Manuela Uhl studierte Gesang in Salzburg, Zürich und Freiburg.

Nach Gastverträgen in Freiburg und Essen trat sie von 1995-2000 ein Festengagement am Badischen Staatstheater Karlsruhe an, wo sie u. a. die Königin der Nacht ("Zauberflöte") und jeweils die Titelpartien in "Daphne" (Strauss), "Margarethe" (Gounod), "Armida" (Haydn) und "Anne Frank" (Frid) sang.

Im Jahr 2000 wechselte sie ins Ensemble der Bühnen der Landeshauptstadt Kiel, dem sie bis 2004 angehörte. Dort erweiterte sie ihr Repertoire um zwei weitere große Strauss-Partien (Danae und Aminta) sowie um mehrere große Partien der Spätromantik.

Manuela Uhl ist wiederholt zu Gast an so renommierten Opernhäusern wie der Hamburgischen Staatsoper, der Staatsoper Stuttgart, der Deutschen Oper Berlin und der Staatsoper unter den Linden, ferner in Köln, Essen, Braunschweig, Münster und Innsbruck. Sie sang ebenfalls Hauptrollen bei den Händelfestspielen Karlsruhe (u.a. Doralice in Scarlattis Il trionfo dellónore) und Halle a.d.S. (Tigrane in Händels Radamisto).

In der Spielzeit 2005/2006 sang Manuela Uhl u.a. in Münster Desdemona und Rusalka, in Tokio Beethovens Leonore in der Fassung von 1806 und an der Opera Montpellier unter der Leitung von Friedemamm Layer ihre erste Salome.

Seit der Spielzeit 2006/07 ist Manuela Uhl festes Mitglied des Ensemble der Deutschen Oper Berlin. In Ihrer 1. Spielzeit sang sie die weiblichen Hauptrolle in gleich drei Neuproduktionen in "Germania" von Alberto Franchetti, die Agathe im "Freischütz" und die Prinzessin/Gertraud in Zemlinskys "Der Traumgörge". Zudem war sie u.a. als Freia und Füchslein Schlaukopf zu hören. In der aktuellen Spielzeit wird sie u.a. ihr Rollendebut als Chrysothemis in der Neuproduktion von Strauss´ "Elektra" geben.

CD-Produktionen in denen Manuela Uhl die weibliche Hauptpartie singt: