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Musiktheater
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Musiktheater-Rezensionen der Saison 2010 / 2011

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Salzburg (10./13.08.2011): Großes Festspielglück: Die Sache Makropulos wird in der Regie Christoph Marthalers zu einem Kunststück absurden Theaters; musikalisch bleiben keine Wünsche offen (von Stefan Schmöe)
Bayreuth (10.08.2011): Nach einem Jahr Pause kann die Wiederaufnahme von Richard Wagners Tristan und Isolde in der Inszenierung von Christoph Marthaler erneut nur musikalisch überzeugen (von Thomas Molke)
Bayreuth (09.08.2011): Auch im vierten Jahr stellt Richard Wagners Parsifal in Stefan Herheims Inszenierung einen, wenn nicht sogar den Höhepunkt der diesjährigen Festspielsaison am Grünen Hügel dar (von Thomas Molke)
Salzburg (03./06.08.2011): Ritterfestspiele für die ganze Familie - Peter Stein möchte den Macbeth nicht interpretieren und erstickt ihn als elegant historisierenden Kostümschinken (von Stefan Schmöe)
Salzburg (29.07./04.08.2011): Die Salzburger Festspiele 2011 haben begonnen: Mit scharfem Intellekt begegnet Regisseur Christof Loy dem Klangzauberer Christian Thielemann - und gemeinsam lassen sie Die Frau ohne Schatten zu einem Festspielereignis höchsten Ranges werden (von Stefan Schmöe)
Bayreuth (25.07./01.08.2011): Unbarmherzig schlägt bei den Bayreuther Festspielen das Regietheater zu und schickt Tannhäuser in die Wartburg®-Bio-Wiederaufbereitungsanlage (von Stefan Schmöe)
München (21.07./24.07.2011): David Böschs Inszenierung von Mozarts Frühwerk Mitridate, rè di Ponto überzeugt im Prinzregententheater nicht (von Bernhard Drobig)
Neuburg (29.07.2011): Horst Vladar präsentiert mit der Neuburger Kammeroper Michele Enrico Carafas unbekannte Oper Männer! Augen auf! in einer sehr unterhaltsamen Inszenierung (von Thomas Molke)
München (28.07.2011): Das Staatstheater am Gärtnerplatz beschließt die Spielzeit mit der erfolgreichen Musicalproduktion Grand Hotel nach Vicki Baums Roman Menschen im Hotel (von Thomas Molke)
München (27.07.2011): Auch nach 13 Jahren ist Peter Konwitschnys Umsetzung von Wagners Tristan und Isolde mit Nina Stemme als Isolde, René Pape als König Marke und Kent Nagano am Dirigentenpult absolut sehens- und hörenswert (von Thomas Molke)
München (30.06./26.07.2011): Das Staatstheater am Gärtnerplatz gräbt mit Der geduldige Socrates von Georg Philipp Telemann musikalisch ein sehr interessantes Lustspiel des teilweise zu Unrecht vernachlässigten Komponisten aus (von Thomas Molke)
München (25.07.2011): Hans Henning Paar präsentiert mit dem TanzTheaterMünchen im Staatstheater am Gärtnerplatz zum letzten Mal das prämierte Handlungsballett Das Schloss nach Franz Kafkas Romanfragment (von Thomas Molke)
München (24.07.2011): Im Rahmen der Münchner Opernfestspiele gibt es Bellinis I Capuleti e i Montecchi in einer Starbesetzung (von Thomas Molke)
München (23.07.2011): Nach zwei Spielzeiten fällt im Staatstheater am Gärtnerplatz der letzte Vorhang für die unterhaltsame Operette Die Piraten von Penzance aus der Feder des erfolgreichen Duos Gilbert & Sullivan (von Thomas Molke)
Bad Wildbad (07.07. - 17.07.2011): Das Rossini Festival in Bad Wildbad begeistert mit Rossinis Il Turco in Italia in der Neuen Trinkhalle, der Wiederentdeckung der zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Oper Ser Marcantonio von Stefano Pavesi im Königlichen Kurtheater und der Ausgrabung einer weiteren Salonoper von Giuseppe Balducci: Il noce di Benevento (von Thomas Molke)
Köln (14.07.2011): Mitreißender Saisonabschluss mit Orffs Carmina Burana, getanzt von 130 Schülerinnen und Schülern - wobei Choreograph Royston Maldoom einmal mehr beweist, wie man mit kleinen Mitteln großes Tanztheater kreieren kann (von Stefan Schmöe)
Essen (02.07.2011): Donizettis Liebestrank entfaltet in der einfallslosen Essener Neuinszenierung wenig Wirkung (von Thomas Tillmann)
Gelsenkirchen (26.06./09.07.2011): Zum Abschluss der Spielzeit gibt es im Musiktheater im Revier eine schwungvolle Operettengala unter dem Titel Der Operettenolymp (von Thomas Molke)
Aix-en-Provence (05.07.2011): Das Festival Aix-en-Provence präsentiert alljährlich eine Uraufführung - in die Musikgeschichte eingehen wird Thanks to my Eyes von Oscar Bianchi wohl nicht (von Roberto Becker)
Baden-Baden (09.06.2011): Konzertante Aufführung von Idomeneo bei den Pfingstfestspielen (von Christoph Wurzel)
Dresden (19.06.2011): Die Semperoper spielt, das ist programmatisch ja ehrenwert, Kurt Weill - aber die Neuinszenierung von Street Scene überzeugt nicht (von Christoph Wurzel)
Bonn (03.07.2011): Großartiger Belcanto-Abend in der Oper Bonn mit Vincenzo Bellinis La Sonnambula (von Thomas Molke)
Düsseldorf (01.07.2011): An der Pforte zum Jenseits - Martin Schläpfer choreographiert für das Ballett am Rhein Ein deutsches Requiem (von Stefan Schmöe)
Berlin (24.06.2011): Leonard Bernsteins problematischer Candide führt in der Neuproduktion der Staatsoper einmal mehr nicht in die beste aller Opernwelten (von Joachim Lange)
Münster (26.06.2011): Tierisch - zum Start eines Henze-Festivals gibt's dessen Englische Katze (von Ursula Decker-Bönniger)
Berlin (26.06.2011): Bieito inszeniert bewegend Poulencs Gespräche der Karmelitinnen an der Komischen Oper Berlin, dabei bleibt der Skandal aus (von Christoph Wurzel)
Darmstadt (26.06.2011): John Dew beendet am Staatstheater Darmstadt die Spielzeit mit einer überzeugenden Inszenierung von Richard Wagners Die Walküre und weckt große Spannung auf die Fortsetzung im Oktober (von Thomas Molke)
Düsseldorf (25.06.2011): Das Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein präsentiert Domenico Cimarosas Il matrimonio segreto in einer sehr kurzweiligen Inszenierung (von Thomas Molke)
Frankfurt (12.06./15.06.2011): Die Frankfurter Oper präsentiert im Bockenheimer Depot Charpentiers selten gespielte Médée in einer szenisch und musikalisch sehr überzeugenden Umsetzung (von Christoph Wurzel)
Brüssel (11.06.2011): Die Opéra La Monnaie liefert ein in jeder Hinsicht grandioses Plädoyer für Meyerbeers viel zu selten gespielte Hugenotten (von Joachim Lange)
Lyon (04.06.2011): Eine neue Sichtweise auf Tristan und Isolde gelingt Alex Ollé nicht, aber Kirill Petrenko katapultiert sich endgültig in die erste Reihe der Wagner-Dirigenten (von Roberto Becker)
Baden-Baden (10./16.06.2011): Angela Denoke triumphiert als Salome bei den Pfingstfestspielen (von Christoph Wurzel)
Frankfurt (05.06.2011): Allzu bombastisches Drama in cineastischem Format - Kullervo von Aulis Sallinen (von Joachim Lange)
Amsterdam (14.06.2011): Stefan Herheim veranstaltet um Eugen Onegin ein bisschen viel Theaterzauber (von Joachim Lange)
Hannover (12.06.2011): Und noch ein Ring ist fertig, aber der endet ohne große Überraschungen - kein Wunder, denn die Götterdämmerung hatte Regisseur Barrie Kosky ja vorab schon in Essen gezeigt (von Bernd Stopka)
Paris (03.06.2011): Zum RingFinale geht dem Regisseur die Luft aus - und so bleibt die Götterdämmerung szenisch eine Enttäuschung (von Joachim Lange)
Salzburg (10.06./12.06.2011): Saverio Mercadantes I due Figaro erlebt bei den fünften und letzten Pfingstfestspielen unter der Leitung von Riccardo Muti eine grandiose Wiederentdeckung (von Thomas Molke)
Basel (09.06./11.06.2011): Christoph Willibald Glucks selten gespieltes Dramma per musica Telemaco ist nach den Schwetzinger SWR Festspielen nun auch im Theater Basel zu sehen (von Thomas Molke)
Dortmund (10.06.2011): Das Klangvokal-Festival in Dortmund eröffnet fulminant mit einer konzertanten Aufführung von Verdis Frühwerk Il Corsaro mit einer überragenden Solistenriege (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (28.5./3.6.2011): Erschüztternde und aufwühlende Anklage gegen den Krieg - Elisabeth Stöppler inszeniert Benjamin Brittens War Requiem (von Ursula Decker-Bönniger)
Baden-Baden (20.05.2011): Alan Curtis leitet eine hochkarätige konzertante Aufführung von Händels Ariodante (von Bernhard Drobig)
Krefeld (05.06.2011): Beverly Blankenship nimmt Puccinis Kurzopern Le Villi und Suor Angelica unter die feministische Lupe (von Stefan Schmöe)
Darmstadt (04.06.2011): John Dew präsentiert im Staatstheater Darmstadt mit Wagners Das Rheingold den Auftakt zu einer spannenden Ring-Inszenierung (von Thomas Molke)
Halle (03.06.2011): Die Oper Halle präsentiert im Rahmen der Händelfestspiele Händels selten gespielte Oper Ottone, Re di Germania in einer musikalisch und szenisch überzeugenden Inszenierung (von Thomas Molke)
Essen (28.05./31.05.2011): Das Aalto Ballett Theater Essen begeistert mit dem folkloristischen Ballettabend Irish Soul zur Live-Musik der Band "Midnight Court" (von Thomas Molke)
Zürich (25.04./19.05.2011): Auch wenn David Pountney Un ballo in maschera gedanklich etwas überfrachtet, bietet die Oper Zürich musikalisch grandioses Verdi-Theater (von Bernhard Drobig)
Schwetzingen (21./24.05.2011): Glucks vergessene Oper Telemaco bei den Schwetzinger SWR Festspielen 2011 (von Christoph Wurzel)
Duisburg (28.05.2011): Kontrolle und Kontrollverlust - Martin Schläpfer gruppiert eigene Choreographien um zwei Miniaturen von Hans van Manen herum - im Ballettabend b.08: Streichquartett / Two / Solo / Unleashing the Wolf (von Stefan Schmöe)
Bremerhaven (28.05.2011): Das Stadttheater Bremerhaven gräbt Verdis Frühwerk Un giorno di regno in einer größtenteils stimmigen Inszenierung aus (von Thomas Molke)
Mannheim (20.05.2011): Faszinierendes Nachtstück vom Rand der Gesellschaft - die Uraufführung von Salvatore Sciarrinos Superflumina (von Roberto Becker)
Köln (20.05.2011): Ingo Kerkhof inszeniert Wozzeck als beklemmendes Kammerspiel (von Stefan Schmöe)
Bonn (08.05.2011): Regieherrlichkeit? Eigentlich heißt die Oper Der Wildschütz oder die Stimme der Natur, aber Dietrich Hilsdorf beugt dem Bildungsnotstand vor und macht daraus oberlehrerhaft Ein unmoralisches Angebot (von Bernhard Drobig)
Hagen (16.04./22.05.2011): Das Theater Hagen präsentiert Rossinis Il barbiere di Siviglia als buntes Pop-Musical (von Thomas Molke)
Essen (21.4./10.5.2011): Moderner Traum vom Glück? Tilman Knabe versetzt Madama Butterfly in allerlei Wohlstandsmüll (von Thomas Tillmann)
Dortmund (30.4./13.5.2011): Nicht viele zeitgenössische Opern werden nach ihrer Uraufführung nochmal gespielt, hier ist eine - nach der Komischen Oper Berlin wagt sich jetzt auch das Theater Dortmund an Christian Josts Hamlet (von Stefan Schmöe)
Frankfurt (01.05.2011): Allzu distanzlos nähert sich Keith Warner Ildebrando Pizzettis musikalisch nicht uninteressantem Historienschinken Murder in the cathedral (von Roberto Becker)
Dessau (07.05.2011): Packender russischer Bilderbogen auf musikalisch hohem Niveau - Mussorgskys Chowanschtschina (von Joachim Lange)
Recklinghausen (03./04.05.2011): Die Ruhrfestspiele sinnieren über Mozart, da Ponte und Casanova, aber auch John Malkovich als Stardarsteller kann den Giacomo Variations nicht zu rechtem Profil verhelfen (von Ursula Decker-Bönniger)
Gelsenkirchen (23.04./08.05.2011): Das Musiktheater im Revier stemmt Wagners Das Rheingold konzertant mit dem hauseigenen Ensemble auf beachtlichem Niveau (von Thomas Molke)
Kassel (07.05.2011): Schon wieder ein Parforceritt durch die Weltgeschichte, diesmal mit Lohengrin - aber sehr zwingend ist das nicht, was Lorenzo Fioroni dazu eingefallen ist (von Bernd Stopka)
Hagen (07.05.2011): Ricardo Fernando präsentiert mit dance in motion einen sehr abwechslungsreichen dreiteiligen Ballettabend (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (30.04./05.05.2011): Das MiR-Jugend-Orchester präsentiert Weills Die sieben Todsünden als Gruppentherapiesitzung auf beachtlichem musikalischem Niveau (von Thomas Molke)
Münster (01.05.2011): Ansgar Haag erzählt Nabucco als spannenden Spionagethriller ohne moralisierenden Unterton (von Ursula Decker-Bönniger)
Düsseldorf (30.04.2011): Nicolas Brieger analysiert Così fan tutte bis zur akademischen Langeweile (von Stefan Schmöe)
Halle (23.04.2011): Ralf Rossa choreographiert einen gelungenen Ballett-Doppelabend mit Musik von Peteris Vasks und Antonio Vivaldi - Bernarda Albas Haus / Die vier Jahreszeiten (von Joachim Lange)
Strasbourg (02.04.2011): Robert Carsen findet opulente und dennoch stringente Bilder für Janáceks Sache Makropulos (von Roberto Becker)
Witten (01.05.2011): Das Mährische Theater Olomouc präsentiert in einem Gastspiel im Saalbau Witten Rossinis La gazza ladra (von Thomas Molke)
Köln (30.04.2011): Die Oper Köln präsentiert mit einer überragenden Sängerriege Händels Rinaldo in einer umstrittenen Inszenierung (von Thomas Molke)
Erfurt (20.03./29.04.2011): Spannende Opernausgrabung am Theater Erfurt: Jürgen R. Weber präsentiert Albert Dietrichs vergessene Oper Robin Hood in einer gelungenen Aktualisierung mit Lokalkolorit (von Thomas Molke)
Leipzig (16./24.04.2011): Die Leipziger Oper, längst ein Museum für Altinszenierungen ihres Intendanten Peter Konwitschny, spielt Elektra - natürlich in einer Altinszenierung von Peter Konwitschny (von Roberto Becker)
Salzburg (16.04.2011): Simon Ratlle und die Berliner Philharmoniker spielen eine ganz große Salome - dagegen verblasst sogar die Inszenierung von Stefan Herheim (von Roberto Becker)
Chemnitz (23.04.- 25.04.2011): "Osterfestspiele" im Theater Chemnitz: Ostersamstag gibt es die Premiere von Bartóks Operneinakter Herzog Blaubarts Burg kombiniert mit Orffs Carmina Burana, es folgt am Ostersonntag Nicolais Opernrarität Die Heimkehr des Verbannten, und abgerundet wird das Fest am Ostermontag mit einer recht konventionellen Inszenierung von Verdis Rigoletto (von Thomas Molke)
Dortmund (26.03./21.04.2011): Xin Peng Wang präsentiert mit seinem dreiteiligen Ballettabend Körper: Tanzen. Formen einen lehrreichen und interessanten Gang durch die Geschichte des modernen Tanzes (von Thomas Molke)
Koblenz (09.04./20.04.2011): Matthias Schönfeldt gelingt im Theater Koblenz eine sehr stimmige Modernisierung von Glucks Reformoper Alceste (von Thomas Molke)
Liège (19.04.2011): Stefano Mazzonis di Pralafera inszeniert Verdis Otello als großes Spektakel mit Hang zum Effekt (von Thomas Molke)
Hannover (17.04.2011): Puppentheater aus dem Pappkarton - szenisch bleibt Barrie Kosky dem Siegfried einiges schuldig, musikalisch ist Robert Künzli eine Sensation (von Bernd Stopka)
Wuppertal (16.04.2011): Mozarts Idomeneo überzeugt in Wuppertal musikalisch, szenisch bleibt es Geschmacksache (von Thomas Molke)
Stuttgart (10.04.2011): Poetisches Revolutionsdrama - Poulencs Dialogues des Carmélites in einer grandiosen Umsetzung (von Christoph Wurzel)
Amsterdam (04.04.2011): Nigel Lowery und Amir Hosseinpour aktualisieren Rameaus Platée - und parodieren recht oberflächlich eine an sich geniale Parodie (von Bernhard Drobig)
Wien (20./26.03.2011): Vater und Sohn Harnoncourt setzen im Theater an der Wien Händels Rodelinda in Szene (von Christoph Wurzel)
Dortmund (12.12.2010/15.04.2011): Xin Peng Wang präsentiert sein Handlungsballett Mozart in einer sehenswerten Neufassung (von Thomas Molke)
Paris (07.04.2011): Le Freischütz an der Opéra Comique - Webers deutscheste aller Opern in der französischen Fassung mit Rezitativen von Berlioz mustergültig einstudiert (von Bernhard Drobig)
Köln (09. und 10.04.2011): Der Sonntag dauert zwei Abende lang - spektakuläre szenische Uraufführung von Karlheinz Stockhausens Sonntag aus Licht (von Stefan Schmöe)
Bonn (03.04.2011): Als Märchenoper für die ganze Familie ziemlich lang, aber vor allem von orchestraler Seite großartig bewegt sich Rusalka in Jugendstilwaldtümpeln (von Stefan Schmöe)
Paris (12.03.2011): Seelenregungen im Dauerdämmerungszustand - die szenische Wiederbelebung von Vivaldis Orlando furioso gelingt Pierre Audi wenig erhellend (von Dr. Bernhard Drobig)
Düsseldorf (25./27.03.2011): Die Rheinoper setzt mit einem sehr konzentrierten Billy Budd den Britten-Zyklus fort (von Stefan Schmöe)
Gelsenkirchen (26.03.2011): Roland Schwab treibt Lortzings Zar und Zimmermann  in Gelsenkirchen alles Volkstümliche aus (von Thomas Molke)
Zürich (27.02./13.03.2011): Robert Wilsons Sicht der Norma und das Rollendebüt von Elena Mosuc in der Titelpartie in Zürich überzeugen unseren Rezensenten nicht (von Thomas Tillmann)
Detmold (25.03.2011): Im Rahmen der 14. Landesbühnentage präsentieren die Landesbühnen Sachsen Spohrs selten gespielten Faust in einer überzeugenden Inszenierung (von Thomas Molke)
Braunschweig (19.03.2011): Deutsche Erstaufführung von Mascagnis Isabeau im Staatstheater Braunschweig mit einer hervorragenden Besetzung (von Thomas Molke)
Frankfurt (06.03.2011): Identitätsprobleme - Christof Loy krempelt die Fledermaus um und deckt die melancholische Seite der Champagner.Komödie auf (von Roberto Becker)
Paris (01.03.2011): Günter Krämers Ring-Bilderwelten greifen ineinander und geben dem Siegfried klare Konturen (von Roberto Becker)
Strasbourg (25./28.2.2011): Mit der Götterdämmerung schließt die Operá national du Rhin einen unpolitischen, aber schlüssigen Ring ab (von Roberto Becker)
Liège (11.03./13.03.2011): Stefano Mazzonis di Pralafera präsentiert nach drei Jahren erneut Rossinis Il Barbiere di Siviglia auf sehr hohem musikalischem Niveau in einer farbenfrohen und kurzweiligen Inszenierung (von Thomas Molke)
Mönchengladbach (26.02./11.03.2011): Im Theater am Nordpark hat es Verdis frühe, konzertant gespielte Giovanna d'Arco der widrigen Akustik wegen nicht leicht - und ist doch hörenswert (von Thomas Tillmann)
Bonn (12.03.2011): Kein Video: Die deutsche Erstaufführung von Georg Graewes Barbara Strozzi ist wegen technischer Probleme nur konzertant möglich (von Stefan Schmöe)
Bonn (27.02./12.03.2011): Johannes Leiacker schafft zu Händels Tamerlano ein grandioses Bühnenbild, hinzu kommt eine hervorragende musikalische Umsetzung (von Thomas Molke)
Wuppertal (05.03.2011): Die Wuppertaler Bühnen kommen mit Strauss' Arabella hörbar an Grenzen (von Thomas Tillmann)
Hagen (05.02./11.03.2011): Das Ballett Hagen zeigt mit den drei Gastchoreographien drei-mal-tanz erneut sein ganzes Können (von Thomas Molke)
Essen (06.03.2011): Nach I Puritani und Norma widmet sich Stefan Soltesz nun konzertant Bellinis I Capuleti e i Montecchi (von Thomas Tillmann)
Dortmund (05.03.2011): Belcanto-Glück zum Weltfrauentag - Lucia di Lammermoor (von Ursula Decker-Bönniger)
