner Opernfestspielen in seiner Inszenierung von Jean-Philippe Rameaus Opéra-ballett Les Indes galantes das Fremde nicht in exotischer Ferne sondern in den Flüchtlingsströmen unserer Gegenwart (von Thomas Molke)
Berching (29.07.2016): Die Pocket Opera Company (POC) präsentiert auf der neu eingerichteten Sulzbühne im Hans-Kuffer Park Glucks Il parnaso confuso in einer opulenten Ausstattung als passenden Abschluss der diesjährigen Internationalen Gluck-Opern-Festspiele, auch wenn die eingefügten Textpassagen von Herbert Achternbusch eher für Verwirrung als für Erhellung sorgen (von Thomas Molke)
Neuburg (24.07.2016): Horst Vladar präsentiert an der Neuburger Kammeroper in einer "klassischen" Inszenierung ohne Regietheatermätzchen die Opéra-comique Abenteuerlust (Joconde ou Les Coureurs d'aventures) des maltesischen Komponisten Nicolas Isouard (von Thomas Molke)
Würzburg (23.07.2016): Die Internationalen Gluck-Opern-Festspiele präsentieren im Rahmen ihrer Auseinandersetzung mit der mythologischen Figur Iphigenie die deutsche Erstaufführung von Luigi Cherubinis letzter italienischer Oper Ifigenia in Aulide in einer hochkarätigen Besetzung (von Thomas Molke)
Amberg (22.07.2016): Bei den Internationalen Gluck-Opern-Festspielen entführt Geneviève Massé mit ihrer Compagnie de Danse L'Éventail und Glucks Handlungsballett Don Juan in eine längst vergangene Zeit des Tanzes (von Thomas Molke)
München (21.07.2016): Roland Schwab negiert in seiner Inszenierung von Arrigo Boitos Mefistofele gleich den ganzen Himmel und beraubt das Stück damit zumindest im Prolog musikalisch seiner monumentalen Wucht (von Thomas Molke)
Nürnberg (18.07.2016): Die Internationalen Gluck-Opern-Festspiele widmen die deutsche Erstaufführung von Niccolò Piccinnis Iphigénie en Tauride den Opfern von Nizza (von Thomas Molke)
Bad Wildbad (17.07.2016): Beim Belcanto Festival Rossini in Wildbad avanciert die halbszenische Produktion von Rossinis Le Comte Ory, die Raúl Giménez im Rahmen seiner Meisterklasse mit jungen Talenten einstudiert hat, zu einem Höhepunkt des diesjährigen Festivals (von Thomas Molke)
Bad Wildbad (15.07.2016): Im Rahmen der Opernausgrabungen gibt es beim Belcanto Festival Rossini in Wildbad Vincenzo Bellinis erste Oper für ein öffentliches Opernhaus, Bianca e Gernando, die Urfassung seiner unter dem Titel Bianca e Fernando bekannten Oper (von Thomas Molke)
Bad Wildbad (14.07.2016): Festspiel-Intendant Jochen Schönleber inszeniert zur offiziellen Eröffnung des Belcanto Festivals Rossini in Wildbad Rossinis selten gespielte "Wahnsinnsoper" Sigismondo in der Trinkhalle (von Thomas Molke)
Stuttgart (8.7.2016): Wirre Story und große Gesangskunst - Jossi Wieler und Sergio Morabito ringen mit Bellinis Puritanern (von Joachim Lange)
Karlsruhe (9.7.2016): Wie sagt man so schön? Hier ist alles auserzählt. David Hermann inszeniert das Rheingold und nebenbei gleich noch den Rest vom Ring des Nibelungen (von Joachim Lange)
Bad Wildbad (09.07.2016 - 10.07.2016): Zum Auftaktwochenende gibt es beim Belcanto Festival Rossini in Wildbad im Königlichen Kurtheater Rossinis Erstlingswerk Demetrio e Polibio und Giuseppe Balduccis letzte Salonoper Il conte di Marsico (von Thomas Molke)
Aix-en-Provence (30.6./1.7.2016): Ambitionierter Festivalstart mit Mozarts Così fan tutte und Händels Oratorium Il trionfo del tempo e del Disinganno in einer szenischen Fassung von Krzysztof Warlikowski (von Roberto Becker)
Düsseldorf (04.07.2016): Große Oper für alle ab sechs Jahren - Die Schneekönigin von Marius Felix Lange (von Stefan Schmöe)
München (26.06.2016): Mit dem Genre der grand opéra tut sich Calixto Bieito zwar schwer, aber dennoch ist Halevys Jüdin bemerkenswert (von Roberto Becker)
Basel (25.06.2016): Man muss dieses messianische Werk vor sich selbst schützen- das Theater Basel bewältigt Karlheinz Stockhausens Donnerstag aus Licht sehr beachtlich (von Roberto Becker)
Duisburg (18./25.06.2016): Sechs Choreographien von Tänzerinnen und Tänzern des Ballett am Rhein werden im Rahmen von Young Moves uraufgeführt (von Stefan Schmöe)
St. Gallen (25.06.2016): Bei den St. Galler Festspiele bietet die Kathedrale eine traumhafte Kulisse für Jules Massenets selten gespielte Oper Le Cid (von Thomas Molke)
Duisburg (24.06.2016): Im Rahmen des Projektes Young Directors gibt es die beiden Operneinakter What Next? von Elliott Carter und Trouble in Tahiti von Leonard Bernstein in der Inszenierung von zwei Spielleitern an der Deutschen Oper am Rhein (von Thomas Molke)
Düsseldorf (24.06.2016): 1849 uraufgeführt, aber von Revolution keine Spur - Dietrich W. Hilsdorf sucht die fantastischen Seiten der Lustigen Weiber von Windsor (von Stefan Schmöe)
Leipzig (18.06.2016): Große Musik, klare Inszenierung - mit Arabella profiliert sich die Leipziger Oper als Richard-Strauss-Bühne (von Joachim Lange)
Gelsenkirchen (19.06.2016): In Carsten Kirchmeiers Inszenierung von Johann Strauß' Operette Die Fledermaus sind am Ende alle tot, zunächst einmal (von Thomas Molke)
Brüssel (14.06.2016): Grausige Mordserie im Theaterzelt - renovierungsbedingt muss die Brüsseler Oper in das provisorische Palais de la Monnaie ausweichen und spielt dort Sondheims Grusel-Musical Sweeney Todd (von Joachim Lange)
Amsterdam (9.-13.06.2016): Die Oper Amsterdam feiert den 50. Geburtstag mit Louis Andriessens Theatre of the World und Tschaikowskis Pique Dame in der opulenten Sichtweise von Stefan Herheim (von Joachim Lange)
Köln (16.06.2016): Eva-Maria Höckmayr verlegt Donizettis Lucia di Lammermoor vom Anwesen der Ashtons in Schottland in die Villa Tugendhat ins Nachkriegsdeutschland (von Thomas Molke)
Recklinghausen (13.06.2016): Bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen lädt Antú Romero Nunes mit seiner sehr freien Bearbeitung von Mozarts Don Giovanni. Letzte Party das Publikum zum Mitsingen und Mitspielen ein (von Thomas Molke)
Mönchengladbach (11.06.2016): Da können größere Häuser neidisch nach Mönchengladbach schauen - Helen Malkowsky zeichnet ein sensibles Psychogramm von Katja Kabanova (von Stefan Schmöe)
Halle (11.06.2016): Bei den Händel-Festspielen in Halle verlegt Angela Kleopatra Saroglou Händels selten gespielte Oper Publio Cornelio Scipione in eine ferne Galaxie (von Thomas Molke)
Essen (04./09.06.2016): Ein Blondinenwitz - Jan Philipp Gloger inszeniert den Barbier von Sevilla (von Stefan Schmöe)
Marl (04.06.2016): Die Ballettdirektorin des Musiktheaters im Revier, Bridget Breiner, präsentiert bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen mit ihrem Ballettensemble und dem Jugendkonzertchor Dortmund die Uraufführung ihrer neuen Choreographie Prosperos Insel nach Shakespeares The Tempest (von Thomas Molke)
Hagen (04.06.2016): Keine Spur von Rokoko - Gregeor Horres zeigt einen bemerkenswerten Rosenkavalier (von Stefan Schmöe)
Oldenburg (27.05.2016): Das Oldenburgische Staatstheater präsentiert mit Jacopo Foronis Cristina, regina di Svezia eine sehenswerte Entdeckung in einer rundum geglückten Aufführung (von Christoph Wurzel)
Paris (23.05.2016): Abgründe - Bo Skovhus imponiert in der Titelpartie von Aribert Reimanns Lear (von Roberto Becker)
Berlin (22.05.2016): HK Grubers Geschichten aus dem Wiener Wald spielen aus Sicht der Komischen Oper eher vor den Toren Berlins als an der schönen blauen Donau (von Joachim Lange)
Gelsenkirchen (01.06.2016): Auf dem Vorplatz des Musiktheaters begeistert der Cirque Bouffon mit seinem fantasievollen Programm Quilombo (von Thomas Molke)
Essen (29.05.2016): Diana Damrau war zwar der Star in der konzertanten Aufführung von Donizettis Lucia di Lammermoor in der Philharmonie, aber die übrigen Mitwirkenden aus Turin machten auch eine exzellente Figur (von Thomas Tillmann)
Düsseldorf (29.05.2016): Hier wird Tanz (neu) erfunden - mit Paul Taylors Esplanade und den Uraufführungen von Hubert Essakows Tenebre und Nils Christes Different Dialogues präsentiert das Ballet am Rhein einen ungemein spannenden Ballettabend b.28 (von Stefan Schmöe)
Erfurt (29.05.2016): Joana Mallwitz begeistert in Erfurt mit ihrem Dirigat von Wagners Die Meistersinger von Nürnberg, während Vera Nemirovas überzogene Regie nicht überzeugen kann (von Bernd Stopka)
Bonn (29.05.2016): Die Ausgrabung von Emil Nikolaus von Rezniceks Oper Holofernes ist musikalisch spannend, verliert sich szenisch aber in übertriebenem Regie-Schnickschnack (von Thomas Molke)
Dortmund (28.05.2016): Beim Klangvokal Musikfestival in Dortmund gibt es im Konzerthaus die deutsche Erstaufführung der Rekonstruktion von Giacomo Puccinis zweiter Oper Edgar in der vieraktigen Mailänder Urfassung von 1889 (von Thomas Molke)
Halle (27.05.2016): Die Händel-Festspiele in Halle werden mit Händels selten gespielter Oper Sosarme, Re di Media musikalisch großartig und szenisch überzeugend eröffnet (von Thomas Molke)
Wuppertal (26.05.2016): Toshiyuki Kamioka verabschiedet sich als Opernintendant und Generalmusikdirektor von den Wuppertaler Bühnen mit Alban Bergs Lulu in der dreiaktigen Cerha-Fassung musikalisch überzeugend (von Thomas Molke)
Dresden (25.05.2016): Eine fast 33 Jahre alte Inszenierung von Wagners Lohengrin wird mit den beachtlichen Rollendebüts von Anna Netrebko und Piotr Beczala und einer großartigen Ensembleleistung an der Semperoper zu einem ganz großen Opernabend (von Bernd Stopka)
Dresden (01.05.2016): Verspätetes Kunst-Stück - die Dresdner Erstaufführung von Hindemiths Mathis der Maler (von Joachim Lange)
München (22.05.2016): In einer düsteren Inszenierung von Wagners Die Meistersinger von Nürnberg an der Bayerischen Staatsoper begeistert Kirill Petrenko musikalisch mit hellstem Licht (von Bernd Stopka)
Osnabrück (21.05.2016): Das Theater Osnabrück überzeugt mit einer konzertanten Elektra auf ganzer Linie (von Ursula Decker-Bönniger)
Bielefeld (21.05.2016): Kay Link betont in seiner Inszenierung von Stephen Sondheims A Little Night Music die komischen Momente der Vorlage und nimmt dem Stück damit ein wenig die Schwermut der schwedischen Mittsommernacht (von Thomas Molke)
Mönchengladbach (19.05.2016): Kobie van Rensburg hat für die Mitglieder des Opernstudios Niederrhein unter dem Titel The Gods Must Be Crazy mit Musik von Georg Friedrich Händel und Henry Purcell ein "Opernpasticcio" in bewegender Videoanimation zusammengestellt, dass im Großen und Ganzen Händels Semele folgt (von Thomas Molke)
Recklinghausen (16.05.2016): Bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen lässt Thierry Malandain die berühmte Liebesgeschichte von Romeo und Julia nicht zur Ballettmusik von Sergej Prokofjew, sondern zur dramatischen Symphonie von Hector Berlioz in modernem Gewand vertanzen (von Thomas Molke)
Salzburg (14.05.2016 - 15.05.2016): Bei den Salzburger Pfingstfestspielen gibt es zum Thema "Romeo und Julia" eine szenische Produktion des Musical-Klassikers West Side Story in einer bewegenden Inszenierung von Phil WM. McKinley, die konzertante Wiederentdeckung von Nicola Antonio Zingarellis Giulietta e Romeo und John Crankos Choreographie von Prokofjews Romeo und Julia aus dem Jahr 1962 (von Thomas Molke)
Dortmund (13.05.2016): Das Klangvokal Musikfestival eröffnet in der St. Reinoldikirche mit Michelangelo Falvettis Oratorium Il Nabucco (von Thomas Molke)
Berlin (23.04.2016): Barocker Schatzfund - die Staatsoper entdeckt Agostino Steffanis Amor vien dal destino (von Joachim Lange)
Strasbourg (08.05.2016): Auch wenn es bei Wagners Das Liebesverbot um sündhafte Liebe geht, beweist die Opéra national du Rhin mit ihrer Produktion, dass es sich bei diesem Frühwerk weder musikalisch noch szenisch um eine "Jugendsünde" handelt (von Thomas Molke)
Göttingen (07.05.2016): Die konzertante Aufführung von Händels selten gespielter Oper Berenice begeistert bei den Internationalen Händel-Festspielen mit einem großartigen Ensemble und lässt die undurchsichtige Handlung vergessen (von Thomas Molke)
Göttingen (06.05.2016): Bei den Internationalen Händel-Festspielen begeistert Sigrid T'Hooft in ihrer Inszenierung von Händels vorletzter Oper Imeneo mit opulenter barocker Optik (von Thomas Molke)
Hildesheim (30.04.2016/04.05.2016): Guillermo Amaya beweist mit seiner Inszenierung von Smetanas Die verkaufte Braut am TfN, dass man zeitlose Gefühle auch ohne gewaltsame Aktualisierungen vermitteln kann (von Bernd Stopka)
Nürnberg (05.05.2016): In Jean-Philippe Rameaus Ballet-héroïque Les Indes galantes geht es mit "Eden Airlines" in märchenhafte exotische Länder, wobei Laura Scozzi in ihrer Inszenierung die Reise durchaus politisch aktuell gestaltet (von Thomas Molke)
Köln (05.05.2016): Die Eroberung von Mexico in der Regie von Peter Konwitschny findet nach der ersten Aufführungsserie bei den Salzburger Festspielen 2015 nun im Kölner Staatenhaus statt und provoziert dort ein bisschen (von Stefan Schmöe)
Leipzig (30.04.2016): Wenig visionär - Rosamunde Gilmore vertändelt mit der Götterdämmerung ihren Leipziger Ring des Nibelungen (von Roberto Becker)
Mannheim (30.04.2016): Neues ist möglich, auch in der Oper - die faszinierende Uraufführung von Bernhard Langs Der Golem (von Joachim Lange)
Bonn (13.3./30.04.2016): Anatevka ist politisch harmlos, aber der starken Darsteller wegen sehenswert (von Stefan Schmöe)
Schwetzingen (01.05.2016): Bei den Schwetzinger SWR Festspielen präsentiert Amélie Niermeyer in ihrer Inszenierung der deutschen Erstaufführung von Francesco Cavallis Veremonda, l'amazzone di Aragona eine aktuelle Sichtweise auf das Stück (von Thomas Molke)
Hagen (30.04.2016): Unter dem Titel Tanzquartett präsentiert Ballettdirektor Ricardo Fernando mit seiner Compagnie vier völlig unterschiedliche Choreographien des zeitgenössischen Tanzes (von Thomas Molke)
Stuttgart (24.04.2016): Gemütlich zurückgelehnt konnte sich das Publikum in Stuttgart an Nicola Hümpels Inszenierung von Philippe Boesmans' Schnitzler-Vertonung Reigen erfreuen (von Christoph Wurzel)
Dortmund (28.04.2016): Das NRW Juniorballett präsentiert gemeinsam mit dem Ballett Dortmund unter dem Titel Stepping Future in musikalisch unterschiedlichen Choreographien vier verschiedene Formen des modernen Tanzes (von Thomas Molke)
Dortmund (9./24.04.2016): Keine Fischerromantik, nirgends - Tilman Knabe inszeniert einen ungemütlichen Peter Grimes (von Stefan Schmöe)
Kassel (23.04.2016): In Korngolds Die tote Stadt treibt eine sehr lebendige Tote ihr gemeines Spiel (von Bernd Stopka)
Essen (23.04.2016): Unter dem Titel Archipel präsentiert das Aalto Ballett vier thematisch recht unterschiedliche Choreographien von Jiří Kylián (von Thomas Molke)
Wuppertal (21.04.2016): Trügerische Sicherheit vor ungezähmter Natur - das Tanztheater Wuppertal nimmt Pina Bauschs Água von 2001 wieder in den Spielplan auf (von Stefan Schmöe)
Bonn (17.04.2016): Viel fällt der Bonner Oper nicht zu Puccini ein, aber dem Publikum gefällt Madama Butterfly trotzdem (von Stefan Schmöe)
Gelsenkirchen (16.04.2016): Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka verlegen Amilcare Ponchiellis Oper La Gioconda vom Venedig des 17. Jahrhunderts in die 70er Jahre des Sozialismus (von Thomas Molke)
Düsseldorf (15.04.2016): Dmitry Bertman präsentiert Rimski-Korsakows Gesellschaftssatire Der goldene Hahn mit derber Komik (von Thomas Molke)
Stuttgart (10.04.2016): Christoph Marthaler feiert in Stuttgart mit seiner surreal-komischen Inszenierung von Hoffmanns Erzählungen ein umjubeltes Hausdebut (von Christoph Wurzel)
Zürich (3./10.04.2016): Höllennachtschwarz - Teodor Currentzis und Barrie Kosky deuten Verdis Macbeth radikal düster (von Roberto Becker)
Liège (10.04.2016): Daniel-François-Esprit Aubers Spätwerk Manon Lescaut kann es weder musikalisch noch dramaturgisch mit den späteren Versionen von Jules Massenet und Giacomo Puccini aufnehmen (von Thomas Molke)
Hagen (09.04.2016): Ein Garant für ausverkaufte Vorstellungen dürfte die neue Revue Von Babelsberg nach Hollywood sein, die einen Streifzug durch fast 100 Jahre legendäre Filmmusik bietet (von Thomas Molke)
Köln (09.04.2016): Uraufführung (2) - Tree of Codes von Liza Lim beschwört ein wenig hyperaktiv den ständigen Wandel (von Stefan Schmöe)
Detmold (02.04.2016): Uraufführung (1) - Sogno d'um mattino di primavera von Alexander Muno träumt den Impressionismus psychoanalytisch fort (von Stefan Schmöe)
Baden-Baden (20./22.3.2016): Bei den Osterfestspielen wird im Stadttheater als heiteres Kontrastprogramm Haydns Il mondo della luna gegeben (von Christoph Wurzel)
Ternitz (02.04.2016): In der Stadthalle des niederösterreichischen Ternitz organisieren die Amici del Belcanto Ponchiellis La Gioconda in einer glanzvoll konzertanten Aufführung (von Thomas Tillmann)
Berlin (01.04.2016): Heute Nacht oder nie geben die Geschwister Pfister an der Komischen Oper als Motto einer Spoliansky-Revue aus (von Joachim Lange)
Essen (19.3./3.4.2016): Keine Aussicht auf Heilung - David Böschs packende Elektra ist von Antwerpen und Gent nach Essen gewandert (von Stefan Schmöe)
Lübeck (04.03.2016): Inzwischen repertoiretauglich und ungeheuer spannend - Jochen Biganzoli inszeniert Schostakowitschs einstiges Skandalstück Lady Macbeth von Mzensk (von Joachim Lange)
Dresden (12.3./4.4.2016): Da tanzt die Kuh - Alexander Ekman choreographiert Cow zur Musik von Mikael Karlsson (von Joachim Lange)
Frankfurt (03.04.2016): Im Bockenheimer Depot begeistert Händels selten gespielte Oper Radamisto als konzentriertes Kammerspiel mit einer hervorragenden Besetzung (von Thomas Molke)
Antwerpen (25.03.2016): An der Vlaamse Opera macht Andrij Zholdak aus Alexander von Zemlinskys König Kandaules einen packenden Thriller (von Joachim Lange)
Lyon (15.03.2016): Beim Festival pour l'humanité ehrt die Oper Lyon den Philosophen Walter Benjamin mit einer Uraufführung - Benjamin, dernière nuit und mahnt mit Halevys La juive (von Roberto Becker)
Erfurt (24.3.2016): Nicht ganz geglückte Uraufführung - Johann Sebastian Bach wird bemüht, um der Digitale Revolution und Gutenberg, letzteres eine neue Oper von Volker David Kirchner, zu höheren Weihen zu verhelfen (von Roberto Becker)
Bonn (1.1./28.3.2016): Um das Wesen des Tango geht es in Astor Piazzollas María de Buenos Aires (von Stefan Schmöe)
Chemnitz (27.03.2016): Richard Wagners Die Meistersinger von Nürnberg werden in der Regie von Michael Heinicke klassisch erzählt, aber eigenwillig bebildert (von Bernd Stopka)
Düsseldorf (18./26.03.2016): Im Ballettabend b.27 kombiniert Martin Schläpfer Kurt Jooss' frappierendes Anti-Kriegs-Ballett Der grüne Tisch mit Balanchines Duo concertant und der Uraufführung seiner eigenen Variationen und Partiten (von Stefan Schmöe)
Baden-Baden (19./22.03.2016): Bei den Osterfestspielen 2016 glänzen Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker mit Wagners Tristan und Isolde (von Stefan Schmöe)
Braunschweig (20.03.2016): Dame Gwyneth Jones ist als Gräfin in einer musikalisch sehr hörenswerten und auch szenisch ansprechenden Pique Dame von Tschaikowsky zu erleben (von Bernd Stopka)
Strasbourg (16./20.03.2016): Gemäßigter Sturm und Drang - die Opéra national du Rhin spielt Mozarts Idomeneo (von Stefan Schmöe)
Köln (17.03.2016): Im Staatenhaus gibt es Carl Orffs selten gespielte Oper Die Kluge als märchenhafte Familienoper für Groß und Klein (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (13.03.2016): Hrachuhí Bassénz kehrt für Vincenzo Bellinis Norma aus Nürnberg zurück und bietet mit dem Gelsenkirchener Ensemble Belcanto vom Feinsten, wobei der musikalische Genuss lediglich von überflüssigen Pasolini-Zitaten unterbrochen wird (von Thomas Molke)
Kiel (12.03.2016): Intendant Daniel Karasek folgt in seiner Ring-Inszenierung bei der Walküre zwar nicht ganz dem klassischen Ansatz aus dem Rheingold, musikalisch hält die Produktion aber das hohe Niveau des "Vorabends" (von Thomas Molke)
Hagen (11.03.2016): Tschaikowskis Eugen Onegin hat in der Regie von Holger Potocki szenisch und musikalisch Licht- und Schattenseiten (von Thomas Molke)
München (06.03.2016): Musikalisch ist das ganz große Kunst, was Zubin Mehta, Anja Harteros, Piotr Beczala und viele andere in Verdis Maskenball zaubern, nur die Regie macht sich unnötig klein (von Roberto Becker)
Berlin (19.02.2016): Die Deutsche Oper setzt mit der Sache Makropulos ihren Janáček-Zyklus erfolgreich fort. (von Roberto Becker)
Heidelberg (18.02.2016): Johann Kresnik begegnet Edgar Allan Poe - die Uraufführung der Oper Pym von Johannes Kalitzke (von Joachim Lange)
Kassel (05.03.2016): Für eine musikalisch fulminante Neuproduktion von Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen wird wieder einmal der Zirkus als Regie-Idee bemüht (von Bernd Stopka)
Köln (05.03.2016): Kein Wintermärchen - Emmanuelle Bastet lässt Don Giovanni im Schnee erstarren, das allerdings musikalisch hochkarätig (von Stefan Schmöe)
Dortmund (05.03.2016): Das Rock-Musical Next to Normal (Fast normal) von Tom Kitt und Brian Yorkey macht in einer packenden Inszenierung von Stefan Huber in Dortmund Mut, mit schweren Verlusten und Ängsten umgehen zu können (von Thomas Molke)
Bielefeld (27.02.2016): Bei der europäischen Erstaufführung von David T. Littles Dog Days erlebt man in einer packenden Inszenierung von Klaus Hemmerle ein düsteres Endzeit-Szenario, das unter die Haut geht (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (20./26.02.2016): Im Kleinen Haus des Musiktheater im Revier herrscht Anarchie mit Stil - bei der Rocky Horror Show (von Stefan Schmöe)
Hagen (25.02.2016): Judith Guntermann begeistert stimmlich und darstellerisch als "Spatz von Paris" in Pam Gems' Schauspiel mit Musik Piaf (von Thomas Molke)
Krefeld (23.02.2016): Ballettdirektor Robert North bettet in seinem neuen Ballettabend Rhapsodie und Rumba Klavieretüden von Franz Liszt in amerikanischen Blues und spanische Rumba ein (von Thomas Molke)
Dortmund (19.02.2016): Ballettdirektor Xin Peng Wang gelingt mit seinem neuen Handlungsballett Faust I - Gewissen! eine großartige Umsetzung von Goethes Klassiker (von Thomas Molke)
Düsseldorf (13.02.2016): Irgendwie absurd - Guy Joosten scheitert mit der Idee, Verdis Polittragödie Don Carlo auf das Familiendrama zu reduzieren (von Thomas Tillmann)
Antwerpen (13.02.2016): Tiefschwarz - Michael Thalheimer inszeniert einen abgründigen Otello (von Roberto Becker)
Köln (14.02.2016): Lange wollte niemand Jeanne d'Arc - Szenen aus dem Leben der heiligen Johanna von Walter Braunfels hören oder sehen - jetzt hinterfragt Tatjana Gürbaca dieses ebenso unzeitgemäße wie aktuelle Werk (von Stefan Schmöe)
Hildesheim (13.02.2016): Grotesk überzeichnet aber faszinierend verbreitet die TfN-Produktion von Aubers Fra Diavolo gute Laune (von Bernd Stopka)
Karlsruhe (13.02.2016): Bei den 39. Internationalen Händel-Festspielen macht der Countertenor Max Emanuel Cencic nicht nur als Titelfigur in Händels Spätwerk Arminio stimmlich und darstellerisch eine gute Figur, sondern überzeugt auch als Regisseur mit einer spannungsgeladenen Personenführung (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (12.02.2016): Der dreiteilige Ballettabend B³ vertanzt mit Choreographien von David Dawson, Bridget Breiner und Benvindo Fonseca zur Musik von Johann Sebastian Bach und Ludwig van Beethoven bietet eine großartige Kombination von modernem Tanz und Sinfoniekonzert (von Thomas Molke)
Weimar (06.02.2016): Andrea Moses inszeniert den Freischütz als düsteren Kommentar zur Lage der deutschen Nation (von Roberto Becker)
Detmold (12.02.2016): Und auch der nächste Regisseur schickt sein Personal auf die grüne Wiese - hier ist es Christian von Götz, der Elektra im Park wüten lässt (von Stefan Schmöe)
Berlin (31.01.2016): Musikdrama auf der grünen Wiese - an der Komischen Oper gelingt dem Hausherrn Barrie Kosky mit Eugen Onegin ein Meisterwerk (von Roberto Becker)
München (31.01.2016): Den Wettlauf zum Südpol zwischen Scott und Amundsen hat der tschechische Komponist Miroslav Srnka zu einer Doppel-Oper verarbeitet - und die Münchner Staatsoper verhilft South Pole mit einer Starbesetzung zur Uraufführung (von Joachim Lange)
Gießen (06.02.2016): Im Stadttheater trifft in François-Adrien Boieldieus selten gespielter Oper Die weiße Dame schottische Schauerromantik auf französische Opéra comique (von Thomas Molke)
Bonn (31.01.2016): Die Reihe der selten gespielten frühen Verdi-Opern wird mit einer musikalisch überzeugenden szenischen Erstaufführung der französischen Oper Jérusalem an der Oper Bonn fortgesetzt (von Thomas Molke)
Essen (30.01.2016): Neu ist er nicht, der neue Essener Faust, aber insgesamt doch eine sehens- und hörenswerte Angelegenheit (von Thomas Tillmann)
Hannover (30.01.2016): Verdis Die Macht des Schicksals (La forza del destino) erscheint in Hannover in einer modernisierenden, gut verständlichen Interpretation, bleibt aber emotional eher kühl (von Bernd Stopka)
Nürnberg (30.01.2016): Gabriele Rech verlegt Fromental Halévys Grand Opéra Die Jüdin (La Juive) in die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts und bleibt dem Werk dabei szenisch trotzdem treu (von Thomas Molke)
Berlin (24.01.2016): Schatten auf dem deutschen Wirtschaftswunder - Claus Guth verlegt an der Deutschen Oper Salome in ein Kaufhaus. Das hat seinen Preis. (von Roberto Becker)
Dessau (23.01.2016): Das Anhaltische Theater stemmt musikalisch grandios den schwierigen Troubador - nur der Regie fällt arg wenig dazu ein (von Roberto Becker)
Duisburg (16./30.01.2016): Erst begeistert, dann ärgert Terence Kohler das Publikum mit seiner hier uraufgeführten Choreographie ONE - getanzt neben einem Bournonville Divertissement und Tudors Dark Elegies beim Ballettabend b.26 (von Stefan Schmöe)
Magdeburg (24.01.2016): Grenzgänge zwischen Leben und Tod - das Theater Magdeburg stemmt sehr beachtlich Korngolds Die tote Stadt (von Roberto Becker)
Hamburg (24.01.2016): An der Staatsoper erlebt Toshio Hosokawas vierte Oper Stilles Meer ihre Uraufführung und geht dabei unter die Haut (von Ursula Decker-Bönniger)
Wien (22.01.2016): Das Theater an der Wien feiert sein Jubiläum mit einer glänzenden Aufführung von Mozarts Idomeneo unter der musikalischen Leitung von René Jacobs mit einem großartigen Ensemble - zwar konzertant, aber dafür umso eindringlicher (von Christoph Wurzel)
Wuppertal (24.01.2016): Seit langer Zeit steht der scheidende Opernintendant und Generalmusikdirektor Toshiyuki Kamioka mal wieder selbst am Pult des Opernhauses und begeistert musikalisch mit einer emotionsgeladenen Interpretation von Tschaikowskijs Eugen Onegin (von Thomas Molke)
Osnabrück (22.01.2016): Floris Visser spielt in Brittens Owen Wingrave ausdrucksstark mit ironischer Distanz und personifizierter Familiengewalt (von Ursula Decker-Bönniger)
Frankfurt (23.01.2016): Im Bockenheimer Depot inszeniert Caterina Panti Liberovici die völlig in Vergessenheit geratene Opera buffa Le cantatrici villane (Aufstieg der Sängerinnen) von Valentino Fioravanti als ironischen, dabei allerdings erschreckend aktuellen Blick auf die Welt des Theaters (von Thomas Molke)
Essen (21.01.2016): In der Philharmonie begeistern in der Reihe Alte Musik bei Kerzenschein Lawrence Zazzo und Karina Gauvin in einer konzertanten Fassung von Händels selten gespielter Oper Partenope mit Maxim Emelyanychev am Pult des Ensembles Il Pomo d' Oro (von Thomas Molke)
Köln (17.01.2016): Die Oper Köln weiht mit einer musikalisch überzeugenden Umsetzung von Brittens selten gespielter Oper The Rape of Lucretia in einer bewegenden Inszenierung von Kai Anne Schuhmacher den Saal 3 im Staatenhaus als neue Spielstätte rundum gelungen ein (von Thomas Molke)
Hagen (16.01.2016): Auf nach Amerika? Mit Kreneks Jonny spielt auf stellt Regisseur Roman Hovenbitzer Fragen nach der "richtigen" Kunst (von Stefan Schmöe)
Mannheim (10.01.2016): Am Nationaltheater fährt Peter Konwitschny mit seiner Inszenierung von Halévys La Juive einen großen Erfolg ein (von Christoph Wurzel)
Dortmund (09.01.2016): Jens-Daniel Herzog weckt mit seiner Inszenierung von Georg Friedrich Händels Oper Rinaldo in einer großartigen musikalischen Umsetzung die Lust auf mehr Barockoper in Dortmund (von Thomas Molke)
Passau (30.12.2015): Hatte schon im September Premiere, gefällt aber auch zum Jahreswechsel - Wiener Blut (von Stefan Schmöe)
Münster (19.12.2015): Zu Weihnachten gibt es im Theater Münster eine szenisch und musikalisch überzeugende Produktion von Mozarts Così fan tutte (von Ursula Decker-Bönniger)
Leverkusen (20.12.2015): Im Bayer Kulturhaus präsentiert l'arte del mondo unter der Leitung von Werner Ehrhardt die konzertante moderne Erstaufführung von Antonio Salieris komischer Oper La scuola de' gelosi in einer hochkarätigen Besetzung (von Thomas Molke)
Wien (14.12.2015): Zum ersten Mal überhaupt spielt die Staatsoper Die Sache Makropulos von Leoš Janáček - und Peter Steins Inszenierung sieht noch älter aus als die 300jährige Titelfigur (von Roberto Becker)
Wien (12.12.2015): Hier geht's nicht um Seemannsgarn, sondern um Homosexualität und ihren gesellschaftlichen Preis - Christof Loy inszeniert im Theater an der Wien Peter Grimes (von Joachim Lange)
Dresden (06.12.2015): Ziemlich amerikanisch - die Semperoper präsentiert die europäische Erstaufführung von John Harbisons The great Gatsby (von Roberto Becker)
Halle (04.12.2015): Hier kommt die Musik von Nino Rota und nicht von Alban Berg - das Ballett Halle tanzt Lulu von Jochen Ulrich (von Joachim Lange)
Dresden (06.12.2015): Ziemlich amerikanisch - die Semperoper präsentiert die europäische Erstaufführung von John Harbisons The great Gatsby (von Roberto Becker)
Hannover (12.12.2015): Trotz aufwändiger Bühnentechnik scheitert Samiel in Hannover bei dem Versuch, Webers Der Freischütz als aktuelle deutsche Nationaloper neu zu erfinden (von Bernd Stopka)
Kassel (12.12.2015): Leonardo Vincis Oper Artaserse kann in Kassel nur musikalisch überzeugen, szenisch geht Sonja Trebes' Konzept nicht auf, was für eine szenische deutsche Erstaufführung bei einer derartigen Rarität bedauerlich ist (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (12.12.2015): Musikalisch gibt es in dieser Tosca keine Halbherzigkeiten - szenisch schon (von Stefan Schmöe)
Dortmund (11.12.2015): Mit Verdis La Traviata hat die Oper Dortmund mit einer grandiosen Eleonore Marguerre in der Titelpartie einen weiteren Publikums-Renner auf dem Spielplan (von Thomas Molke)
Frankfurt (29.11.2015): Sieht moderner aus, als er tatsächlich ist - der Fliegende Holländer in der Version von David Bösch (von Roberto Becker)
Frankfurt (29.11.2015): Sieht moderner aus, als er tatsächlich ist - der Fliegende Holländer in der Version von David Bösch (von Roberto Becker)
Zürich (06.12.2015): Christoph Marthaler begibt sich auf eine schräge Reise nach Reims, die eigentlich in ein ziemlich irres Europa führt Z-il-viaggio-a-reims.html (von Roberto Becker)
Duisburg (05.12.2015): Kein großer Wurf ist die neue Turandot der Rheinoper (von Thomas Tillmann)
Bonn (06.12.2015): An der Liebe muss jede Vernunft verzweifeln, zeigt Dietrich W. Hilsdorf in einer hochkonzentrierten Inszenierung von Cosí fan tutte (von Stefan Schmöe)
Krefeld (06.12.2015): In seinem zweiteiligen Ballettabend Petruschka / Offenbach lässt Ballettdirektor Robert North auf komödiantische Weise nach Strawinskys Handlungsballett Petruschka Jacques Offenbach und seine Musik auf Igor Strawinskys Quatre Études treffen (von Thomas Molke)
Schwetzingen (05.12.2015): Im 5. Jahr der Vorstellung großer Meisterwerke der Neapolitanischen Schule gibt es beim Barock-Festival Winter in Schwetzingen die deutsche Erstaufführung von Händels Bearbeitung der Oper Didone abbandonata von Leonardo Vinci in einer großartigen Besetzung (von Thomas Molke)
Hamburg (15.11.2015): Stefan Herheim lässt ganz bildlich die Noten lebendig werden bei Figaros Hochzeit (von Joachim Lange)
Wuppertal (02.12.2015): Leonard Bernsteins Musical-Klassiker West Side Story kann es in einer temporeich choreographierten Inszenierung in Wuppertal mit den großen Musical-Tempeln in jeder Beziehung aufnehmen (von Thomas Molke)
Bielefeld (28.11.2015): Nina Kühner präsentiert mit einem spielfreudigen Ensemble eine temporeiche Umsetzung von Rossinis Farsa La scala di Seta (von Thomas Molke)
Berlin (20.11.2015): Benedikt von Peter zeigt in der Deutschen Oper Szenen einer Ehe - was manchem erbostem Besucher etwas wenig für eine Aida ist, aber eine ebenso radikale wie spannende Perspektive öffnet (von Roberto Becker))
Wien (14./17.11.2015): Keine Erlösung im Theater an der Wien - Marc Minkowski und Olivier Py beeindrucken mit der düsteren Urfassung des Fliegenden Holländer (von Roberto Becker)
Leipzig (14.11.2015): Als Komödie funktioniert Figaros Hochzeit eigentlich immer, so auch in der Regie von Musical-Spezialist Gil Mehmert (von Roberto Becker)
Hagen (27.11.2015): Ballettdirektor Ricardo Fernando beginnt die Spielzeit mit drei Uraufführungen des modernen Tanzes unter dem Titel Tanz in 3 Sätzen (von Thomas Molke)
Hagen (25.11.2015): Roland Hüve präsentiert eine recht konventionelle Inszenierung von Lehárs Klassiker Das Land des Lächelns, bei dem Operetten-Fans auf ihre Kosten kommen dürften (von Thomas Molke)
Wien (19.11.2015): Da will die Regie gar nicht erst auffallen: Christian Thielemann veredelt an der Staatsoper Hänsel und Gretel (von Roberto Becker)
Wien (14./20.11.2015): Ich esse, also bin ich - an der Volksoper serviert Achim Freyer Don Giovanni als überdrehte Menüfolge (von Joachim Lange)
Gent (22.11.2015): In Mariame Cléments Inszenierung von Rossinis selten gespielter Oper Armida findet der Kreuzzug in einem Sportstadion statt (von Thomas Molke)
Köln (22.11.2015): Allerbeste Wohnlage - die spektakuläre Aussicht auf Paris ist auch schon der szenische Höhepunkt in Michael Hampes kreuzbraver Inszenierung von La Bohème (von Stefan Schmöe)
Essen (21.11.2015): Laurent Pelly siedelt Sergei Prokofjews komische Oper Die Liebe zu den drei Orangen im Reich der Karten an (von Thomas Molke)
Dortmund (20.11.2015): Es weihnachtet sehr in Erik Petersens Inszenierung von Humperdincks Märchenoper Hänsel und Gretel im Dortmunder Opernhaus (von Thomas Molke)
Liège (17.11.2015): Intendant Stefano Mazzonis di Pralafera präsentiert Donizettis Lucia di Lammermoor in opulenter Ausstattung mit einer Glasharmonika als Begleitung für die berühmte Wahnsinnsarie (von Thomas Molke)
Köln (15.11.2015): Was für ein Künstlerspektakel - Kölns neuer GMD François-Xavier Roth gibt seinen Einstand als Opernchef mit Benvenuto Cellini (von Stefan Schmöe)
Herne (15.11.2015): Bei den 40. Tagen der Alten Musik, die unter dem Motto "Kult" stehen, gibt es zum krönenden Abschluss die deutsche Erstaufführung von Giovanni Bononcinis Barockoper Camilla, die 1706 in London einen regelrechten Opern-Hype auslöste (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (14.11.2015): Die Berliner Band Coppelius bringt mit der ersten Steampunk-Oper Klein Zaches, genannt Zinnober nach der gleichnamigen Erzählung von E. T. A. Hoffmann das Musiktheater im Revier zum Toben (von Thomas Molke)
Berlin (07.11.2015): Jürgen Flimm schickt sein Staatsopern-Mozart-Personal in den Urlaub - und macht aus Figaros Hochzeit ein leichtes Sommerstück (von Roberto Becker)
Stuttgart (03.11.2015): Ganz entgegen der Gewohnheit kann das Regie-Duo Wieler / Morabito mit dem neuen Stuttgarter Fidelio nicht restlos überzeugen (von Christoph Wurzel)
Krefeld (08.11.2015): In Marlene, Judy, Marilyn - Endstation Hollywood treffen die Hollywood-Diven Dietrich, Garland und Monroe aufeinander und lassen sich unterhaltsam in die Karten schauen (von Thomas Tillmann)
Aachen (08.11.2015): Jarg Pataki verlegt Händels Orlando in ein Zentrum für Psychotherapie (von Thomas Molke)
Münster (05.11.2015): Märchenoper wie zu Omas Zeiten: ob Engelbert Humperdincks Hänsel und Gretel in dieser Inszenierung Kinder für das Musiktheater begeistern kann, ist fraglich (von Ursula Decker-Bönniger)
