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Musikfestspiele
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34. Händel-Festspiele

18.02.2011 - 01.03.2011


Von Thomas Molke

 

Im Februar wartete das Badische Staatstheater Karlsruhe erneut - und zum letzten Mal unter der Ägide des scheidenden Intendanten Achim Thorwald - mit einem umfangreichen Barock-Programm auf. Für die Neuproduktion von Georg Friedrich Händels Oper Partenope konnte der Barock- und Händel-Experte Ulrich Peters gewonnen werden, der selbst die Händel-Festspiele am Badischen Staatstheater von 1997 bis 1999 leitete. Neben dieser Neuproduktion gab es auch ein Wiedersehen mit Peer Boysens Inszenierung Ariodante aus dem letzten Festspieljahr.

Eine Woche vor dem offiziellen Beginn der Festspiele lud der international gefeierte Countertenor Franco Fagioli, der in Karlsruhe durch seinen überwältigenden Erfolg als Ariodante 2010 zum Festspielstar avancierte, zu einem Liederabend ins Opernhaus, bei dem er ein barockes Arien-Programm mit kammermusikalischer Begleitung präsentierte.

Ergänzt wurde das Programm durch mehrere Konzerte der deutschen Händel-Solisten (Eröffnungskonzert am 18. Februar 2011, Kammerkonzert mit Händel-Dinner im Schauspielhaus am 26. Februar 2011 und Festkonzert am 1. März 2011), in denen neben Werken des berühmten Hallenser Komponisten auch jeweils eine Suite von Johann Helmich Roman, der in der damaligen Zeit als "Schwedischer Händel" galt,  und Johann Ernst Galliard, der unter Händel als Oboist spielte,  zu hören waren.

Auch das 4. Sinfoniekonzert der Badischen Staatskapelle unter der Leitung von Jochem Hochstenbach am 20. und 21. Februar 2011 stand mit Johann Sebastian Bachs Suite Nr. 4 D-Dur BWV 1029 und Georg Friedrich Händels Suite aus der Wassermusik HWV 348-350 größtenteils im Zeichen des Barocks. Des Weiteren konnte die Händel-Gesellschaft Karlsruhe ein Gastspiel der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main ermöglichen, in dem am 22. Februar 2011 mit Studierenden der Hochschule Arien aus diversen Händel-Opern und die Kantate Apollo e Dafne HWV 122 präsentiert wurden.

Auf dem Programm des Symposiums der Internationalen Händel-Akademie am 27. Februar im Hörsaal der Hochschule für Musik Karlsruhe stand Johann Sigismund Kusser, ein europäischer Musiker am Stuttgarter Hof. Es referierten Dr. Samantha Owens (Halle / Saale), Dr. Andreas Münzmay (Bayreuth). Prof. Dr. Joachim Kremer (Stuttgart) und Balasz Mate (Budapest).

 

 

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Rezension:

 

 

Partenope

 

 

 

 

 

 



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