Münster (27.02.2011): Die Angst vor dem Tod überwinden - Poulencs berührende Dialogues des Carmelites erweisen sich als zeitlos aktuell (von Ursula Decker-Bönniger)
Oldenburg (26.02.2011): Wotan im Fliegerhorst - das Staatstheater Oldenburg präsentiert im Ausweichquartier eine veritable Walküre (von Thomas Tillmann)
Antwerpen (11.02./27.02.2011): Die Vlaamse Opera präsentiert Massenets selten gespieltes Meisterwerk Hérodiade in einer diskutablen Inszenierung (Thomas Molke)
Barcelona (20.2.2011): Als hätte Thomas Mann heimlich mitgeschrieben: Claus Guth verlegt den Parsifal auf den Zauberberg (von Roberto Becker)
Zürich (30.1./20.2.2011): An der Limmat greift Tannhäuser alias Jimi Hendrix zur E-Gitarre (von Thomas Tillmann)
Hagen (26.02.2011): Was Fatih Akin in seinem preisgekrönten Film an Härten zeigt, wird in Ludger Vollmers gleichnamiger Oper zum interkulturellen Dialog geadelt, aber auch gehörig weichgespült - Gegen die Wand (von Stefan Schmöe)
Köln (21.02.2011): Anja Harteros adelt mit ihrem Rollendebüt als Leonore eine sonst eher durchschnittliche konzertante Aufführung des Troubadour in der Philharmonie (von Thomas Tillmann)
London (17.02.2011): Nein, eine zweite Marylin Monroe ist Anna Nicole Smith nicht geworden, und zum großen Theaterstoff taugt ihr skandalumwittertes Leben deshalb auch nicht recht - und so wirkt Mark-Anthony Turnage's Oper Anna Nicole doch mehr wie ein buntes Musical (von Roberto Becker)
Essen (12./20.02.2011): Ben Van Cauwenberghs dritte Choreographie in Essen Carmen / Boléro könnte Kultstatus erlangen (von Thomas Molke)
Düsseldorf (19./20.02.2011): Dieser Romantik ist nicht zu trauen - Martin Schläpfer choreographiert Robert Schumanns Rheinische Symphonie, und mit Hans van Manens Compositie und Regina van Berkels Frozen Echo wird daraus der Ballettabend b.07 (von Stefan Schmöe)
Karlsruhe (19.02.2011): Ulrich Peters präsentiert bei den 34. Händel-Festspielen eine hervorragende Partenope mit großartigen Sängerdarstellern (von Thomas Molke)
Frankfurt (16./23.01.2011): Großes Musikdrama - Andreas Kriegenburg inszeniert, Kirill Petrenko dirigiert Tosca (von Christoph Wurzel)
Berlin (30.01./08.02. 2011): Grenzlinien zwischen Barock und Klassik - die Staatsoper spielt Tommaso Traettas Antigona (von Christoph Wurzel)
Gelsenkirchen (29.01./10.02. 2011): Hübsch bunt - Die Liebe zu den drei Orangen (von Ursula Decker-Bönniger)
Krefeld (29.01./12.02. 2011): Das Theater flippt aus! Seien Sie dabei, werfen Sie Reis und Toilettenpapier, oder rufen Sie ein hämisches "langweilig" in den Saal - bei der Rocky Horror Show (von Stefan Schmöe)
Amsterdam (02.02. 2011): Bildmächtiges Opernwunderland - Peter-Jan Wagemans Legende (von Joachim Lange)
Köln (11.02.2011): Brittens The Turn of the Screw in der Trinitatiskirche in Köln geht unter die Haut (von Thomas Molke)
Krefeld (11.02. 2011): Viva la Mamma! Wiederaufnahme von Donizettis Komödie, die düstere Ausblicke auf kulturfeindliche Kommunalpolitik gibt (von Stefan Schmöe)
Wien (Januar 2011): Die österreichische Hauptstadt wird für ein paar Tage zum Zentrum der Barockoper: Im Theater an der Wien gibt man Rameaus Castor et Pollux szenisch leicht verunglückt, dafür Raritäten wie Lullys Bellérophon und Händels Berenice, Regina d'Egitto in mustergültigen konzertanten Aufführungen - und im Konzerthaus gibt es dazu noch als kleine Sensation La fede ne' tradimento von Attilio Ariosti (von Bernhard Drobig)
Berlin (23.01.2011): Kirsten Harms verabschiedet sich von der Deutschen Oper mit Richard Strauss' schwieriger Liebe der Danae (von Joachim Lange)
Wuppertal (04.02.2011/05.02.2011): Barocke Opernparodie im Kleinen Schauspielhaus: Der Drache vom Dönberg  von John Frederick Lampe treibt sein Unwesen (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (04.02.2011): Im Kleinen Haus präsentiert das Musiktheater im Revier mit Closer than ever  musikalische Kurzgeschichten über Menschen in der Großstadt (von Thomas Molke)
Düsseldorf (28.1./1.2.2011): Statt eines schrillen Froschkonzerts präsentiert Karoline Gruber in Rameaus Platée die Geschichte eines Außenseiters (von Joachim Lange)
Baden-Baden (27./29.01.2011 ): Cosí fan tutte bei den Winterfestspielen Baden-Baden (von Christoph Wurzel)
Paris (17.01.2011): Ein Museumsstück? Im Palais Garnier bleibt Giulio Cesare szenisch unterkühlt, musikalisch sorgt Nathalie Dessay für Glanz (von Bernhard Drobig)
Münster (16./29.01.2011): Nicht sehr prickelnder Champagner - Wolfgang Quetes inszeniert die Fledermaus (von Ursula Decker-Bönniger)