Krefeld (07.11.2015): Spektakuläre Videospielereien - Kobie van Rensburg versetzt den Barbier von Sevilla multimedial in die 1960er-Jahre (von Stefan Schmöe)
Bonn (1./6.11.2015): Das eigentliche Kunstwerk ist der Künstler - die Bonner Oper übernimmt Laura Scozzis schräge Nürnberger Inszenierung von Benvenuto Cellini (von Stefan Schmöe)
Hamburg (01.11.2015): Die ungekürzte französische Fassung von Verdis Don Carlos in der Inszenierung von Peter Konwitschny hat auch nach 14 Jahren noch nichts an Aktualität eingebüßt (von Thomas Molke)
Hildesheim (31.10.2015): Am Theater für Niedersachsen stirbt Puccinis Madame Butterfly in einem Hagelsturm aus Reis (von Bernd Stopka)
Gelsenkirchen (31.10.2015): Das Ballett im Revier präsentiert im Kleinen Haus eine äußerst fantasievolle Umsetzung des Kinderbuchklassikers Alice in Wonderland in einer Choreographie von Luiz Fernando Bongiovanni (von Thomas Molke)
Frankfurt (30.10.2015): Harry Kupfer verlegt Michail Glinkas Oper Iwan Sussanin über den Beginn der Romanow-Dynastie in den Zweiten Weltkrieg und lässt die feindlichen Polen als Deutsche auftreten (von Thomas Molke)
Düsseldorf (10./29.10.2015): Traditionsbewusst: Das Ballett am Rhein tanzt im Ballettabend b.25 Choreographien von William Forsythe, Frederick Ashton und Hans van Manen (von Stefan Schmöe)
Bern (20.10.2015): Reichlich surreal, so ein Schwanenritter - Stephan Märki versetzt den Lohengrin in die Bilderwelten René Magrittes (von Joachim Lange)
Mannheim (23.10.2015): Sinnfällig, schließlich ist's ein Stoff des bürgerlichen Literaturkanons, verlegt Frank Hilbrich Henzes Bassariden in die Stadtbibliothek - aber mag man sich da eine dionysische Orgie vorstellen? (von Roberto Becker)
Magdeburg (22.10.2015): Hoffnungslose Trauma-Therapie - Aniara Amos konfrontiert Elektra mit ihrer düsteren Vergangenheit (von Roberto Becker)
Wexford (25.10.2015): Pietro Mascagnis Guglielmo Ratcliff bietet in der Inszenierung von Fabio Ceresa beim Wexford Festival Opera Schauer-Romantik pur auf hohem musikalischem Niveau (von Thomas Molke)
Wexford (25.10.2015): Fortsetzungen gibt es auch auf der Opernbühne: Das Wexford Festival Opera zeigt im Rahmen der "Short Works" Jules Massenets Le Portrait de Manon, einen relativ unbekannten Epilog in einem Akt zu der berühmten Oper (von Thomas Molke)
Wexford (24.10.2015): Im Rahmen der "Short Works" beweist das Wexford Festival Opera, dass sich Puccinis Tosca auch für eine Kammerfassung mit Klavier wunderbar eignet (von Thomas Molke)
Wexford (24.10.2015): Das 64. Wexford Festival Opera eröffnet die Saison mit Frederick Delius' dritter Oper Koanga, einem Stück über die Sklaverei in den Südstaaten, in einer beeindruckenden Inszenierung von Michael Gieleta (von Thomas Molke)
Essen (24.10.2015): Jetzt hat auch das Aalto-Ballett seinen Nussknacker - in der Choreographie von Ben Van Cauwenbergh halb tolles Fantasy-Spektakel, halb konventionelle Ballett-Revue (von Stefan Schmöe)
Paris (20.10.2015): Stéphane Lissner, der neue Intendant der Opéra national de Paris, setzt Zeichen - mit Schönbergs von Romeo Castellucci grandios in Szene gesetzer Oper Moses und Aron (von Roberto Becker)
Karlsruhe (18.10.2015): Der Extremismus beginnt in unseren Vorstädten - Tobias Kratzer inszeniert Meyerbeers Propheten als düsteren Gegenwartskrimi (von Roberto Becker)
Essen (18.10.2015): Philippe Herreweghe beginnt als "Artist in Residence" seine Konzertreihe mit Robert Schumanns großem Chorwerk Das Paradies und die Peri in einer hochklassigen Besetzung (von Thomas Molke)
Dortmund (18.10.2015): Ganz so brav geht es in heutigen Kinderzimmern vielleicht doch nicht zu - das Dortmunder Ballett zeigt den Nussknacker in der Choreographie von Benjamin Millepied (von Stefan Schmöe)
Meiningen (16.10.2015): In Meiningen wird die filigrane Feinsinnigkeit in Richard Strauss' Capriccio mit Klamauk vergällt (von Bernd Stopka)
Berlin (15.10.2015): In der Neuproduktion von Richard Wagners Die Meistersinger von Nürnberg an der Berliner Staatsoper im Schillertheater treffen junge und alte Meister des Wagner-Gesangs auf einen kiffenden Hans Sachs (von Bernd Stopka)
Dresden (10./13.10.2015): So biedermeierlich geht es in Dresden sonst nicht zu - Jens Daniel Herzog inszeniert einen unzeitgemäßen Wildschütz (von Joachim Lange)
Wuppertal (16.10.2015): Zur Spielzeiteröffnung begeistert Giacomo Puccinis Madama Butterfly das Wuppertaler Publikum mit einer recht klassisch gehaltenen Inszenierung von Dominik Neuner (von Thomas Molke)
Osnabrück (10.10.2015): Das Theater Osnabrück eröffnet die neue Spielzeit mit einer nachdenklich stimmenden Inszenierung von Giuseppe Verdis Simon Boccanegra (von Ursula Decker-Bönniger)
Nürnberg (11.10.2015): In Georg Schmiedleitners Inszenierung von Richard Wagners Götterdämmerung findet der Weltenbrand nur bei Twitter statt (von Thomas Molke)
Berlin (02.10.2015): Dreifacher Dichter - an der Komischen Oper inszeniert Hausherr Barrie Kosky Hoffmanns Erzählungen
Essen (08.10.2015): Nach der griechischen Passion in der Oper gibt es nun auch im 2. Sinfoniekonzert Bohuslav Martinů, dieses Mal seinen Operneinakter Ariane (von Thomas Molke)
Berlin (07.10.2015): Die Deutsche Oper Berlin eröffnet mit Vasco da Gama einen auf drei Jahre angelegten Meyerbeer-Zyklus (von Thomas Molke)
Kassel (03.10.2015): Wenig überzeugend wird in Kassel für Bellinis Norma wieder einmal der Zweite Weltkrieg bemüht (von Bernd Stopka)
Gelsenkirchen (03.10.2015): Dem Musiktheater im Revier gelingt ein traumwandlerisch sicher ein Sommernachtstraum zwischen Poesie und Gesellschaftskomödie (von Stefan Schmöe)
Hagen (30.09.2015): Annette Wolf präsentiert Mozarts Die Zauberflöte als peppiges, modernes Märchen mit beeindruckenden Videoanimationen von Lieve Vanderschaeve (von Thomas Molke)
Düsseldorf (18./26.09.2015): Mit itelligentem Blick nähert sich Tatjana Gürbaca der gerne unterschätzten Arabella (von Thomas Tillmann)
Dessau (25.09.2015): Dessaus neuer Intendant Johannes Weigand startet mit einer Komödie von Donizetti - eigentlich nicht weiter aufregend, aber die Sitten und Unsitten am Theater sind leider tagesaktuell komisch und lassen nur einen Schluss zu: Da muss Mutti ran! (von Joachim Lange)
Gent (20./22.09.2015): Auf der Wartburg tun sich Abgründe auf - Calixto Bieto inszeniert Tannhäuser (von Roberto Becker)
Hamburg (19.09.2015): Zum Einstand als neuer Chefdirigent in Hamburg verstümmelt Kent Nagano die Trojaner (von Thomas Tillmann)
Dortmund (27.09.2015): Cole Porters unverwüstliches Musical Kiss Me, Kate bietet im Theater Dortmund in einer spritzigen Inszenierung von Martin Duncan pure Unterhaltung (von Thomas Molke)
Bonn (27.09.2015): Viel ist Regisseur und Ausstatter Walter Schütze zum Fliegenden Holländer nicht eingefallen, was der Musik nicht einmal schadet (von Stefan Schmöe)
Kiel (26.09.2015): Wie im Stadttheater Minden gibt es auch an der Oper Kiel mit Wagners Das Rheingold einen "klassischen" Auftakt zur neuen Ring-Tetralogie, und wie in Minden gibt es auch hier für diesen Ansatz frenetischen Jubel (von Thomas Molke)
Essen (26.09.2015): Bitte nicht zu modern - ein wenig zaghaft nähert sich die Essener Oper Bohuslav Martinůs Flüchtlingsdrama Die Griechische Passion (von Stefan Schmöe)
Hannover (25.09.2015): Als Untote zwischen den Welten findet Dvořáks Rusalka auch in Hannover keinen Frieden (von Bernd Stopka)
Liège (24.09.2015): Die Opéra Royal de Wallonie eröffnet die neue Saison mit Verdis selten gespielter Oper Ernani in einer recht konventionellen Inszenierung des ehemaligen Intendanten Jean-Louis Grinda (von Thomas Molke)
Dortmund (20.09.2015): Für Kinder ab fünf Jahren verlegt die Dortmunder Junge Oper Rossinis Italienerin in Algier auf ein Schiff und behauptet: Piraten fluchen nicht! (von Stefan Schmöe)
Wuppertal (18.09.2015): Ein Neuanfang für das Wuppertaler Tanztheater? Zum ersten Mal gibt es seit dem Tod von Pina Bausch unter dem Titel Neue Stücke 2015 drei neue Choreographien von Theo Clinkard, Cecilia Bengolea / François Chaignaud und Tim Etchells (von Thomas Molke)
Frankfurt (18.09.2015): Auf der Bühne genügt Regisseur Benedikt von Peter ein Meerschweinchen - die Großbanken vor der Oper geben für Das Mädchen mit den Schwefelhölzern sowieso die passende Kulisse ab (von Stefan Schmöe)
Gelsenkirchen (17.09.2015): Zur Eröffnung der neuen Spielzeit gratuliert das Musiktheater im Revier dem ansässigen Fußballverein FC Schalke 04 mit einer kurzweiligen Revue von Heribert Feckler und Dieter Falk unter dem Titel Kennst du den Mythos...? (von Thomas Molke)
Bochum (16.09.2015): Auch wenn elektronische Musik von Mika Vainio eingefügt wird, bleibt Johan Simons' Inszenierung von Richard Wagners Das Rheingold bei der Ruhrtriennale in der Jahrhunderthalle Bochum traditioneller, als man befürchtet hat (von Thomas Molke)
Mönchengladbach (12.09.2015): Die Kennedys laden ein zum Maskenball - was uns Verdi nicht näher bringt. Schön gesungen ist es trotzdem. (von Stefan Schmöe)
Minden (11.09.2015): Mit einer hochkarätigen Besetzung und einer traditionellen Inszenierung lockt das Stadttheater Minden Wagner-Anhänger von nah und fern zum Rheingold nach Ostwestfalen (von Thomas Molke)
Dortmund (06.09.2015): In der Diktatur ist das mit der Liebe so eine Sache - auch eine grandiose Besetzung kann Jens-Daniel Herzog nicht davon abhalten, Tristan und Isolde zu banalisieren (von Stefan Schmöe)
Bielefeld (06.09.2015): Das Theater Bielefeld wird mit dem Musical Cyrano von Koen van Dijk und Ad van Dijk seinem Ruf als Musical-Hochburg in Nordrhein-Westfalen voll gerecht (von Thomas Molke)
Hagen (05.09.2015): Mit dem Musical Avenue Q von Robert Lopez und Jeff Marx bietet das Theater Hagen mit Puppen, die stark an die Muppets oder die Figuren aus der Sesamstraße erinnern, zum Beginn der Spielzeit gute Laune pur (von Thomas Molke)
Weimar (31.08.2015): Das Schreckliche ist nicht Vergangenheit - Der Triumph des Todes, ein Musiktheater von Frederic Rzewski nach Peter Weiss' Ermittlung (von Roberto Becker)
Bonn (30.08.2015): Grauenhaft, was hier so wächst - furioser Saisonauftakt für die Bonner Oper mit dem kleinen Horrorladen (von Stefan Schmöe)
Münster (29.08.2015): Als erste Premiere der Spielzeit gibt es in Münster Offenbachs Les Contes d'Hoffmann als operettenhaftes Dekorationstheater (von Ursula Decker-Bönniger)
Wuppertal (29.08.2015): Unter dem Titel Willkommen zum Fest lädt der Wuppertaler Opernchor mit festlichen Opernszenen zum Spielzeitauftakt im Opernhaus ein (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (23.08.2015): Intendant Michael Schulz macht mit einer breit gefächerten Eröffnungsgala Lust auf die kommende Spielzeit im Musiktheater im Revier (von Thomas Molke)
Innsbruck (16.08.2015): Bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik gibt es eine musikalisch und szenisch spannende Wiederentdeckung von Nicola Porporas Opera seria Il Germanico (von Charles Jernigan)
Pesaro (17.08.2015): Beim Rossini Opera Festival begeistert die einzige Neuproduktion in diesem Jahr, Rossinis La gazzetta, musikalisch auf höchstem Niveau und überzeugt auch szenisch durch große Komik (von Thomas Molke)
Pesaro (16.08.2015 - 17.08.2015): Damiano Michieletto inszeniert beim Rossini Opera Festival in der Adriatic Arena Rossinis La gazza ladra als Traum der Elster, und im Teatro Rossini präsentieren die Absolventen der Accademia Rossiniana wie in jedem Jahr an zwei Vormittagen Il viaggio a Reims (von Thomas Molke)
Pesaro (15.08.2015): Im Rahmen des Rossini Opera Festivals gibt es im Teatro Rossini eine begeistert gefeierte Wiederaufnahme von Rossinis selten gespielter Farsa L'inganno felice (von Thomas Molke)
Dinslaken (14.08.2015): Johan Simons eröffnet als neuer Intendant die Ruhrtriennale in der Kohlenmischhalle der Zeche Lohberg mit einer Bearbeitung von Pasolinis Film Accattone mit Musik von Johann Sebastian Bach (von Thomas Molke)

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