Gießen (29.01.2011): Deutsche Erstaufführung am Stadttheater Gießen: Die Oper Lo Schiavo des brasilianischen Komponisten Antônio Carlos Gomes könnte die Wiederentdeckung des Jahres werden (von Thomas Molke)
Liège (28.11.2011): Stefano Mazzonis di Pralafera erweckt in Liège Baldassarre Galuppis vergessenes Dramma giocoso L'Inimico delle Donne zu neuem Leben (von Thomas Molke)
Schwetzingen (12.12.2010/23.01.2011): Großartiges Barockfest beim Winter in Schwetzingen mit Vivaldis Pasticcio Bajazet  (von Thomas Molke)
Hagen (15./21.01.2011): Leider schauen sich (zu) wenig Zuschauer den mehr als respektablen Hagener Maskenball an (von Thomas Tillmann)
Köln (30.12.2010/20.01.2011): Geschlechtskonflikte: Im Palladium ist die Csárdásfürstin männlich - mit dem Segen der Komponistenerben (von Thomas Tillmann)
Weimar (22.01.2011): Tristan und Isolde werden szenisch arg überfrachtet (von Roberto Becker)
Dortmund (15.01.2011): Kurzweiliges Operettenvergnügen mit Offenbachs Ritter Blaubart (von Ursula Decker-Bönniger)
Köln (15.01.2011): Der erste Blick muss länger dauern bei der neuen Kölner Aida (von Thomas Tillmann)
Krefeld (14.01.2011): Loriots Der Ring an 1 Abend mit einem glänzenden Sänger-Ensemble jetzt auch im Theater Krefeld (von Thomas Molke)
Wuppertal (8.1.2011): Jakob Peters-Messer eröffnet mit Haydns Rarität Unverhofft in Kairo in Wuppertal den türkischen Schwerpunkt der Spielzeit (von Thomas Molke)
Berlin (10./29.12.2010): Die Staatsoper spielt im Schillertheater The Rake's Progress - hier gibt's dazu die Meinungen von Roberto Becker und Christoph Wurzel
München (21.12.2010): Provokateur Calixto Bieito nimmt es an der Staatsoper mit dem Fidelio auf - aber zum Ärgernis wird nicht die Regie, sondern das Dirigat von Daniele Gatti (von Roberto Becker)
Berlin (5./11.12.2010): Die Deutsche Oper startet mit Les Troyens ein groß angelegtes Berlioz-Projekt durchaus achtbar - auch wenn es ruhig noch etwas mehr Berlioz hätte sein dürfen (von Thomas Tillmann)
Antwerpen (12.12.2010 / 19.12.2010): Die Vlaamse Opera präsentiert Rossinis selten gespielte tragische Oper Semiramide  in einer glänzenden musikalischen Umsetzung (von Thomas Molke)
Dortmund (4./18.12.2010): Nochmal Rusalka - in Dortmund blankpoliert und knallig koloriert (von Stefan Schmöe)
Dresden (17.12.2010): Stefan Herheims packende Brüsseler Rusalka ist jetzt in der Semperoper zu bestaunen (von Joachim Lange)
Genf (10.11.2010): Christof Loy scheitert an der Lustigen Witwe (von Joachim Lange)
Gelsenkirchen (17.12.2010): Lauter Abschiede - Peter Hailer inszeniert sehr eindrucksvoll Anatevka (von Stefan Schmöe)
Berlin (28.11.2010): Wenn man sie ernst nimmt, funktioniert die Revue-Operette immer noch - Im weißen Rößl an der komischen Oper in rekonstruierter Originalfassung (von Roberto Becker)
Köln (11.12.2010): Das soll der Weisheitstempel sein? Die Oper Köln spielt die Zauberflöte in der Aula der Universität (von Stefan Schmöe)
Münster (14.11. / 9.12.2010): Inszenierung auf Europa-Tournee - nach Götenborg und Darmstadt zeigt jetzt auch das Theater Münster John Dews stimmige Katja Kabanowa (von Ursula Decker-Bönniger)
Berlin / Frankfurt / Hamburg (November 2010): Wagners Ring hat Hochkonjunktur - die Berliner Staatsoper spielt Das Rheingold, die Oper Frankfurt Die Walküre und die Hamburgische Oper die Götterdämmerung (von Christoph Wurzel)
Essen (04.12.2010): Ohren- und Augenschmaus bei Händels Barockspektakel Hercules im Aalto-Theater (von Thomas Molke)
Hagen (24.09.2010 / 03.12.2010): Ricardo Fernando präsentiert einen sehr abwechslungsreichen Ballettabend  Molière mit Musik von Henze, Lully, Strauss, Gluck und Milhaud (von Thomas Molke)
Berlin (3.11.2010): Christoph Schlingensief hat 2008 an der Deutschen Oper Walter Braunfels' vergessene Jeanne d'Arc inszeniert - jetzt ist die Produktion wieder zu sehen. (von Christoph Wurzel)
Köln (26.11.2010): Uwe Eric Laufenberg durchleuchtet in der Entführung aus dem Serail kurdisch-islamische Parallelwelten in Köln (von Stefan Schmöe)
Hagen (27.11.2010): Thilo Borowczak inszeniert Benatzkys Im weißen Rössl als knallbunte Operetten-Revue (von Thomas Molke)
Duisburg (26.11.2010): Die Frau ohne Schatten ist ziemlich lange nach der Düsseldorfer Premiere jetzt in Duisburg angekommen - und da gelingt der Rheinoper ein musikalisch großer Strauss-Abend (von Thomas Tillmann)
Paris (16.11.2010): Hindemiths Mathis der Maler muss sich sowohl in eindrucksvollen Bildern als auch gegen allerlei Nazis behaupten (von Roberto Becker)
Wien (14.11.2010): Nach 50 Jahren Barockabstinenz wagt sich die Staatsoper an Händels Alcina -- und tauscht dafür sogar das Orchester aus (von Roberto Becker)
Zürich (07.11.2010): Aus dem Repertoire: Puccinis La Fanciulla del West in namenhafter, aber nicht durchweg überzeugender Besetzung (von Thomas Tillmann)
Bochum (12.11.2010): Hans Werner Henzes Idiot und Eight songs for a mad king von Peter Maxwell Davies auf der Bühne des Prinz Regent Theaters (von Ursula Decker-Bönniger)
Genf (10.11.2010): Christof Nel inszeniert eine düster-fesselnde Elektra (von Roberto Becker)
Bonn (07./13.11.2010): Eine musikalische Ausgrabung ersten Ranges - Stefan Blunier und Klaus Weise erwecken Franz Schrekers vergessene Irrelohe zu neuem Leben (von Stefan Schmöe)
Zürich (07.11.2010): Aus dem Repertoire: Ein schwereloser L'elisir d'amore mit Juan Diego Flórez (von Thomas Tillmann)
Stuttgart (30.10.2010): Bei Philipp Stölzl steht Die Fledermaus sommernachtsträumend Kopf (von Joachim Lange)
Wuppertal (07.11.2010): Operette mit Schwan - die Wuppertaler Bühnen präsentieren mit einem sehr spielfreudigen Ensemble Künnekes Der Vetter aus Dingsda mit Assoziationen zum Lohengrin (von Thomas Molke)
Dortmund (06.11.2010): Xin Peng Wang kreiert zu Arvo Pärts Musik ein stupendes Handlungsballett H.A.M.L.E.T. - Die Geburt des Zorns, mit dem er die herausragende Stellung der Dortmunder Ballettcompanie erneut herausstellt (von Thomas Molke)
Münster (03.11.2010): Moses muss singen - eine Oper für Kinder des polnischen Komponisten Prasqual (von Ursula Decker-Bönniger)
Duisburg (29.10.2010): Im Rahmen des ruhrgebietsweiten Henze-Projekts wird dessen "Konzertoper" Phaedra entmythologisiert (von Ursula Decker-Bönniger)
Gelsenkirchen (31.10.2010): Hänsel und Gretel als vorweihnachtlicher peppiger Spaß für Groß und Klein (von Thomas Molke)
Karlsruhe (15.10.2010): Samson und Dalila schwach inszeniert (von Christoph Wurzel)
Düsseldorf (22./30.10.2010): Guy Joosten und Axel Kober verschenken viele Möglichkeiten bei der Düsseldorfer Neuproduktion der Dialogues des Carmélites (von Thomas Tillmann)
Köln (17./28.10.2010): Die Oper Köln meldet sich mit einer zwar nicht spektakulären, aber doch sehr ordentlichen Elektra zurück in der Liga der ersten Häuser (von Thomas Tillmann)
Wuppertal / Remscheid (28.10.2010): Der türkische Schwerpunkt der Saison an den Wuppertaler Bühnen wird eröffnet mit Haydns unbekannter Oper Unverhofft in Kairo (von Thomas Molke)
Brüssel (26.10.2010): Andrea Breth gelingt ein fesselndes Psychogramm der Katja Kabanova (von Joachim Lange)
Gelsenkirchen (22.10.2010): Großer Abend im Kleinen Haus mit Kreislers Ein-Mann-Show Adam Schaf hat Angst (von Thomas Molke)
Wien (17.10.2010): Geglückter Start für die neue Intendanz an der Staatsoper mit Hindemiths Cardillac (von Roberto Becker)
Köln (16./19.10.2010): Die Kölner Oper findet in der Zentrale des untergegangenen Gerling-Konzerns einen großartigen Ort, um Monteverdis L'Incoronatione di Poppea glanzvoll aufzuführen (von Stefan Schmöe)
Weimar (24.09.2010): Szenisches Oratorium über ein Urgefühl, eindrucksvoll in Szene gesetzt - Angst von Christian Jost (von Joachim Lange)
München (7./19.10.2010): Vielleicht doch die Entdeckung des Jahres? Zur Wiederaufnahme von Mayrs Medea in Corinto (von Thomas Molke)
Hagen (16.10.2010): Thomas Weber-Schallauer gelingt eine grandiose zeitlose Umsetzung von Mozarts Meisterwerk Così fan tutte (von Thomas Molke)
Dortmund (14.10.2010): Gelungene Wiederaufnahme - das Musical für die ganze Familie Peter Pan - fliege deinen Traum lädt wieder zu einer fantasievollen Reise nach Nimmerland ein (von Thomas Molke)
Münster (10.10.2010): Provokative Regiethesen gehen ins Leere - bei Andreas Baesler ist Der fliegende Holländer verflucht, zwischen boat people und Motorradfahrern zu leben (von Ursula Decker-Bönniger)
Leipzig (09.10.2010): Allzu viel historischer Ballast zwischen NS-Zeit und Sozialismus - Leipzig feiert den 50. Geburtstag seines Opernhauses mit den Meistersingern von Nürnberg (von Bernd Stopka)
Dortmund (09.10.2010): Wenn Regie, Bühnenbild, Kostüme, Licht, Gesang und Orchestermusik sich eindrucksvoll ergänzen - Intendantin Christine Mielitz verabschiedet sich mit einer starken Inszenierung von Puccinis Trittico (von Ursula Decker-Bönniger)
Mainz (08./12.10.2010): Das Staatstheater Mainz baut im Kleinen Haus bei Händels Amadigi di Gaula auf allerhand pyrotechnischen Bühnenzauber. (von Thomas Molke)
Dresden (2./8.10.2010): Das soll Sophie Scholl sein? Torsten Fischer verankert Richard Strauss' "bukolische Tragödie" Daphne in der NS-Zeit (von Bernd Stopka)
Mainz (17.09.2010): Sandra Leupold findet für den Tannhäuser eine nüchterne, sehr heutige - und dabei sehr spannende - Sichtweise (von Joachim Lange)
Essen (10.10.2010): Ab in die Kiste - Barrie Kosky findet mit der Götterdämmerung keinen Schlusspunkt für den Essener Ring (von Stefan Schmöe)
Berlin (26.09.2010): Keine Umdeutungen - an der Komischen Oper nimmt Hausherr Andreas Homoki Die Meistersinger von Nürnberg beim Wort (von Roberto Becker)
Krefeld (02.10.2010): Bunte Unterhaltung für die ganze Familie - Prokofjews Liebe zu den drei Orangen (von Stefan Schmöe)
Karlsruhe (25.09.2010): Wiederaufnahme von Carl Maria von Webers in Repertoiregrüften schlummernder Euryanthe (von Christoph Wurzel)
Gladbeck (25./28.09.2010): Hans Werner Henzes neueste Oper, komponiert für die Ruhrtriennale - Gisela! Oder: die merk- und denkwürdigen Wege des Glücks (von Ursula Decker-Bönniger)
Bonn (26.09.2010): Turandot singt gegen allerlei Ausstattungsplunder an (von Thomas Tillmann)
Gießen (19./26.09.2010): Gießen entdeckt als Eröffnungspremiere Die großmütige Tomyris von Reinhard Keiser wieder - Kampf unter Barbaren zu barocken Klängen (von Thomas Molke)
Mönchengladbach (25.09.2010): Saisonauftakt im kleinen Format - Georg Kreislers Ein-Personen-Stück Heute Abend: Lola Blau leidet noch unter Anlaufschwierigkeiten (von Thomas Tillmann)
Gelsenkirchen (24.09.2010): Das Musiktheater im Revier eröffnet die Spielzeit furios mit einer stimmigen Interpretation von Boitos Mefistofele (von Thomas Molke)
Düsseldorf (24.09.2010): 1993 hat Robert Carsen in Antwerpen La Bohème inszeniert, jetzt wird diese Produktion an der Rheinoper als erste Premiere der neuen Saison nachgespielt - und erweist sich immer noch als Glücksfall (von Stefan Schmöe)
Basel (14.09.2010): Im Theaterblut geht die Geschichte verloren - Calixto Bieito inszeniert Aida (von Joachim Lange)
Amsterdam (10.09.2010): Die Arroganz der Mächtigen ist ungebrochen - Christof Loy setzt Verdis Sizilianische Vesper beklemmend in Szene (von Joachim Lange)
Hannover (9.09.2010): Mitmach- und Betroffenheitstheater - und trotzdem entfaltet Nonos Polit-Protest-Oper Intolleranza 1960 starke musikalische Wirkung (von Joachim Lange)
Wuppertal (19.09.2010): Die Oper eröffnet die Spielzeit mit einer gefeierten La Bohème (von Thomas Molke)
Essen (18.09.2010 ): Stijn Celis choreographiert für das Aalto-Ballett Hans Werner Henzes Undine (von Ursula Decker-Bönniger)
Dortmund (17.09.2010 ): Esa-Pekka salonen dirigiert im Konzerthaus Tristan und Isolde zur minimalistischen Regie von Peter Sellars und grabdiosen Videoinstallationen vion Bill Viola (von Stefan Schmöe)
Dortmund (12.09.2010 ): Auf Zeitgeist getrimmt eröffnen Franz Wittenbrinks Sekretärinnen die Spielzeit (von Thomas Molke)
Den Haag (09.09./10.09.2010 ): U - die erste "authentische" Oper in klingonischer Sprache wird merkwürdigerweise auf dem Planeten "Erde" uraufgeführt (von Ursula-Decker-Bönniger)
Wiesbaden (04.09./17.09.2010 ): Hilsdorf-Schüler Immo Kamaran inszeniert Verdis immer noch unterschätzte Luisa Miller, Studienleiter Christoph Stiller sorgt für eine hervorragende musikalische Umsetzung (von Thomas Tillmann)
Hagen (04.09.2010 ): Medizinische Forschungen in moralischen Grenzbereichen - Jekyll & Hyde morden ausgesprochen publikumswirksam (von Stefan Schmöe)
Bochum (20./22.08.2010 ): Die Ruhrtriennale 2010 hat begonnen - mit der Uraufführung von Leila und Madschnun (von Ursula Decker-Bönniger)
Salzburg (08.08.2010 ): Die Wiener Philharmoniker sind bei Elektra ziemlich laut (von Joachim Lange)
Braunschweig (15.08.2010 ): Saisoneröffnung open air auf dem Burgplatz mit dem Freischütz (von Bernd Stopka)
Pesaro (09.- 22.08.2010 ): Das Rossini Opera Festival 2010 wartet mit zwei Raritäten auf: Sigismondo und Demetrio e Polibio. dazu gibt's eine Wiederaufnahme von La Cenerentola. (von Thomas Molke)
Salzburg (31.07.2010 ): Gepflegter Wohlklang bei Orfeo ed Euridice (von Joachim Lange)
Bayreuth (25.7./3.8.2010): Glotzt nicht so romantisch: Hans Neuenfels unterwirft Lohengrin einem Laborversuch, wobei die Musik dann doch ganz romantisch sein darf (von Stefan Schmöe)
Salzburg (01.08.2010): Lulu muss in Vera Nemirovas Inszeniuerung auch gegen die Bilderwelten von Daniel Richter bestehen (von Roberto Becker)
Salzburg (26.07.2010): Die Salzburger Festspiele eröffnen ebenso fulminant wie streitbar mit Wolfgang Rihms Dionysos (von Roberto Becker)
Bregenz (21.07.2010): Eine Oper gegen das Vergessen - Die Passagierin von Mieczyslaw Weinberg erlebt die erfolgreiche szenische Uraufführung (von Joachim Lange)



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